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Das BÄKO-magazin und die Hamburg Messe & Congress GmbH (HMC) nahmen die bevorstehende Internorga zum Anlass, mit Branchen­expert(inn)en über den „Außer-Haus-Markt als Wachstumsmotor des Bäckerhandwerks“ zu diskutieren. Die leidenschaftlich geführte Debatte verrät unterschiedliche Standpunkte, aber auch gemeinsame Nenner: Qualität, klare Positionierung, Kreativität, Emotionen.
© Der „sprichwörtliche „Blick über den Tellerrand“ auf der Internorga ist ja längst keine Einbahnstraße mehr…
Stübig: Ich habe schon vor 30 Jahren den Bäckern gesagt, geht in die Gastro-Hallen. Inzwischen treten längst Hersteller wie Rational auch mit Produkten für die Bäckerwelt auf.
Balz: Aber es muss auch gelernt werden. Das ist der Entwicklungsprozess, in dem sich die Fachbesucher befinden: sich nicht mehr nur ein, zwei, Hallen anzuschauen, sondern die Inspiration, die man auf der Internorga bekommen kann, auch zu nutzen. Und sich Gedanken zu machen: Wohin will ich mich entwickeln? Wie werden sich die Märkte entwickeln? Wo sind meine Chancen? Hier ist die Internorga die passende Plattform, um genau diese Vielschichtigkeit auszuloten.
Stübig: Das Bäckerhandwerk erzielt einerseits immer höhere Marktanteile im Snackmarkt und hat auf der anderen Seite immer höhere Snackanteile im eigenen Geschäft. Es verliert seit Jahren im klassischen Geschäft, und diese verlorenen Umsätze holt es sich im Snackgeschäft zurück. Das ist nicht der gleiche Deckungsbeitrag, aber die Entwicklung ist ganz eindeutig. Das Bäckerhandwerk wird auch 2020 den gleichen Gesamtumsatz haben wie 2000, aber dieser Umsatz wird nach meiner Einschätzung dann von nur noch 9.800 Betrieben erreicht. Und deren Snackmarkt, der 2000 rund 1,8 Milliarden Euro betrug, wird dann bei 3,8 Milliarden Euro liegen.
Branche aktuell

Runder Tisch für Qualität

Das BÄKO-magazin und die Hamburg Messe & Congress GmbH (HMC) nahmen die bevorstehende Internorga zum Anlass, mit Branchen­expert(inn)en über den „Außer-Haus-Markt als Wachstumsmotor des Bäckerhandwerks“ zu diskutieren. Die leidenschaftlich geführte Debatte verrät unterschiedliche Standpunkte, aber auch gemeinsame Nenner: Qualität, klare Positionierung, Kreativität, Emotionen.

Der „sprichwörtliche „Blick über den Tellerrand“ auf der Internorga ist ja längst keine Einbahnstraße mehr…
Stübig: Ich habe schon vor 30 Jahren den Bäckern gesagt, geht in die Gastro-Hallen. Inzwischen treten längst Hersteller wie Rational auch mit Produkten für die Bäckerwelt auf.
Balz: Aber es muss auch gelernt werden. Das ist der Entwicklungsprozess, in dem sich die Fachbesucher befinden: sich nicht mehr nur ein, zwei, Hallen anzuschauen, sondern die Inspiration, die man auf der Internorga bekommen kann, auch zu nutzen. Und sich Gedanken zu machen: Wohin will ich mich entwickeln? Wie werden sich die Märkte entwickeln? Wo sind meine Chancen? Hier ist die Internorga die passende Plattform, um genau diese Vielschichtigkeit auszuloten.
Stübig: Das Bäckerhandwerk erzielt einerseits immer höhere Marktanteile im Snackmarkt und hat auf der anderen Seite immer höhere Snackanteile im eigenen Geschäft. Es verliert seit Jahren im klassischen Geschäft, und diese verlorenen Umsätze holt es sich im Snackgeschäft zurück. Das ist nicht der gleiche Deckungsbeitrag, aber die Entwicklung ist ganz eindeutig. Das Bäckerhandwerk wird auch 2020 den gleichen Gesamtumsatz haben wie 2000, aber dieser Umsatz wird nach meiner Einschätzung dann von nur noch 9.800 Betrieben erreicht. Und deren Snackmarkt, der 2000 rund 1,8 Milliarden Euro betrug, wird dann bei 3,8 Milliarden Euro liegen.

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