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Das Konsumklima wird sich nach Erhebungen der GfK auch zu Beginn des neuen Jahres leicht abkühlen. Zwar stabilisiert sich die Konjunkturerwartung der Deutschen wieder und die Einkommenserwartung legt spürbar zu. Die Anschaffungsneigung muss jedoch Einbußen hinnehmen.
© Das Konsumklima wird sich nach Erhebungen der GfK auch zu Beginn des neuen Jahres leicht abkühlen. Zwar stabilisiert sich die Konjunkturerwartung der Deutschen wieder und die Einkommenserwartung legt spürbar zu. Die Anschaffungsneigung muss jedoch Einbußen hinnehmen. Da sich der Arbeitsmarkt im Herbst dieses Jahres noch überaus robust zeigt, haben sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher leicht erholt und verzeichnen im Dezember ein kleines Plus. In der Folge können die Einkommenserwartungen der Konsumenten ihre Verluste aus dem Vormonat mehr als kompensieren. Dagegen dämpft die Erwartung steigender Preise auf dem Energiesektor derzeit die Konsumneigung. Drohende Unsicherheiten aufgrund einer Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt führen im Dezember zudem dazu, dass die Sparneigung spürbar angestiegen ist. Dies belastet das Konsumklima zusätzlich. Konjunkturerwartung: stabilisiert sich Musste die Konjunkturerwartung im Vormonat noch einen deutlichen Rückgang hinnehmen, so steigt sie im Dezember wieder leicht an. Der Indikator verzeichnet ein kleines Plus von 0,8 Punkten. Mit aktuell 1,7 Zählern liegt der Konjunkturindikator mehr als 34 Punkte über dem Vorjahresniveau. Die deutschen Verbraucher gehen davon aus, dass sich der moderate Erholungsprozess der deutschen Wirtschaft auch im kommenden Jahr fortsetzen kann. Einkommenserwartung: deutlich verbessert Die Einkommenserwartung verbessert sich zum Jahresende 2009 deutlich. Mit einem Plus von 8,8 Zählern kann der Indikator die Verluste aus dem Vormonat mehr als kompensieren. Aktuell weist er einen Wert von 15 Punkten auf und liegt damit mehr als 30 Punkte höher als im Dezember des vergangenen Jahres. Anschaffungsneigung: etwas gedämpft Konnte sich die Anschaffungsneigung im vergangenen Monat im Gegensatz zur Konjunktur- und Einkommenserwartung noch stabil entwickeln, so muss sie im Dezember Einbußen hinnehmen. Das Minus beträgt aktuell 5,1 Punkte. Mit einem Wert von 21,2 Zählern liegt der Indikator aber noch immer mehr als 27 Punkte über dem Vorjahresniveau. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich das Konsumklima angesichts der schweren Krise in diesem Jahr überaus robust und widerstandsfähig gezeigt hat. Für 2010 gehen Experten derzeit von keinem Konsumeinbruch aus, wenngleich auch das Jahr ein schwieriges sein wird.
Branche aktuell

Konsumklima – leichtes Frösteln zum Jahreswechsel

Das Konsumklima wird sich nach Erhebungen der GfK auch zu Beginn des neuen Jahres leicht abkühlen. Zwar stabilisiert sich die Konjunkturerwartung der Deutschen wieder und die Einkommenserwartung legt spürbar zu. Die Anschaffungsneigung muss jedoch Einbußen hinnehmen.

Das Konsumklima wird sich nach Erhebungen der GfK auch zu Beginn des neuen Jahres leicht abkühlen. Zwar stabilisiert sich die Konjunkturerwartung der Deutschen wieder und die Einkommenserwartung legt spürbar zu. Die Anschaffungsneigung muss jedoch Einbußen hinnehmen.
Da sich der Arbeitsmarkt im Herbst dieses Jahres noch überaus robust zeigt, haben sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher leicht erholt und verzeichnen im Dezember ein kleines Plus. In der Folge können die Einkommenserwartungen der Konsumenten ihre Verluste aus dem Vormonat mehr als kompensieren. Dagegen dämpft die Erwartung steigender Preise auf dem Energiesektor derzeit die Konsumneigung. Drohende Unsicherheiten aufgrund einer Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt führen im Dezember zudem dazu, dass die Sparneigung spürbar angestiegen ist. Dies belastet das Konsumklima zusätzlich.
Konjunkturerwartung: stabilisiert sich
Musste die Konjunkturerwartung im Vormonat noch einen deutlichen Rückgang hinnehmen, so steigt sie im Dezember wieder leicht an. Der Indikator verzeichnet ein kleines Plus von 0,8 Punkten. Mit aktuell 1,7 Zählern liegt der Konjunkturindikator mehr als 34 Punkte über dem Vorjahresniveau. Die deutschen Verbraucher gehen davon aus, dass sich der moderate Erholungsprozess der deutschen Wirtschaft auch im kommenden Jahr fortsetzen kann.
Einkommenserwartung: deutlich verbessert
Die Einkommenserwartung verbessert sich zum Jahresende 2009 deutlich. Mit einem Plus von 8,8 Zählern kann der Indikator die Verluste aus dem Vormonat mehr als kompensieren. Aktuell weist er einen Wert von 15 Punkten auf und liegt damit mehr als 30 Punkte höher als im Dezember des vergangenen Jahres.
Anschaffungsneigung: etwas gedämpft
Konnte sich die Anschaffungsneigung im vergangenen Monat im Gegensatz zur Konjunktur- und Einkommenserwartung noch stabil entwickeln, so muss sie im Dezember Einbußen hinnehmen. Das Minus beträgt aktuell 5,1 Punkte. Mit einem Wert von 21,2 Zählern liegt der Indikator aber noch immer mehr als 27 Punkte über dem Vorjahresniveau.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich das Konsumklima angesichts der schweren Krise in diesem Jahr überaus robust und widerstandsfähig gezeigt hat. Für 2010 gehen Experten derzeit von keinem Konsumeinbruch aus, wenngleich auch das Jahr ein schwieriges sein wird.

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