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Wasser, Erde, Luft

Am Sonntag, den 10. Juni, um 11 Uhr lädt das Museum der Brotkultur zur Eröffnung der Sonderausstellung „Lebensmittel Luft“ ein. Nach Wasser und Erde ist diese Schau nun der dritten lebensnotwendigen Ressource gewidmet.

So existentiell wie Wasser und Erde benötigen wir zum Leben Luft: keine fünf Minuten können wir überleben, ohne zu atmen. Luft bedeutet aber auch Wind und Wetter, sowie ein lebensfreundliches Klima. Das unsichtbare Element war in früheren Vorstellungen von Engeln oder Dämonen bevölkert, und die dort thronenden Götter konnten günstiges Wetter schenken. Heute ruft Luft eher Gedanken an CO2 und Klimawandel, Drohnen und Satelliten hervor.
Ein eigens für die Ausstellung konstruiertes künstlerisches Objekt von Björn Schülke lässt an Luftwesen und Satellitentechnik zugleich denken. Camille Seaman und Tomás Saraceno zeigen in ihren eindrücklichen Fotoarbeiten Wetterphänomene, die überwältigend erscheinen und uns die Wandelbarkeit von Luft vor Augen führen. Im Nebel zu versinken drohen dagegen Benedikt Partenheimers fotografische Studien zum Feinstaub in Peking.
Frische Luft
Innovative Start-ups, u.a. von dem Künstler Daan Roosegaarde beschäftigen sich mit der Frage, wie CO2 aus der Luft gefiltert werden und dabei noch Gutes oder Schönes entstehen kann. Während uns Anna Debora Zimmermann mit ihrer Installation luftiger Wesen an globale Kommunikation denken lässt. Weitere Informationen und Filme kommen u.a. vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Zur Einführung in die Ausstellung spricht Dr. Isabel Greschat, Direktorin des Museums. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung mit Musik und Klangexperimenten zum Thema Luft von Reinhard Köhler und Andreas Heizmann. Die Ausstellung wird bis zum 9. September 2018 im Museum der Brotkultur zu sehen sein und von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm begleitet.

Ausstellung

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