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Das Museum der Brotkultur in Ulm gibt mit der Etablierung der Internetseite www.initiative-urgetreide.de den Startschuss zu einer breit angelegten Informationskampagne.
© Das Museum der Brotkultur in Ulm gibt mit der Etablierung der Internetseite www.initiative-urgetreide.de den Startschuss zu einer breit angelegten Informationskampagne. Ziel der „Initiative Urgetreide" ist es, Verbraucher und alle Interessierte über alte Getreidesorten wie Emmer und Einkorn umfassend und kompetent zu informieren und damit den Anbau und den Einsatz dieser sogenannten Urgetreidesorten zu fördern. Unterstützt wird die „Initiative Urgetreide" hierbei von Anno Krüstchen", Gebäckspezialitäten mit Urweizen. Beim Brotkonsum sind die Deutschen weltweit Spitzenreiter: Im Durchschnitt isst jeder pro Tag vier Scheiben Brot und ein Brötchen aufs Jahr hochgerechnet sind das fast 85 Kilogramm pro Kopf. Der Großteil davon besteht aus Weizen, Roggen, Gerste und Hafer, den vier bekanntesten Getreidesorten hierzulande. Urgetreide wie Dinkel kommen bislang noch relativ wenig, Sorten wie Emmer oder Einkorn fast noch überhaupt nicht zum Einsatz. Alte Getreidesorten gerieten in Vergessenheit „Die ältesten Getreidesorten wurden in Europa schon vor 10.000 Jahren angebaut", erläutert Dr. Andrea Fadani, Direktor des Museums in Ulm. „Mit der Zeit gerieten sie jedoch zugunsten anderer Getreidesorten zunehmend in Vergessenheit. Wie wir meinen zu Unrecht: Die alten Sorten haben im Anbau und in unserer täglichen Ernährung auch heute noch zahlreiche positive Aspekte zu bieten. Darüber wollen wir informieren –und damit auch gleichzeitig einen kleinen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung einer größeren Getreidevielfalt leisten", so Dr. Fadani. Heute werden in einzelnen Regionen wieder verstärkt Urgetreidesorten angebaut. Allen voran der Dinkel: Dinkelbrot und -brötchen, Dinkelplätzchen und vieles mehr finden immer mehr Anhänger. „Andere Getreide wie Einkorn, Emmer oder Ur-Roggen stehen in dieser Entwicklung noch ganz am Anfang. Und das trotz ihres hervorragenden Geschmacks und ihrer positiven Auswirkungen auf die Gesundheit", ergänzt Dr. Fadani. Die „Initiative Urgetreide" des Museums der Brotkultur will allen Interessierten umfassende Informationen zu Emmer, Einkorn und Co. geben – angefangen beim Anbau bis hin zur Verwendung auf dem täglichen Speiseplan. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.initiative-urgetreide.de
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Museum der Brotkultur startet „Initiative Urgetreide“

Das Museum der Brotkultur in Ulm gibt mit der Etablierung der Internetseite www.initiative-urgetreide.de den Startschuss zu einer breit angelegten Informationskampagne.

Das Museum der Brotkultur in Ulm gibt mit der Etablierung der Internetseite www.initiative-urgetreide.de den Startschuss zu einer breit angelegten Informationskampagne. Ziel der „Initiative Urgetreide“ ist es, Verbraucher und alle Interessierte über alte Getreidesorten wie Emmer und Einkorn umfassend und kompetent zu informieren und damit den Anbau und den Einsatz dieser sogenannten Urgetreidesorten zu fördern. Unterstützt wird die „Initiative Urgetreide“ hierbei von Anno Krüstchen“, Gebäckspezialitäten mit Urweizen. Beim Brotkonsum sind die Deutschen weltweit Spitzenreiter: Im Durchschnitt isst jeder pro Tag vier Scheiben Brot und ein Brötchen aufs Jahr hochgerechnet sind das fast 85 Kilogramm pro Kopf. Der Großteil davon besteht aus Weizen, Roggen, Gerste und Hafer, den vier bekanntesten Getreidesorten hierzulande. Urgetreide wie Dinkel kommen bislang noch relativ wenig, Sorten wie Emmer oder Einkorn fast noch überhaupt nicht zum Einsatz. Alte Getreidesorten gerieten in Vergessenheit „Die ältesten Getreidesorten wurden in Europa schon vor 10.000 Jahren angebaut“, erläutert Dr. Andrea Fadani, Direktor des Museums in Ulm. „Mit der Zeit gerieten sie jedoch zugunsten anderer Getreidesorten zunehmend in Vergessenheit. Wie wir meinen zu Unrecht: Die alten Sorten haben im Anbau und in unserer täglichen Ernährung auch heute noch zahlreiche positive Aspekte zu bieten. Darüber wollen wir informieren –und damit auch gleichzeitig einen kleinen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung einer größeren Getreidevielfalt leisten“, so Dr. Fadani. Heute werden in einzelnen Regionen wieder verstärkt Urgetreidesorten angebaut. Allen voran der Dinkel: Dinkelbrot und -brötchen, Dinkelplätzchen und vieles mehr finden immer mehr Anhänger. „Andere Getreide wie Einkorn, Emmer oder Ur-Roggen stehen in dieser Entwicklung noch ganz am Anfang. Und das trotz ihres hervorragenden Geschmacks und ihrer positiven Auswirkungen auf die Gesundheit“, ergänzt Dr. Fadani. Die „Initiative Urgetreide“ des Museums der Brotkultur will allen Interessierten umfassende Informationen zu Emmer, Einkorn und Co. geben – angefangen beim Anbau bis hin zur Verwendung auf dem täglichen Speiseplan. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.initiative-urgetreide.de

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