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In den ersten vier Monaten 2009 erlebte Deutschland eine qualitativ hochwertige Gründerwelle. Dies hat die Foratis AG mit Sitz in Bonn festgestellt.
© In den ersten vier Monaten 2009 erlebte Deutschland eine qualitativ hochwertige Gründerwelle. Dies hat die Foratis AG mit Sitz in Bonn festgestellt. Krisenzeiten sind Gründerzeiten – diese These haben die Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden bestätigt. In den ersten vier Monaten gab es im Vergleich zum Vorjahr 10% mehr Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. „Die Qualität der Gründungen lässt vermuten, dass sie nicht in erster Linie aus der Not heraus erfolgten“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Tödtmann, Vorstand der Foratis AG. Mit exakt 54.682 Betriebsgründungen von Januar bis April 2009 gab es 4.943 Gründungen mehr als im gleichen Zeitraum 2008 – ein Plus von 9,96%. „Dabei handelt es sich um wirtschaftlich bedeutsamere Betriebe“, erklärt Tödtmann, der als Experte für Gesellschaftsrecht an der Uni Mannheim lehrt. Das heißt, die neu begründeten Betriebe haben über ihren Gründer hinaus mindestens einen weiteren Mitarbeiter oder sind im Handelsregister oder in der Handwerksrolle eingetragen. „Es handelt sich also nicht um Firmen, die zum Zwecke des Nebenerwerbs und vermutlich auch nicht als Notlösung aus einer persönlichen Krisensituation heraus gegründet wurden.“ GmbH-Gründungen legten um 25% zu So stieg die Zahl der neu gegründeten GmbHs in diesem Zeitraum um nahezu 25% auf fast 4.600. Dass die Gründungen von Kapitalgesellschaften überdurchschnittlich und stärker als die Gründungen von Einzelgesellschaften zulegten, spricht für einen weiteren Trend. Unternehmer, die durchstarten wollen oder mit einer Filiale oder Zweigniederlassung ein neues Projekt angehen, setzen sich offensichtlich intensiver mit Haftungsfragen auseinander. „Statt unternehmerisch sofort loszulegen und damit zu riskieren, dass im Schadensfall Gläubiger auf das Privatvermögen durchgreifen können, begrenzen sie durch die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft die Haftung auf das Stammkapital“, erläutert Björn Achtruth, Geschäftsleiter der Foratis AG, die mit sog. Vorratsgesellschaften Gründern einen schnellen und haftungssicheren Unternehmensstart ermöglicht. Kapitalgesellschaften liegen im Trend Als einer der Branchenführer für den Vertrieb von Vorratsgesellschaften gründet die Foratis als juristischer Dienstleister seit zehn Jahren bundesweit AGs, GmbHs, KGs und GmbH & Co. KGs, stattet sie mit dem vollen gesetzlich vorgeschriebenen Kapital aus und lässt sie bis zum Verkauf keinerlei geschäftliche Aktivitäten ausüben. „Das schließt etwaige Vorbelastungsrisiken aus und Gründer können bei Bedarf viele dieser Gesellschaften innerhalb von 24 Stunden abrufen und risikolos starten“, so Achtruth. Der Vorteil von Vorratsgesellschaften: Unternehmer sind umgehend handlungsfähig und können Verträge sofort rechtswirksam abschließen. Bei Eigengründungen kommt es häufig zu langen Wartezeiten, in denen Unternehmer für alle Geschäftstätigkeiten persönlich haften.
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GmbH-Boom in Deutschland

In den ersten vier Monaten 2009 erlebte Deutschland eine qualitativ hochwertige Gründerwelle. Dies hat die Foratis AG mit Sitz in Bonn festgestellt.

In den ersten vier Monaten 2009 erlebte Deutschland eine qualitativ hochwertige Gründerwelle. Dies hat die Foratis AG mit Sitz in Bonn festgestellt.

Krisenzeiten sind Gründerzeiten – diese These haben die Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden bestätigt. In den ersten vier Monaten gab es im Vergleich zum Vorjahr 10% mehr Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. „Die Qualität der Gründungen lässt vermuten, dass sie nicht in erster Linie aus der Not heraus erfolgten“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Tödtmann, Vorstand der Foratis AG.

Mit exakt 54.682 Betriebsgründungen von Januar bis April 2009 gab es 4.943 Gründungen mehr als im gleichen Zeitraum 2008 – ein Plus von 9,96%. „Dabei handelt es sich um wirtschaftlich bedeutsamere Betriebe“, erklärt Tödtmann, der als Experte für Gesellschaftsrecht an der Uni Mannheim lehrt. Das heißt, die neu begründeten Betriebe haben über ihren Gründer hinaus mindestens einen weiteren Mitarbeiter oder sind im Handelsregister oder in der Handwerksrolle eingetragen. „Es handelt sich also nicht um Firmen, die zum Zwecke des Nebenerwerbs und vermutlich auch nicht als Notlösung aus einer persönlichen Krisensituation heraus gegründet wurden.“

GmbH-Gründungen legten um 25% zu

So stieg die Zahl der neu gegründeten GmbHs in diesem Zeitraum um nahezu 25% auf fast 4.600. Dass die Gründungen von Kapitalgesellschaften überdurchschnittlich und stärker als die Gründungen von Einzelgesellschaften zulegten, spricht für einen weiteren Trend. Unternehmer, die durchstarten wollen oder mit einer Filiale oder Zweigniederlassung ein neues Projekt angehen, setzen sich offensichtlich intensiver mit Haftungsfragen auseinander. „Statt unternehmerisch sofort loszulegen und damit zu riskieren, dass im Schadensfall Gläubiger auf das Privatvermögen durchgreifen können, begrenzen sie durch die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft die Haftung auf das Stammkapital“, erläutert Björn Achtruth, Geschäftsleiter der Foratis AG, die mit sog. Vorratsgesellschaften Gründern einen schnellen und haftungssicheren Unternehmensstart ermöglicht.

Kapitalgesellschaften liegen im Trend

Als einer der Branchenführer für den Vertrieb von Vorratsgesellschaften gründet die Foratis als juristischer Dienstleister seit zehn Jahren bundesweit AGs, GmbHs, KGs und GmbH & Co. KGs, stattet sie mit dem vollen gesetzlich vorgeschriebenen Kapital aus und lässt sie bis zum Verkauf keinerlei geschäftliche Aktivitäten ausüben. „Das schließt etwaige Vorbelastungsrisiken aus und Gründer können bei Bedarf viele dieser Gesellschaften innerhalb von 24 Stunden abrufen und risikolos starten“, so Achtruth. Der Vorteil von Vorratsgesellschaften: Unternehmer sind umgehend handlungsfähig und können Verträge sofort rechtswirksam abschließen. Bei Eigengründungen kommt es häufig zu langen Wartezeiten, in denen Unternehmer für alle Geschäftstätigkeiten persönlich haften.

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