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Als erfreulich bezeichnete der Direktor der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), Norbert Weis, die Entwicklung der Bilanzzahlen seines Hauses für 2006 anlässlich einer Presseveranstaltung in Mannhei
© Als erfreulich bezeichnete der Direktor der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), Norbert Weis, die Entwicklung der Bilanzzahlen seines Hauses für 2006 anlässlich einer Presseveranstaltung in Mannheim. 5,7 Mio. Euro weniger an Entschädigungsleistungen als 2005 seien auch Ausdruck dafür, dass die Mitgliedsunternehmen das Beratungsanbegot für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz annähmen und die Präventionskonzepte der BGN umsetzten. Das zeige auch die Entwicklung bei neuen Rentenfällen. Zwar gingen etwas mehr Unfallmeldungen (+0,4%) bei der BGN ein und auch die Zahl der auf Verdacht angezeigten Berufskrankheitenfälle (BK) sei gestiegen (+2,1%). Die Entwicklung zeige aber in den vergangenen fünf Jahren, dass immer weniger Fälle tatsächlich in eine Rente mündeten. Bei den Unfällen 2,8% weniger als im Vorjahr, bei den Berufskrankheitenfällen sogar 13,7%. Arbeitsunfälle und Wegeunfälle reduzierten sichDie Zahl meldepflichtiger Unfälle in Bäckereien und Konditoreien fiel um 0,4% auf 12.031 (Vj. 12.079). In den backenden Betrieben gab es weniger Arbeitsunfälle je 1.000 Beschäftigte (–0,2% oder 32,2 Mitarbeiter), Wegeunfälle reduzierten sich um 6,1% (4,5). Die Zahl der auf Verdacht angezeigten BK-Fälle stieg um 13,8% (1.523, Vj. 1.338). Mit 20.071 Backbetrieben (Vj. 19.993) wuchs die Mitgliederzahl dieser BGN-Gruppe leicht um 0,4% Die BGN leistete 2006 176,5 Mio Euro an Unfallentschädigungen und zahlte 191,2 Mio Euro an Renten. Für Prävention und erste Hilfe gab die Berufsgenossenschaft knapp 41 Mio. Euro aus. Der Mitgliederschwund von 7,2% auf 373.806 Betriebe (Vj. 402.812) erklärt sich u. a. damit, dass seit 2006 Unternehmen ohne Versicherte aus der Statistik herausfallen – eine Vorgabe des Verbands Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung."
Branche aktuell

Weniger Unfälle in Backbetrieben

Als erfreulich bezeichnete der Direktor der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), Norbert Weis, die Entwicklung der Bilanzzahlen seines Hauses für 2006 anlässlich einer Presseveranstaltung in Mannhei

Als erfreulich bezeichnete der Direktor der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), Norbert Weis, die Entwicklung der Bilanzzahlen seines Hauses für 2006 anlässlich einer Presseveranstaltung in Mannheim. 5,7 Mio. Euro weniger an Entschädigungsleistungen als 2005 seien auch Ausdruck dafür, dass die Mitgliedsunternehmen das Beratungsanbegot für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz annähmen und die Präventionskonzepte der BGN umsetzten. Das zeige auch die Entwicklung bei neuen Rentenfällen. Zwar gingen etwas mehr Unfallmeldungen (+0,4%) bei der BGN ein und auch die Zahl der auf Verdacht angezeigten Berufskrankheitenfälle (BK) sei gestiegen (+2,1%). Die Entwicklung zeige aber in den vergangenen fünf Jahren, dass immer weniger Fälle tatsächlich in eine Rente mündeten. Bei den Unfällen 2,8% weniger als im Vorjahr, bei den Berufskrankheitenfällen sogar 13,7%. Arbeitsunfälle und Wegeunfälle reduzierten sichDie Zahl meldepflichtiger Unfälle in Bäckereien und Konditoreien fiel um 0,4% auf 12.031 (Vj. 12.079). In den backenden Betrieben gab es weniger Arbeitsunfälle je 1.000 Beschäftigte (–0,2% oder 32,2 Mitarbeiter), Wegeunfälle reduzierten sich um 6,1% (4,5). Die Zahl der auf Verdacht angezeigten BK-Fälle stieg um 13,8% (1.523, Vj. 1.338). Mit 20.071 Backbetrieben (Vj. 19.993) wuchs die Mitgliederzahl dieser BGN-Gruppe leicht um 0,4% Die BGN leistete 2006 176,5 Mio Euro an Unfallentschädigungen und zahlte 191,2 Mio Euro an Renten. Für Prävention und erste Hilfe gab die Berufsgenossenschaft knapp 41 Mio. Euro aus. Der Mitgliederschwund von 7,2% auf 373.806 Betriebe (Vj. 402.812) erklärt sich u. a. damit, dass seit 2006 Unternehmen ohne Versicherte aus der Statistik herausfallen – eine Vorgabe des Verbands Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung.“

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