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Das Museum der Brotkultur Ulm konnte jüngst Neu-Ulmer Lebensmittelkarten aus dem 1. Weltkrieg in seine Sammlung aufnehmen. Zur iba präsentiert sich das Museum mit einem Oldtimer.
© Das Museum der Brotkultur Ulm konnte jüngst Neu-Ulmer Lebensmittelkarten aus dem 1. Weltkrieg in seine Sammlung aufnehmen. Zur iba präsentiert sich das Museum mit einem Oldtimer. Eine nahezu vollständige Sammlung von Lebensmittelkarten aus den Jahren zwischen 1916 und 1921, die vom „Königliche Bayerischen Bezirksamt Neu-Ulm“ ausgegeben wurden, überlässt Dr. Werner Bischofberger aus München dem Museum der Brotkultur in Ulm. Dort werden die Marken als historisches Zeugnis für die Notzeit der Kriegs- uns Nachkriegsjahre in die Sammlung aufgenommen. Zudem bereitet die Firma Mareis sämtliche Karten digital auf und stellte sie auf einer DVD zusammen. Sammlung zugänglich für die Öffentlichkeit Vor Jahren habe Dr. Werner Bischofberger von einem Onkel drei dicke Ordner mit mehreren hundert Lebensmittelkarten geschenkt bekommen. Er entdeckte, dass Sie zum Teil in der Buchdruckerei der Gebrüder Mareis in Weissenhorn hergestellt worden waren. Deshalb wandte er sich zunächst auch an Oskar Mareis, den heutigen Inhaber des Betriebes. Dieser zeigte sich begeistert und schlug mit seinem Geschäftsführer Thomas Haas vor, die außergewöhnliche Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sie dem Museum der Brotkultur zur Verfügung zu stellen. Das Museum besitzt bereits eine umfangreiche Sammlung an Brot- und Lebensmittelmarken, die jedoch nicht aus der Ulmer Umgebung stammen. Mit Oldtimer zum Weltmarkt des Backens Das Museum der Brotkultur Ulm will sich auf der iba in Düsseldorf mit einem Ford T Modell aus dem Jahre 1919 präsentieren. Der ursprünglich aus Canada stammende „Tin Lizzy“ (Blechliesel) des Museums der Brotkultur wurde nach einem Vorbild von 1917 als Bäckerei-Lieferwagen ausgestattet. Der nach wie vor fahrtüchtige Ford erzähle aber nicht nur Automobilgeschichte, sondern zeige auch, welche Bedeutung die wachsende Mobilität der Menschen zu Beginn des 20 Jahrhunderts für das Bäckerhandwerk hatte. Weitere Informationen zum Museum der Brotkultur Ulm finden Interessierte auf www.museum-brotkultur.de.
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Lebensmittelkarten aus dem 1. Weltkrieg

Das Museum der Brotkultur Ulm konnte jüngst Neu-Ulmer Lebensmittelkarten aus dem 1. Weltkrieg in seine Sammlung aufnehmen. Zur iba präsentiert sich das Museum mit einem Oldtimer.

Das Museum der Brotkultur Ulm konnte jüngst Neu-Ulmer Lebensmittelkarten aus dem 1. Weltkrieg in seine Sammlung aufnehmen. Zur iba präsentiert sich das Museum mit einem Oldtimer.
Eine nahezu vollständige Sammlung von Lebensmittelkarten aus den Jahren zwischen 1916 und 1921, die vom „Königliche Bayerischen Bezirksamt Neu-Ulm“ ausgegeben wurden, überlässt Dr. Werner Bischofberger aus München dem Museum der Brotkultur in Ulm. Dort werden die Marken als historisches Zeugnis für die Notzeit der Kriegs- uns Nachkriegsjahre in die Sammlung aufgenommen. Zudem bereitet die Firma Mareis sämtliche Karten digital auf und stellte sie auf einer DVD zusammen.
Sammlung zugänglich für die Öffentlichkeit
Vor Jahren habe Dr. Werner Bischofberger von einem Onkel drei dicke Ordner mit mehreren hundert Lebensmittelkarten geschenkt bekommen. Er entdeckte, dass Sie zum Teil in der Buchdruckerei der Gebrüder Mareis in Weissenhorn hergestellt worden waren. Deshalb wandte er sich zunächst auch an Oskar Mareis, den heutigen Inhaber des Betriebes. Dieser zeigte sich begeistert und schlug mit seinem Geschäftsführer Thomas Haas vor, die außergewöhnliche Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sie dem Museum der Brotkultur zur Verfügung zu stellen. Das Museum besitzt bereits eine umfangreiche Sammlung an Brot- und Lebensmittelmarken, die jedoch nicht aus der Ulmer Umgebung stammen.

Mit Oldtimer zum Weltmarkt des Backens

Das Museum der Brotkultur Ulm will sich auf der iba in Düsseldorf mit einem Ford T Modell aus dem Jahre 1919 präsentieren. Der ursprünglich aus Canada stammende „Tin Lizzy“ (Blechliesel) des Museums der Brotkultur wurde nach einem Vorbild von 1917 als Bäckerei-Lieferwagen ausgestattet. Der nach wie vor fahrtüchtige Ford erzähle aber nicht nur Automobilgeschichte, sondern zeige auch, welche Bedeutung die wachsende Mobilität der Menschen zu Beginn des 20 Jahrhunderts für das Bäckerhandwerk hatte.
Weitere Informationen zum Museum der Brotkultur Ulm finden Interessierte auf www.museum-brotkultur.de.

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