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Der Verein Kulinarisches Erbe Bayern hat sich den Erhalt regionaler Ernährungskultur der bayerischen Regionen auf die Fahnen geschrieben und jüngst zu seinen Aktionswochen eingeladen. Zu den Gründungsmitgliedern zählt der LIV für das bayerische Bäckerhandwerk.
© Der Verein lud gemeinsam mit zehn Gastwirten aus allen bayerischen Regierungsbezirken zu den zweiten Aktionswochen „Kulinarisches Erbe Bayern auf dem Teller“ ein. Gemeinsam zeigten sie, welche kulinarischen Schätze in Bayerns Regionen schlummern. Beim Alten Wirt in Grünwald fand nun am 15. November die Finissage statt. Mit der Aktion soll das traditionell arbeitende Lebensmittelhandwerk unterstützt und kulinarisches Brauchtum belebt werden, damit einzigartige Gerichte nicht in Vergessenheit geraten.   LIV Bayern als Mitgestalter
Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zählt u.a. der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Dessen Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter, der zugleich ehrenamtlich als Vorstandsmitglied die Geschäfte des Vereins Kulinarisches Erbe Bayern führt, betont die Synergie-Effekte: „Der Strukturwandel in der backenden Branche mit dem sichtbar veränderten Marktauftritt hat dazu geführt, dass viele Verbraucher kein klares Bild mehr vom Bäckerhandwerk haben. Für sie ist der Übergang zwischen Handwerk und Industrie bzw. Handel fließend. Das Bäckerhandwerk hat aber etwas Einmaliges, nämlich eine einzigartige Symbiose zwischen Tradition und Moderne. Dies herauszustellen, ist die Motivation für den Verband, die Arbeit des Vereins Kulinarisches Erbe Bayern nicht nur zu unterstützen, sondern auch mitzugestalten.“   Gelebte regionale Vernetzung
In den Gastronomiebetrieben findet letztlich die Veredelung von Erzeugnissen aus dem Bäcker- und Fleischerhandwerk und aus der Landwirtschaft statt. So wie im Alten Wirt in Grünwald, der ein Musterbeispiel für die gelebte regionale Vernetzung des Ernährungshandwerks ist. Ab vier Uhr früh weht aus seinem Haus der Geruch von frischem Schwarzbrot. Seit März ist darin die Bio-Bäckerei BrotZeit eingemietet und versorgt das Gasthaus mit traditionellen, bayerischen Backwaren. Auch im nächsten Jahr werden Feinschmecker wieder in den Genuss alter Spezialitäten kommen – die Aktionswochen „Kulinarisches Erbe Bayern auf dem Teller“ sollen 2017 erneut stattfinden.
Innungen

Wertigkeit kulinarischer Erben

Der Verein Kulinarisches Erbe Bayern hat sich den Erhalt regionaler Ernährungskultur der bayerischen Regionen auf die Fahnen geschrieben und jüngst zu seinen Aktionswochen eingeladen. Zu den Gründungsmitgliedern zählt der LIV für das bayerische Bäckerhandwerk.

Der Verein lud gemeinsam mit zehn Gastwirten aus allen bayerischen Regierungsbezirken zu den zweiten Aktionswochen „Kulinarisches Erbe Bayern auf dem Teller“ ein. Gemeinsam zeigten sie, welche kulinarischen Schätze in Bayerns Regionen schlummern. Beim Alten Wirt in Grünwald fand nun am 15. November die Finissage statt. Mit der Aktion soll das traditionell arbeitende Lebensmittelhandwerk unterstützt und kulinarisches Brauchtum belebt werden, damit einzigartige Gerichte nicht in Vergessenheit geraten.  
LIV Bayern als Mitgestalter
Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zählt u.a. der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Dessen Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter, der zugleich ehrenamtlich als Vorstandsmitglied die Geschäfte des Vereins Kulinarisches Erbe Bayern führt, betont die Synergie-Effekte: „Der Strukturwandel in der backenden Branche mit dem sichtbar veränderten Marktauftritt hat dazu geführt, dass viele Verbraucher kein klares Bild mehr vom Bäckerhandwerk haben. Für sie ist der Übergang zwischen Handwerk und Industrie bzw. Handel fließend. Das Bäckerhandwerk hat aber etwas Einmaliges, nämlich eine einzigartige Symbiose zwischen Tradition und Moderne. Dies herauszustellen, ist die Motivation für den Verband, die Arbeit des Vereins Kulinarisches Erbe Bayern nicht nur zu unterstützen, sondern auch mitzugestalten.“  
Gelebte regionale Vernetzung
In den Gastronomiebetrieben findet letztlich die Veredelung von Erzeugnissen aus dem Bäcker- und Fleischerhandwerk und aus der Landwirtschaft statt. So wie im Alten Wirt in Grünwald, der ein Musterbeispiel für die gelebte regionale Vernetzung des Ernährungshandwerks ist. Ab vier Uhr früh weht aus seinem Haus der Geruch von frischem Schwarzbrot. Seit März ist darin die Bio-Bäckerei BrotZeit eingemietet und versorgt das Gasthaus mit traditionellen, bayerischen Backwaren. Auch im nächsten Jahr werden Feinschmecker wieder in den Genuss alter Spezialitäten kommen – die Aktionswochen „Kulinarisches Erbe Bayern auf dem Teller“ sollen 2017 erneut stattfinden.

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