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Beim 19. Stuttgarter Brotmarkt kamen über Verkauf und Spenden insgesamt 2.200 Euro für den Stuttgarter Kindertaler zusammen. Die Besucher informierten sich über Bäckerhandwerk und Brotsorten.
© Beim 19. Stuttgarter Brotmarkt kamen über Verkauf und Spenden insgesamt 2.200 Euro für den Stuttgarter Kindertaler zusammen. Die Besucher informierten sich über Bäckerhandwerk und Brotsorten. „Der Ansturm hat dieses Jahr unsere Erwartungen bei weitem übertroffen“, freut sich Dieter Siegel, Obermeister der Bäcker-Innung Stuttgart, die den Brotmarkt ausgerichtete. Bereits nach wenigen Stunden habe reges Gedränge an der längsten Brottheke der Stadt geherrscht. Zehn Stuttgarter Bäcker beteiligten sich und boten insgesamt gut 120 verschiedene Sorten Brot an. Siegel überreichte die Spende für den Kindertaler an Irene Armbruster, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Stuttgart. „Wir wollen mit unserem jährlichen Markt nicht nur über unser Handwerk und unsere Backwaren informieren, sondern immer auch einen guten Zweck unterstützen“, betonte der Bäckermeister. Deshalb gingen von jedem verkauften Brot 20 Cent an den Stuttgarter Kindertaler, ebenso 800 Euro aus dem Verkauf der Hoppenlau-Schule, deren Auszubildende eigene Backwaren zum Thema Friedrich Schiller entworfen hatten – Räubertaschen und Don-Carlos-Wickel etwa, Sturm-und-Drang-Zöpfle oder „Schillers Freiheitstraum“, eine Buttercroissant-Variante gefüllt mit Lachs-Avocado-Creme. Der Bäcker-Chor Philia und die Bäcker-Innung Stuttgart rundeten die Spendensumme auf. Bäckerhandwerk und Brottrends Gerade Fragen nach den Inhaltsstoffen und der Zubereitung standen hoch im Kurs. „Da können wir dann alles berichten, was uns selbst ja auch immer wichtig ist: woher unser Getreide kommt, was wir in welches Brot tun und wie es in unserer Backstube zugeht“, so Siegel. „Eins ist uns schließlich besonders wichtig: Alle Brotmarkt-Bäcker arbeiten nach traditioneller Handwerkskunst. Wir backen täglich alles frisch und verwenden zum Beispiel keine vorgefertigten Tiefkühl-Teiglinge. Wir setzen alle unseren Sauerteig selbst an.“ Besonders gefragt waren dieses Jahr Brote mit mediterranen Zutaten – etwa das fluffige Tomatenlaible mit getrockneten Tomaten und Olivenöl – und Brote aus alten Getreidesorten. Die Preisfrage „Wie viele Zutaten braucht man mindestens, um ein Brot zu backen?“ richtig beantwortet und unter den Teilnehmern als Gewinner gezogen, wurden Melanie Metz aus Stuttgart, Erich Fröschle aus Ostfildern und Kurt Keim aus Stuttgart. Sie erhalten jeweils ein ganzes Jahr lang jede Woche ein Brot von einem Brotmarktbäcker ihrer Wahl. Passend zur Spendenaktion für den Stuttgarter Kindertaler konnten junge Besucher essbare Mürbteig-Kindertaler verzieren und mitnehmen
Branche aktuell

Brotmarkt als Informationsplattform für Verbraucher

Beim 19. Stuttgarter Brotmarkt kamen über Verkauf und Spenden insgesamt 2.200 Euro für den Stuttgarter Kindertaler zusammen. Die Besucher informierten sich über Bäckerhandwerk und Brotsorten.

Beim 19. Stuttgarter Brotmarkt kamen über Verkauf und Spenden insgesamt 2.200 Euro für den Stuttgarter Kindertaler zusammen. Die Besucher informierten sich über Bäckerhandwerk und Brotsorten.
„Der Ansturm hat dieses Jahr unsere Erwartungen bei weitem übertroffen“, freut sich Dieter Siegel, Obermeister der Bäcker-Innung Stuttgart, die den Brotmarkt ausgerichtete. Bereits nach wenigen Stunden habe reges Gedränge an der längsten Brottheke der Stadt geherrscht. Zehn Stuttgarter Bäcker beteiligten sich und boten insgesamt gut 120 verschiedene Sorten Brot an.
Siegel überreichte die Spende für den Kindertaler an Irene Armbruster, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Stuttgart. „Wir wollen mit unserem jährlichen Markt nicht nur über unser Handwerk und unsere Backwaren informieren, sondern immer auch einen guten Zweck unterstützen“, betonte der Bäckermeister. Deshalb gingen von jedem verkauften Brot 20 Cent an den Stuttgarter Kindertaler, ebenso 800 Euro aus dem Verkauf der Hoppenlau-Schule, deren
Auszubildende eigene Backwaren zum Thema Friedrich Schiller entworfen hatten – Räubertaschen und Don-Carlos-Wickel etwa, Sturm-und-Drang-Zöpfle oder „Schillers Freiheitstraum“, eine Buttercroissant-Variante gefüllt mit Lachs-Avocado-Creme. Der Bäcker-Chor Philia und die Bäcker-Innung Stuttgart rundeten die Spendensumme auf.
Bäckerhandwerk und Brottrends
Gerade Fragen nach den Inhaltsstoffen und der Zubereitung standen hoch im Kurs. „Da können wir dann alles berichten, was uns selbst ja auch immer wichtig ist: woher unser Getreide kommt, was wir in welches Brot tun und wie es in unserer Backstube zugeht“, so Siegel. „Eins ist uns schließlich besonders wichtig: Alle Brotmarkt-Bäcker arbeiten nach traditioneller Handwerkskunst. Wir backen täglich alles frisch und verwenden zum Beispiel keine vorgefertigten Tiefkühl-Teiglinge. Wir setzen alle unseren Sauerteig selbst an.“ Besonders gefragt waren dieses Jahr Brote mit mediterranen Zutaten – etwa das fluffige Tomatenlaible mit getrockneten Tomaten und Olivenöl – und Brote aus alten Getreidesorten.
Die Preisfrage „Wie viele Zutaten braucht man mindestens, um ein Brot zu backen?“ richtig beantwortet und unter den Teilnehmern als Gewinner gezogen, wurden Melanie Metz aus Stuttgart, Erich Fröschle aus Ostfildern und Kurt Keim aus Stuttgart. Sie erhalten jeweils ein ganzes Jahr lang jede Woche ein Brot von einem Brotmarktbäcker ihrer Wahl. Passend zur Spendenaktion für den Stuttgarter Kindertaler konnten junge Besucher essbare Mürbteig-Kindertaler verzieren und mitnehmen

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