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Der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) unterstützt die Bundesregierung in ihrem Vorhaben, mit einem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) das deutsche Bilanzrecht maßvoll an internationale Vorschriften anzunähern.
© Der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) unterstützt die Bundesregierung in ihrem Vorhaben, mit einem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) das deutsche Bilanzrecht maßvoll an internationale Vorschriften anzunähern.Mit der vom Bundeskabinett vorgelegten Fassung wird zugleich ein Gegenentwurf zu den internationalen Rechnungslegungsstandards für kleine und mittlere Unternehmen (IFRS für KMU) geschaffen. Letztere stoßen beim Mittelstand auf breite Ablehnung, denn sie sind nach Auffasung des DGRV zu komplex, zu umfangreich und für die Bilanzleser weitgehend ungeeignet. Dagegen ermöglicht das reformierte deutsche Bilanzrecht auch künftig eine kostengünstige Bilanzierung.Der Gesetzentwurf greift viele Anregungen des DGRV auf, die in Anhörungen, Stellungnahmen und Gesprächen vorgetragen wurden. Dadurch konnten die Fundamentalprinzipien des deutschen Bilanzrechts, insbesondere der Gläubigerschutzgedanke, im Kern gesichert werden. Auch die Steuerneutralität der Änderungen wurde zugesichert.Der Vorstandsvorsitzende des DGRV, Dr. Eckhard Ott, begrüßt das Reformprojekt: „Die Bundesregierung hat sich die Kritik und Vorschläge von Seiten des Mittelstandes zu Herzen genommen. Wir sehen in dem reformierten deutschen Bilanzrecht eine echte Alternative zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS.“Der Gesetzentwurf sei auch ein Vorbild für den europäischen Gesetzgeber: „Auf Basis des Gesetzentwurfs sollte die Initiative des Europäischen Parlaments, die Bilanzierungsregeln auf europäischer Ebene weiter zu harmonisieren, vorangebracht werden“, so Ott weiter.
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DGRV: Bilanzrecht auf gutem Weg

Der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) unterstützt die Bundesregierung in ihrem Vorhaben, mit einem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) das deutsche Bilanzrecht maßvoll an internationale Vorschriften anzunähern.

Der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) unterstützt die Bundesregierung in ihrem Vorhaben, mit einem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) das deutsche Bilanzrecht maßvoll an internationale Vorschriften anzunähern.Mit der vom Bundeskabinett vorgelegten Fassung wird zugleich ein Gegenentwurf zu den internationalen Rechnungslegungsstandards für kleine und mittlere Unternehmen (IFRS für KMU) geschaffen. Letztere stoßen beim Mittelstand auf breite Ablehnung, denn sie sind nach Auffasung des DGRV zu komplex, zu umfangreich und für die Bilanzleser weitgehend ungeeignet. Dagegen ermöglicht das reformierte deutsche Bilanzrecht auch künftig eine kostengünstige Bilanzierung.Der Gesetzentwurf greift viele Anregungen des DGRV auf, die in Anhörungen, Stellungnahmen und Gesprächen vorgetragen wurden. Dadurch konnten die Fundamentalprinzipien des deutschen Bilanzrechts, insbesondere der Gläubigerschutzgedanke, im Kern gesichert werden. Auch die Steuerneutralität der Änderungen wurde zugesichert.Der Vorstandsvorsitzende des DGRV, Dr. Eckhard Ott, begrüßt das Reformprojekt: „Die Bundesregierung hat sich die Kritik und Vorschläge von Seiten des Mittelstandes zu Herzen genommen. Wir sehen in dem reformierten deutschen Bilanzrecht eine echte Alternative zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS.“Der Gesetzentwurf sei auch ein Vorbild für den europäischen Gesetzgeber: „Auf Basis des Gesetzentwurfs sollte die Initiative des Europäischen Parlaments, die Bilanzierungsregeln auf europäischer Ebene weiter zu harmonisieren, vorangebracht werden“, so Ott weiter.

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