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Für die deutschen Ackerbauern geht eine mengenmäßig enttäuschende Getreide- und Rapsernte zu Ende, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) auf seiner Erntepressekonferenz mitteilte. Mit knapp 40 Mio. Tonnen
© Für die deutschen Ackerbauern geht eine mengenmäßig enttäuschende Getreide- und Rapsernte zu Ende, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) auf seiner Erntepressekonferenz mitteilte. Mit knapp 40 Mio. Tonnen Getreide (-8,7%) fiel das Ernteergebnis 2007 nochmals niedriger aus als die ohnehin schwache Ernte 2006. Auch die Winterrapsernte ist für die Bauern ernüchternd. Trotz einer Ausdehnung des Rapsanbaus um 9% bleibt die Erntemenge mit 5 Mio. Tonnen hinter dem Vorjahr zurück.DBV-Generalsekretär Helmut Born rechnet damit, dass sich die Nahrungsmittelpreise künftig an die Energiepreise ankoppeln. Langfristig würden mehr Pflanzen angebaut, um daraus Bio-Energie zu gewinnen. Das Nahrungsmittelangebot werde dadurch nicht verknappt, aber es komme zu einer Verteuerung. Auch Kreditinstitute wie die Deutsche Bank rechnen mit einem weiteren Anstieg der Getreidepreise und stärker schwankenden Preisen. Die Versorgungslage bleibe aufgrund der weltweit rückläufigen Vorräte auch in den nächsten drei Jahren angespannt."
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Getreidepreise – und kein Ende

Für die deutschen Ackerbauern geht eine mengenmäßig enttäuschende Getreide- und Rapsernte zu Ende, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) auf seiner Erntepressekonferenz mitteilte. Mit knapp 40 Mio. Tonnen

Für die deutschen Ackerbauern geht eine mengenmäßig enttäuschende Getreide- und Rapsernte zu Ende, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) auf seiner Erntepressekonferenz mitteilte. Mit knapp 40 Mio. Tonnen Getreide (-8,7%) fiel das Ernteergebnis 2007 nochmals niedriger aus als die ohnehin schwache Ernte 2006. Auch die Winterrapsernte ist für die Bauern ernüchternd. Trotz einer Ausdehnung des Rapsanbaus um 9% bleibt die Erntemenge mit 5 Mio. Tonnen hinter dem Vorjahr zurück.DBV-Generalsekretär Helmut Born rechnet damit, dass sich die Nahrungsmittelpreise künftig an die Energiepreise ankoppeln. Langfristig würden mehr Pflanzen angebaut, um daraus Bio-Energie zu gewinnen. Das Nahrungsmittelangebot werde dadurch nicht verknappt, aber es komme zu einer Verteuerung. Auch Kreditinstitute wie die Deutsche Bank rechnen mit einem weiteren Anstieg der Getreidepreise und stärker schwankenden Preisen. Die Versorgungslage bleibe aufgrund der weltweit rückläufigen Vorräte auch in den nächsten drei Jahren angespannt.“

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