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Bayerns Ministerpräsident Brunner rechnet mit einer „überdurchschnittlichen Ernte". Die Unwetter der vergangenen Wochen hätten nur lokal zu Ertragseinbußen geführt.
© Ein Lichtblick für die krisengebeutelten Landwirte im Freistaat Bayern: Das Wetter wird ihnen nach Ansicht des Ministerpräsidenten Brunner eine „überdurchschnittliche" Ernte bescheren. Den Feldfrüchten sei zu Gute gekommen, dass selbst in den Trockenlagen Nordbayerns ausreichend Niederschläge gefallen sind. Starkregen, Hochwasser und Hagel hätten nur lokal für Ertragseinbußen gesorgt. Die Getreidebauern werden deshalb nach Schätzung Brunners eine Ernte einfahren, die über dem langjährigen Durchschnitt von 6,7 Mio. Tonnen liegt. Allerdings brauche es zum Dreschen jetzt trockenes Wetter. Ansonsten müsse mit Verlusten bei Qualität und Ertrag gerechnet werden. Wintergetreideflächen leicht rückläufig
Bei den Anbauflächen gab es heuer im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügige Verschiebungen: Die Getreidefläche ist mit 1,01 Mio. Hektar fast unverändert geblieben. Einen leichten Rückgang gab es bei den Wintergetreidearten: Winterweizen, die wichtigste Brotgetreideart, wurde auf rund 500.000 Hektar angebaut. Obwohl das rund 5.000 ha weniger sind als im vergangenen Jahr, braucht laut Brunner niemand Engpässe bei Brot oder Brötchen zu befürchten. Bei Wintergerste ist die Anbaufläche um ebenfalls 5.000 ha auf 240.000 ha zurückgegangen. Bei der Sommergerste hat sich der jahrelange Abwärtstrend fortgesetzt. Die Anbaufläche ist wegen der anhaltend niedrigen Preise um 13.000 auf rund 91.000 ha gesunken.
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Gute Getreide-Erträge in Bayern erwartet

Bayerns Ministerpräsident Brunner rechnet mit einer „überdurchschnittlichen Ernte". Die Unwetter der vergangenen Wochen hätten nur lokal zu Ertragseinbußen geführt.

Ein Lichtblick für die krisengebeutelten Landwirte im Freistaat Bayern: Das Wetter wird ihnen nach Ansicht des Ministerpräsidenten Brunner eine „überdurchschnittliche" Ernte bescheren. Den Feldfrüchten sei zu Gute gekommen, dass selbst in den Trockenlagen Nordbayerns ausreichend Niederschläge gefallen sind. Starkregen, Hochwasser und Hagel hätten nur lokal für Ertragseinbußen gesorgt. Die Getreidebauern werden deshalb nach Schätzung Brunners eine Ernte einfahren, die über dem langjährigen Durchschnitt von 6,7 Mio. Tonnen liegt. Allerdings brauche es zum Dreschen jetzt trockenes Wetter. Ansonsten müsse mit Verlusten bei Qualität und Ertrag gerechnet werden.
Wintergetreideflächen leicht rückläufig
Bei den Anbauflächen gab es heuer im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügige Verschiebungen: Die Getreidefläche ist mit 1,01 Mio. Hektar fast unverändert geblieben. Einen leichten Rückgang gab es bei den Wintergetreidearten: Winterweizen, die wichtigste Brotgetreideart, wurde auf rund 500.000 Hektar angebaut. Obwohl das rund 5.000 ha weniger sind als im vergangenen Jahr, braucht laut Brunner niemand Engpässe bei Brot oder Brötchen zu befürchten. Bei Wintergerste ist die Anbaufläche um ebenfalls 5.000 ha auf 240.000 ha zurückgegangen. Bei der Sommergerste hat sich der jahrelange Abwärtstrend fortgesetzt. Die Anbaufläche ist wegen der anhaltend niedrigen Preise um 13.000 auf rund 91.000 ha gesunken.

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