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In Kulmbach ist das Bayerische Bäckereimuseum eröffnet worden.
© In Kulmbach ist das Bayerische Bäckereimuseum eröffnet worden. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Schlüsselübergabe: Sigrid Daum, die Geschäftsführerin des Fördervereins, nahm die überdimensionalen, gebackenen Schlüssel von den beiden Architekten Harald Schramm und Olaf Bruhn entgegen. Über 300 geladene Gäste, u.a. Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein, waren zur Eröffnungsfeier in den Kulmbacher Mönchshof gekommen und gaben dem Festakt einen würdigen Rahmen.Besonderes GeschenkStefan Soiné, der Vorsitzende des Trägervereins „Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseums“, moderierte die Veranstaltung und überraschte Beckstein mit einem Geschenk. Die Bäckerinnung Kulmbach übergab unter der Führung ihres Obermeisters, Ralf Groß, einen erhitzten Granitblock. Dies sei ein „Backstein“, erklärte Soiné, in der fränkischen Mundart also ein „Bäckstein“ und im bayerischen Wahlkampf dann ein „Beckstein“. Sogleich ausprobiertDer Ministerpräsident freut sich sichtlich und testete die Qualitäten seines „Namensvetters“ mit einem Fladenbrot, das er auf dessen Oberfläche buk. Beckstein wünschte dem Projekt viel Erfolg für die Zukunft und betonte seinen Stellenwert: „Gerade ein Museum über das Bäckerhandwerk zeigt mehr als nur die Geschichte eines Handwerkszweigs. Getreide und Brot haben das Leben der Menschen über Jahrtausende geprägt.“ Bedeutendstes Spartenmuseum dieser Art in Deutschland Der LIV für das bayerische Bäckerhandwerk wurde durch stv. LIM Karl-Heinz Hoffmann vertreten. Hoffmann wies in seinem Grußwort darauf hin, dass „das Bayerische Bäckereimuseum nach dem Museum der Brotkultur in Ulm und dem Europäischen Brotmuseum in Ebergötzen das bedeutendste Spartenmuseum dieser Art in Deutschland ist“. Die Ausstellung sei detailliert und sachkundig und zeige vom Getreidekorn bis zum Bäckerladen, wie das Lebensmittel Brot entsteht und zu denen kommt, die es verzehren.
Innungen

Eröffnung des Bayerischen Bäckereimuseums

In Kulmbach ist das Bayerische Bäckereimuseum eröffnet worden.

In Kulmbach ist das Bayerische Bäckereimuseum eröffnet worden. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Schlüsselübergabe: Sigrid Daum, die Geschäftsführerin des Fördervereins, nahm die überdimensionalen, gebackenen Schlüssel von den beiden Architekten Harald Schramm und Olaf Bruhn entgegen. Über 300 geladene Gäste, u.a. Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein, waren zur Eröffnungsfeier in den Kulmbacher Mönchshof gekommen und gaben dem Festakt einen würdigen Rahmen.Besonderes GeschenkStefan Soiné, der Vorsitzende des Trägervereins „Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseums“, moderierte die Veranstaltung und überraschte Beckstein mit einem Geschenk. Die Bäckerinnung Kulmbach übergab unter der Führung ihres Obermeisters, Ralf Groß, einen erhitzten Granitblock. Dies sei ein „Backstein“, erklärte Soiné, in der fränkischen Mundart also ein „Bäckstein“ und im bayerischen Wahlkampf dann ein „Beckstein“. Sogleich ausprobiertDer Ministerpräsident freut sich sichtlich und testete die Qualitäten seines „Namensvetters“ mit einem Fladenbrot, das er auf dessen Oberfläche buk. Beckstein wünschte dem Projekt viel Erfolg für die Zukunft und betonte seinen Stellenwert: „Gerade ein Museum über das Bäckerhandwerk zeigt mehr als nur die Geschichte eines Handwerkszweigs. Getreide und Brot haben das Leben der Menschen über Jahrtausende geprägt.“ Bedeutendstes Spartenmuseum dieser Art in Deutschland Der LIV für das bayerische Bäckerhandwerk wurde durch stv. LIM Karl-Heinz Hoffmann vertreten. Hoffmann wies in seinem Grußwort darauf hin, dass „das Bayerische Bäckereimuseum nach dem Museum der Brotkultur in Ulm und dem Europäischen Brotmuseum in Ebergötzen das bedeutendste Spartenmuseum dieser Art in Deutschland ist“. Die Ausstellung sei detailliert und sachkundig und zeige vom Getreidekorn bis zum Bäckerladen, wie das Lebensmittel Brot entsteht und zu denen kommt, die es verzehren.

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