Eine Konjunkturumfrage vom Mittelstandsverband ZGV und dem Wirtschaftsmagazin „Der Handel“ zeigt: Die Umsatzentwicklung in mittelständischen kooperierenden Unternehmen weist wieder nach oben.
Grundstimmung im kooperierenden Mittelstand
Noch im ersten Quartal 2009 meldeten bei der Umfrage lediglich 18% der Unternehmen steigende Umsätze, im zweiten Quartal waren es jedoch schon 32%. An der Umfrage nahmen 85 Verbundgruppen und Einkaufszentralen verschiedener Branchen teil, denen insgesamt rund 150.000 mittelständischen Unternehmen angeschlossen sind. Zwar gehen derzeit noch rund 27% der Befragten für das dritte Quartal 2009 von sinkenden Umsätzen aus. Die Zahl derer, die von steigenden oder gleichbleibenden Umsätzen ausgeht, ist damit jedoch auf über 70% gestiegen. Dies zeige eine deutlich optimistischere Grundstimmung im deutschen kooperierenden Mittelstand.
Forderungen an die Politik
Laut Umfrage bleibt die häufigste Forderung an die Politik im Superwahljahr: Keine weiteren staatlichen Hilfen für einzelne Unternehmen und Branchen. Dies führe zu Wettbewerbsverzerrungen und wirke krisenverschärfend, äußerten fast 50% der Befragten. Außerdem wird die restriktive Politik bei der Kreditvergabe der Banken scharf kritisiert und als Problem für den Mittelstand thematisiert. „Ein wirtschaftlicher Aufschwung ist nur dann möglich, wenn die Liquidität des Mittelstandes weiterhin gesichert bleibt“, betont Wilfried Hollmann, Präsident des Zentralverbandes Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV). Eine Zusammenfassung der Umfrageergebnisse wurde auf www.derhandel.de sowie www.zgv-online.de veröffentlicht.
© Eine Konjunkturumfrage vom Mittelstandsverband ZGV und dem Wirtschaftsmagazin „Der Handel“ zeigt: Die Umsatzentwicklung in mittelständischen kooperierenden Unternehmen weist wieder nach oben.
Grundstimmung im kooperierenden Mittelstand
Noch im ersten Quartal 2009 meldeten bei der Umfrage lediglich 18% der Unternehmen steigende Umsätze, im zweiten Quartal waren es jedoch schon 32%. An der Umfrage nahmen 85 Verbundgruppen und Einkaufszentralen verschiedener Branchen teil, denen insgesamt rund 150.000 mittelständischen Unternehmen angeschlossen sind. Zwar gehen derzeit noch rund 27% der Befragten für das dritte Quartal 2009 von sinkenden Umsätzen aus. Die Zahl derer, die von steigenden oder gleichbleibenden Umsätzen ausgeht, ist damit jedoch auf über 70% gestiegen. Dies zeige eine deutlich optimistischere Grundstimmung im deutschen kooperierenden Mittelstand.
Forderungen an die Politik
Laut Umfrage bleibt die häufigste Forderung an die Politik im Superwahljahr: Keine weiteren staatlichen Hilfen für einzelne Unternehmen und Branchen. Dies führe zu Wettbewerbsverzerrungen und wirke krisenverschärfend, äußerten fast 50% der Befragten. Außerdem wird die restriktive Politik bei der Kreditvergabe der Banken scharf kritisiert und als Problem für den Mittelstand thematisiert. „Ein wirtschaftlicher Aufschwung ist nur dann möglich, wenn die Liquidität des Mittelstandes weiterhin gesichert bleibt“, betont Wilfried Hollmann, Präsident des Zentralverbandes Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV). Eine Zusammenfassung der Umfrageergebnisse wurde auf www.derhandel.de sowie www.zgv-online.de veröffentlicht.