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Für die vorbildliche Zusammenarbeit zur Vermarktung von Öko-Produkten aus der Region erhielten Hubertus Kerscher und Franz Dankesreiter den Umweltpreis 2009 des Landkreises Passau. Bäckermeister Kerscher verarbeitet in seinem Betrieb das Getreide von Landwirt Dankesreiter.
© Für die vorbildliche Zusammenarbeit zur Vermarktung von Bio-Produkten aus der Region erhielten Hubertus Kerscher und Franz Dankesreiter den Umweltpreis 2009 des Landkreises Passau. Bäckermeister Kerscher verarbeitet in seinem Betrieb, der seit 90 Jahren in Familienhand ist, das Getreide von Dankesreiter. Der Landwirt baut in Haselbach, in der Nachbarschaft der Bäckerei, seit 20 Jahren ökologisches Getreide an und betreibt heute eine eigene Getreidereinigung. Modell aus der Region erfolgreich 15 Landwirte aus der Region beliefern die Reinigung mit biologisch angebautem Korn und erhalten dafür etwa 10% mehr als den üblichen Marktpreis. Anschließend wird das Getreide in der Passauer Steffelsmühle zu Mehl vermahlen. Dankesreiter liefert sein Öko-Mehl selber in die Backstube, wo daraus vorwiegend in Handarbeit zwölf verschiedene Sorten Backwaren erzeugt werden. Denn nicht nur das „Bio“-Etikett ist heute wichtig, weiß Kerscher. Aber Qualität und Geschmack zu bieten, sei ja so wie so Ehrensache. Die mehr als 90 Jahre alte Bäckerei Kerscher beschäftigt 105 Mitarbeiter. Für die meisten der 30 Mitarbeiter in der Backstube beginnt die Arbeit schon um ein Uhr nachts. Sie produzieren Backwaren für 19 Bäckerfilialen und sechs Supermärkte in der Region. Geliefert wird in die Verkaufsstellen in den Landkreisen Passau, Deggendorf und Freyung werden 17 Sorten Brot, 30 Semmeltypen und 200 verschiedene Gebäckarten. Besonders stolz ist Hubertus Kerscher auf die gut laufenden Bio-Brote, deren Getreide von 17 Bio-Landwirten aus der Region geliefert wird. Seine Firma sei in Anlehnung an ihr Motto „Gesünder, Frischer, Kerscher“ 2003 die erste Bäckerei in Niederbayern gewesen, die nach der EG-Öko-Audit-Verordnung zertifiziert wurde und heute beispielsweise mit Erdgas betriebenen Autos die Filialen beliefert.
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Für die vorbildliche Zusammenarbeit zur Vermarktung von Öko-Produkten aus der Region erhielten Hubertus Kerscher und Franz Dankesreiter den Umweltpreis 2009 des Landkreises Passau. Bäckermeister Kerscher verarbeitet in seinem Betrieb das Getreide von Landwirt Dankesreiter.

Für die vorbildliche Zusammenarbeit zur Vermarktung von Bio-Produkten aus der Region erhielten Hubertus Kerscher und Franz Dankesreiter den Umweltpreis 2009 des Landkreises Passau. Bäckermeister Kerscher verarbeitet in seinem Betrieb, der seit 90 Jahren in Familienhand ist, das Getreide von Dankesreiter. Der Landwirt baut in Haselbach, in der Nachbarschaft der Bäckerei, seit 20 Jahren ökologisches Getreide an und betreibt heute eine eigene Getreidereinigung.
Modell aus der Region erfolgreich
15 Landwirte aus der Region beliefern die Reinigung mit biologisch angebautem Korn und erhalten dafür etwa 10% mehr als den üblichen Marktpreis. Anschließend wird das Getreide in der Passauer Steffelsmühle zu Mehl vermahlen. Dankesreiter liefert sein Öko-Mehl selber in die Backstube, wo daraus vorwiegend in Handarbeit zwölf verschiedene Sorten Backwaren erzeugt werden. Denn nicht nur das „Bio“-Etikett ist heute wichtig, weiß Kerscher. Aber Qualität und Geschmack zu bieten, sei ja so wie so Ehrensache.
Die mehr als 90 Jahre alte Bäckerei Kerscher beschäftigt 105 Mitarbeiter. Für die meisten der 30 Mitarbeiter in der Backstube beginnt die Arbeit schon um ein Uhr nachts. Sie produzieren Backwaren für 19 Bäckerfilialen und sechs Supermärkte in der Region. Geliefert wird in die Verkaufsstellen in den Landkreisen Passau, Deggendorf und Freyung werden 17 Sorten Brot, 30 Semmeltypen und 200 verschiedene Gebäckarten. Besonders stolz ist Hubertus Kerscher auf die gut laufenden Bio-Brote, deren Getreide von 17 Bio-Landwirten aus der Region geliefert wird. Seine Firma sei in Anlehnung an ihr Motto „Gesünder, Frischer, Kerscher“ 2003 die erste Bäckerei in Niederbayern gewesen, die nach der EG-Öko-Audit-Verordnung zertifiziert wurde und heute beispielsweise mit Erdgas betriebenen Autos die Filialen beliefert.

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