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v.l.n.r.: Bäckermeister Johannes Dackweiler, Mitarbeiterin Elke Römlinghoven, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, Mitarbeiterin Iwona Cischak
© Bäckermeister Johannes Dackweiler ist nicht nur Inhaber der Hercules Vollkorn- und Mühlenbäckerei in Düsseldorf und aktives Mitglied im Verein Die Freien Bäcker, er setzt sich außerdem maßgeblich für eine plastiktütenfreie Stadt ein. Herr Dackweiler klärte die Bundesministerin im Gespräch über die Initiative „Plastiktüten verhüten“ auf, an der sich inzwischen 50 Einzelhändler aus Düsseldorf und Umgebung angeschlossen haben. Damit verzichten sie in ihren Geschäften vollständig auf ein Plastiktütenangebot für den einmaligen Gebrauch. Stattdessen bieten sie ihren Kunden umweltschonende Mehrweglösungen an. Johannes Dackweiler ist mit seiner Bäckerei seit einem Jahr Teil des Zusammenschlusses und verzichtete bereits zuvor auf den Einsatz der umweltbelastenden Plastiktüten. Als Alternative bietet die Hercules Bäckerei ihren Kunden Brottöpfe sowie Bio-Jutebeutel und Wachstüten. Die Taschen sind nicht nur Transportmöglichkeit, sondern durch die aufgedruckten typisch-rheinischen Sprüche auch ein Statement. Jedoch stellt der engagierte Rheinländer immer wieder fest, dass die Verwendung von Mehrwegtaschen noch nicht ausreichend im Fokus der Kunden steht. Verringerung des Verbrauchs von Kunststofftragetaschen
Von einem generellen Plastiktütenverbot sieht Bundesumweltministerin Hendricks ab. Stattdessen will sie das Bewusstsein für die Verwendung von Tragetaschen bei Unternehmen und Verbrauchern gleichermaßen stärken. Im Juli dieses Jahres trat die „Vereinbarung zur Verringerung des Verbrauchs von Kunststofftragetaschen“ in Kraft. Die 260 angeschlossenen Händler geben seither Plastiktüten ausschließlich gegen Entgelt an Kunden ab. Bis zum Jahr 2025 will das Bundesumweltamt durch die Vereinbarung den jährlichen Verbrauch von Einwegtragetaschen von 76 Tüten pro Kopf auf 40 Tüten minimieren.
Branche aktuell

Im Kampf gegen Plastiktüten

Bundesministerin Barbara Hendricks sagt Plastiktüten den Kampf an – so wie die Händler und Unterstützer der Kampagne „Plastiktüten verhüten“.

Bäckermeister Johannes Dackweiler ist nicht nur Inhaber der Hercules Vollkorn- und Mühlenbäckerei in Düsseldorf und aktives Mitglied im Verein Die Freien Bäcker, er setzt sich außerdem maßgeblich für eine plastiktütenfreie Stadt ein. Herr Dackweiler klärte die Bundesministerin im Gespräch über die Initiative „Plastiktüten verhüten“ auf, an der sich inzwischen 50 Einzelhändler aus Düsseldorf und Umgebung angeschlossen haben. Damit verzichten sie in ihren Geschäften vollständig auf ein Plastiktütenangebot für den einmaligen Gebrauch. Stattdessen bieten sie ihren Kunden umweltschonende Mehrweglösungen an. Johannes Dackweiler ist mit seiner Bäckerei seit einem Jahr Teil des Zusammenschlusses und verzichtete bereits zuvor auf den Einsatz der umweltbelastenden Plastiktüten. Als Alternative bietet die Hercules Bäckerei ihren Kunden Brottöpfe sowie Bio-Jutebeutel und Wachstüten. Die Taschen sind nicht nur Transportmöglichkeit, sondern durch die aufgedruckten typisch-rheinischen Sprüche auch ein Statement. Jedoch stellt der engagierte Rheinländer immer wieder fest, dass die Verwendung von Mehrwegtaschen noch nicht ausreichend im Fokus der Kunden steht.
Verringerung des Verbrauchs von Kunststofftragetaschen
Von einem generellen Plastiktütenverbot sieht Bundesumweltministerin Hendricks ab. Stattdessen will sie das Bewusstsein für die Verwendung von Tragetaschen bei Unternehmen und Verbrauchern gleichermaßen stärken. Im Juli dieses Jahres trat die „Vereinbarung zur Verringerung des Verbrauchs von Kunststofftragetaschen“ in Kraft. Die 260 angeschlossenen Händler geben seither Plastiktüten ausschließlich gegen Entgelt an Kunden ab. Bis zum Jahr 2025 will das Bundesumweltamt durch die Vereinbarung den jährlichen Verbrauch von Einwegtragetaschen von 76 Tüten pro Kopf auf 40 Tüten minimieren.

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