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Wegen immer neuer Ernährungstrends freiwillig auf Brot verzichten? Keine gute Idee, wenn es um die ausgewogene Zufuhr von wichtigen Nährstoffen geht, weiß das Brotinstitut. Und liefert gute Gründe für Ihre Kunden, sich nicht von wechselnden Trends verunsichern zu lassen und auf eine traditionelle, brotbasierte Ernährung zu setzen.
© Die notwendige Lebensenergie liefern demnach vor allem die Makronährstoffe Fett und Kohlenhydrate. Auch das Eiweiß in der Nahrung wird in geringem Maße zur Energiebereitstellung genutzt, dient jedoch eher der Bildung von lebenswichtigen Stoffwechselprodukten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), eine unabhängige, staatlich unterstützte wissenschaftliche Einrichtung, empfiehlt zur hauptsächlichen Energieversorgung eine Mischung von Kohlenhydraten und Fetten, wobei Kohlenhydrate in der Nahrung überwiegen und Fette einen Anteil von 30% der Gesamtnährstoffmenge ausmachen sollen. „Ein genereller Verzicht auf eine dieser beiden Komponenten ist keine gute Idee“, meinen daher die Experten des Deutschen Brotinstituts. Starke Stärke
Eine „Stärke“ des Grundnahrungsmittels Brot ist beispielsweise das Vorkommen des Polysaccharids Stärke. Alle Brotsorten, vor allem Vollkornbrote, enthalten außerdem Pflanzenfasern und lösliche Ballaststoffe. Diese besitzen vielfältige positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit und den Immunschutz. Zudem senken Ballaststoffe den Cholesterinspiegel im Blut und verringern damit das Risiko für die Entstehung eines Herzinfarktes. Studien haben ergeben, dass eine ballaststoffreiche Ernährung das Darmkrebsrisiko um ca. 40% senken kann. Die DGE empfiehlt daher eine Aufnahme von mindestens 30 g Ballaststoffen pro Tag, was laut den Erkenntnissen der letzten nationalen Verzehrsstudie von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung (68% der Männer und 75% der Frauen) unterschritten wird. Dieser „Mangel“ kann durch den Verzehr von ausreichend Brot leicht behoben werden. Roggenvollkornbrote sind mit 8,1 g Ballaststoffen je 100 g hierfür besonders empfehlenswert, doch auch helle Weizenbrötchen vom Bäcker enthalten noch 3,6 g Ballaststoffe je 100 g – fast das Doppelte wie ein Apfel, der „nur“ auf rund 2 g Ballaststoffe je 100 g kommt. Hinzu kommen viele wichtige Vitamine, u.a. Thiamin (Vitamin B1), das für den Nervenstoffwechsel und ein intaktes Nervensystem wichtig ist. Reichlich Brot, am besten Vollkorn
Letztlich spricht also vieles für den regelmäßigen Genuss von Brot mit seinen rund 3.200 Sorten in Deutschland. Dies unterstreicht auch Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Peter Stehle von der Universität Bonn: „Die DGE empfiehlt in ihren zehn Regeln reichlich Brot, am besten aus Vollkorn. Brot enthält kaum Fett, aber eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen. Letztlich dient die Ernährung neben der Aufnahme von Nährstoffen immer auch der Geselligkeit und dem Genuss. Die traditionellen Brotmahlzeiten wie Frühstück und Abendbrot erfüllen alle diese Aufgaben in bester Weise.“
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„Brotverzicht keine gute Idee“

Wegen immer neuer Ernährungstrends freiwillig auf Brot verzichten? Keine gute Idee, wenn es um die ausgewogene Zufuhr von wichtigen Nährstoffen geht, weiß das Brotinstitut. Und liefert gute Gründe für Ihre Kunden, sich nicht von wechselnden Trends verunsichern zu lassen und auf eine traditionelle, brotbasierte Ernährung zu setzen.

Die notwendige Lebensenergie liefern demnach vor allem die Makronährstoffe Fett und Kohlenhydrate. Auch das Eiweiß in der Nahrung wird in geringem Maße zur Energiebereitstellung genutzt, dient jedoch eher der Bildung von lebenswichtigen Stoffwechselprodukten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), eine unabhängige, staatlich unterstützte wissenschaftliche Einrichtung, empfiehlt zur hauptsächlichen Energieversorgung eine Mischung von Kohlenhydraten und Fetten, wobei Kohlenhydrate in der Nahrung überwiegen und Fette einen Anteil von 30% der Gesamtnährstoffmenge ausmachen sollen. „Ein genereller Verzicht auf eine dieser beiden Komponenten ist keine gute Idee“, meinen daher die Experten des Deutschen Brotinstituts.
Starke Stärke
Eine „Stärke“ des Grundnahrungsmittels Brot ist beispielsweise das Vorkommen des Polysaccharids Stärke. Alle Brotsorten, vor allem Vollkornbrote, enthalten außerdem Pflanzenfasern und lösliche Ballaststoffe. Diese besitzen vielfältige positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit und den Immunschutz. Zudem senken Ballaststoffe den Cholesterinspiegel im Blut und verringern damit das Risiko für die Entstehung eines Herzinfarktes. Studien haben ergeben, dass eine ballaststoffreiche Ernährung das Darmkrebsrisiko um ca. 40% senken kann. Die DGE empfiehlt daher eine Aufnahme von mindestens 30 g Ballaststoffen pro Tag, was laut den Erkenntnissen der letzten nationalen Verzehrsstudie von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung (68% der Männer und 75% der Frauen) unterschritten wird. Dieser „Mangel“ kann durch den Verzehr von ausreichend Brot leicht behoben werden. Roggenvollkornbrote sind mit 8,1 g Ballaststoffen je 100 g hierfür besonders empfehlenswert, doch auch helle Weizenbrötchen vom Bäcker enthalten noch 3,6 g Ballaststoffe je 100 g – fast das Doppelte wie ein Apfel, der „nur“ auf rund 2 g Ballaststoffe je 100 g kommt. Hinzu kommen viele wichtige Vitamine, u.a. Thiamin (Vitamin B1), das für den Nervenstoffwechsel und ein intaktes Nervensystem wichtig ist.
Reichlich Brot, am besten Vollkorn
Letztlich spricht also vieles für den regelmäßigen Genuss von Brot mit seinen rund 3.200 Sorten in Deutschland. Dies unterstreicht auch Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Peter Stehle von der Universität Bonn: „Die DGE empfiehlt in ihren zehn Regeln reichlich Brot, am besten aus Vollkorn. Brot enthält kaum Fett, aber eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen. Letztlich dient die Ernährung neben der Aufnahme von Nährstoffen immer auch der Geselligkeit und dem Genuss. Die traditionellen Brotmahlzeiten wie Frühstück und Abendbrot erfüllen alle diese Aufgaben in bester Weise.“

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