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Auf dem Verbandstag 2010 des LIV Schleswig-Holstein in Neumünster standen Dienstleistungsangebote zur Ver­besserung von Image und Außendarstellung des Bäckerberufs im Mittelpunkt.
© Auf dem Verbandstag 2010 des LIV Schleswig-Holstein in Neumünster standen Dienstleistungsangebote zur Ver­besserung von Image und Außendarstellung des Bäckerberufs im Mittelpunkt. „Das Bäckerhandwerk hat derzeit nicht das Image, das es verdient – und daran müssen wir alle arbeiten“, stellte Landesinnungsmeister Holger Rathjen in seinem Jahresbericht fest und nahm sich gleich selbst in die Pflicht: „Unser Hauptaugenmerk der täglichen Arbeit wird die Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit und damit die Verbesserung der Außendarstellung mit einem Paket gezielter Dienstleistungsmaßnahmen sein.“ Den Teilnehmern gab er dazu mit auf den Weg: „Nur über Qualität und Service in Verbindung mit gezielten Aktionen vor Ort kann der handwerkliche Bäckerberuf mit seinen einzigartigen Produkten die Verbraucher überzeugen.“ Ziel: Fusion der sieben Innungen Höhere Effizienz in Verwaltung und Zusammenarbeit wird laut Rathjen durch die Verschlankung der Strukturen erreicht; er nannte als Ziel eine gemeinsame Innung Schleswig-Holstein, denn „unsere derzeit 256 Bäckerbetriebe lassen auf Dauer keine sieben eigenständigen Innungen zu.“ Erster Schritt in diese Richtung wird die Fusion der Innung Holstein mit der Innung Nord (insgesamt 160 Betriebe) zum Januar 2011 sein. Dass die Berufsausbildung der Bäcker in Schleswig-Holstein top ist, zeigt der Erfolg der 21-jährigen Sandra Bies aus Schenefeld bei Steinburg, die sich in der Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks einem zweitägigen praktischen Leistungswettbewerb auf Bundesebene stellte und unter 16 Teilnehmern zur Deutschen Meisterin der Bäckerjugend gekürt wurde. Lobende Worte gab es auch an ihren Lehrherrn Kurt Sievers, die in den vergangenen drei Jahren zweimal den Landes- und nun den Bundessieger stellte. Landessieger 2009 im Lehrbereich Bäcker/-in sowie Fachverkäufer/-in wurden Christine Jacke von der Bäckerei Alfred Jansen in Steinburg bzw. Janina Mumm von der Bäckerei Werner Meggers in Schleswig. Höheres Engagement im Ehrenamt erforderlich Die Erläuterungen zur Einnahmen- und Ausgabenseite der Jahresrechnung 2009 waren dem Geschäftsführer des LIV, Heinz Essel, vorbehalten. Bei stabilen Beiträgen konnte „unter dem Strich finanziell eine nahezu perfekte Punktlandung“ mit einem erfreulichen Überschuss im vierstelligen Bereich erwirtschaftet werden. Essel mahnte zur weiteren Verbesserung der Dienstleistungen, um ein höheres Engagement im Ehrenamt als quasi verlängerter Arm vor allem in der Interessenarbeit gegenüber Behörden und Kommunen an und wird zum Thema Fachkräftemangel weitere Schulungen für Arbeitslose in Abstimmung mit den Arbeitsämtern initiieren.
Innungen

Nur über Qualität und Service

Auf dem Verbandstag 2010 des LIV Schleswig-Holstein in Neumünster standen Dienstleistungsangebote zur Ver­besserung von Image und Außendarstellung des Bäckerberufs im Mittelpunkt.

Auf dem Verbandstag 2010 des LIV Schleswig-Holstein in Neumünster standen Dienstleistungsangebote zur Ver­besserung von Image und Außendarstellung des Bäckerberufs im Mittelpunkt.

„Das Bäckerhandwerk hat derzeit nicht das Image, das es verdient – und daran müssen wir alle arbeiten“, stellte Landesinnungsmeister Holger Rathjen in seinem Jahresbericht fest und nahm sich gleich selbst in die Pflicht: „Unser Hauptaugenmerk der täglichen Arbeit wird die Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit und damit die Verbesserung der Außendarstellung mit einem Paket gezielter Dienstleistungsmaßnahmen sein.“ Den Teilnehmern gab er dazu mit auf den Weg: „Nur über Qualität und Service in Verbindung mit gezielten Aktionen vor Ort kann der handwerkliche Bäckerberuf mit seinen einzigartigen Produkten die Verbraucher überzeugen.“

Ziel: Fusion der sieben Innungen
Höhere Effizienz in Verwaltung und Zusammenarbeit wird laut Rathjen durch die Verschlankung der Strukturen erreicht; er nannte als Ziel eine gemeinsame Innung Schleswig-Holstein, denn „unsere derzeit 256 Bäckerbetriebe lassen auf Dauer keine sieben eigenständigen Innungen zu.“ Erster Schritt in diese Richtung wird die Fusion der Innung Holstein mit der Innung Nord (insgesamt 160 Betriebe) zum Januar 2011 sein.

Dass die Berufsausbildung der Bäcker in Schleswig-Holstein top ist, zeigt der Erfolg der 21-jährigen Sandra Bies aus Schenefeld bei Steinburg, die sich in der Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks einem zweitägigen praktischen Leistungswettbewerb auf Bundesebene stellte und unter 16 Teilnehmern zur Deutschen Meisterin der Bäckerjugend gekürt wurde. Lobende Worte gab es auch an ihren Lehrherrn Kurt Sievers, die in den vergangenen drei Jahren zweimal den Landes- und nun den Bundessieger stellte. Landessieger 2009 im Lehrbereich Bäcker/-in sowie Fachverkäufer/-in wurden Christine Jacke von der Bäckerei Alfred Jansen in Steinburg bzw. Janina Mumm von der Bäckerei Werner Meggers in Schleswig.

Höheres Engagement im Ehrenamt erforderlich
Die Erläuterungen zur Einnahmen- und Ausgabenseite der Jahresrechnung 2009 waren dem Geschäftsführer des LIV, Heinz Essel, vorbehalten. Bei stabilen Beiträgen konnte „unter dem Strich finanziell eine nahezu perfekte Punktlandung“ mit einem erfreulichen Überschuss im vierstelligen Bereich erwirtschaftet werden. Essel mahnte zur weiteren Verbesserung der Dienstleistungen, um ein höheres Engagement im Ehrenamt als quasi verlängerter Arm vor allem in der Interessenarbeit gegenüber Behörden und Kommunen an und wird zum Thema Fachkräftemangel weitere Schulungen für Arbeitslose in Abstimmung mit den Arbeitsämtern initiieren.

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