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Die Bäcker- und Konditoreninnung Potsdam feierte kürzlich im Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“ des Filmparks Babelsberg ihr 450-jähriges Bestehen.
© Die Bäcker- und Konditoreninnung Potsdam feierte kürzlich im Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“ des Filmparks Babelsberg ihr 450-jähriges Bestehen. Obermeister Rolf-Michael Schmidtke konnte zu dieser Feier zahlreiche Innungsmitglieder, Ehrengäste und Sponsoren begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Bürgermeister der Stadt Potsdam Burkhard Exner, dem Präsidenten der Handwerkskammer Potsdam Bernd Ebert, Kreishandwerksmeister Eckehard Hummel, dem Geschäftsführer des Landesverbandes der Bäcker und Konditoren von Berlin/Brandenburg Nikolaus Junker und Peter Kretschmer, Direktor des IGV in Bergholz-Rehbrücke. Feier im exotischen Rahmen Das Rahmenprogramm im mittelalterlichen Ambiente der Gaststätte bildeten ein Zauberer und Feuerschlucker sowie eine orientalische Tänzerin. Außerdem gab es ein gut bestücktes kalt-warmes Buffet. Im Anschluss ließ Kassenwart Werner Gniosdorz die geschichtliche Entwicklung der Bäckerinnung Revue passieren. Über die Bildung der Bäckerinnung gebe es nur einen Nachweis des Gilde- und Innungsbriefes vom 8. Dezember 1559, der heute noch im Stadtbuch als Abschrift erhalten ist. Damit seien die Bäcker eines der ältesten Gewerke der Stadt. Aus der Festschrift zum 350-jährigen Innungsjubiläum, die der Potsdamer Bäckermeister Wilhelm Braune im Jahr 1910 erstellt hat, wisse man vieles über die Geschichte der Bäckerinnung. Als Friedrich Wilhelm I. 1713 preußischer König geworden wurde, Potsdam als seine Residenz ausbaute und schließlich Sanssouci erbauen ließ, habe Potsdam einen Aufschwung bekommen, die Einwohnerzahl sei auf rund 12.000, die Zahl der Bäckereien auf 86 gestiegen. 1852 sei die Umbenennung in „Bäcker-, Pfefferküchler- und Conditoren-Innung zu Potsdam“ erfolgt. Im Jahr 1956 hatte die Innung 117 Mitglieder, zur politischen Wende 1989/90 noch 50 und im Jahr 2009 nur noch 17 Mitglieder.
Innungen

Innung Potsdam feierte 450-jähriges Bestehen

Die Bäcker- und Konditoreninnung Potsdam feierte kürzlich im Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“ des Filmparks Babelsberg ihr 450-jähriges Bestehen.

Die Bäcker- und Konditoreninnung Potsdam feierte kürzlich im Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“ des Filmparks Babelsberg ihr 450-jähriges Bestehen.

Obermeister Rolf-Michael Schmidtke konnte zu dieser Feier zahlreiche Innungsmitglieder, Ehrengäste und Sponsoren begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Bürgermeister der Stadt Potsdam Burkhard Exner, dem Präsidenten der Handwerkskammer Potsdam Bernd Ebert, Kreishandwerksmeister Eckehard Hummel, dem Geschäftsführer des Landesverbandes der Bäcker und Konditoren von Berlin/Brandenburg Nikolaus Junker und Peter Kretschmer, Direktor des IGV in Bergholz-Rehbrücke.

Feier im exotischen Rahmen
Das Rahmenprogramm im mittelalterlichen Ambiente der Gaststätte bildeten ein Zauberer und Feuerschlucker sowie eine orientalische Tänzerin. Außerdem gab es ein gut bestücktes kalt-warmes Buffet.
Im Anschluss ließ Kassenwart Werner Gniosdorz die geschichtliche Entwicklung der Bäckerinnung Revue passieren. Über die Bildung der Bäckerinnung gebe es nur einen Nachweis des Gilde- und Innungsbriefes vom 8. Dezember 1559, der heute noch im Stadtbuch als Abschrift erhalten ist. Damit seien die Bäcker eines der ältesten Gewerke der Stadt.

Aus der Festschrift zum 350-jährigen Innungsjubiläum, die der Potsdamer Bäckermeister Wilhelm Braune im Jahr 1910 erstellt hat, wisse man vieles über die Geschichte der Bäckerinnung. Als Friedrich Wilhelm I. 1713 preußischer König geworden wurde, Potsdam als seine Residenz ausbaute und schließlich Sanssouci erbauen ließ, habe Potsdam einen Aufschwung bekommen, die Einwohnerzahl sei auf rund 12.000, die Zahl der Bäckereien auf 86 gestiegen. 1852 sei die Umbenennung in „Bäcker-, Pfefferküchler- und Conditoren-Innung zu Potsdam“ erfolgt. Im Jahr 1956 hatte die Innung 117 Mitglieder, zur politischen Wende 1989/90 noch 50 und im Jahr 2009 nur noch 17 Mitglieder.

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