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Die DLG bietet jetzt den Unternehmen der Ernährungswirtschaft ein neues Qualitätszeichen mit Herkunftsangaben an.
© Die DLG bietet jetzt den Unternehmen der Ernährungswirtschaft ein neues Qualitätszeichen mit Herkunftsangaben an. Auf den bekannten DLG-Medaillen wird hierbei neben dem Prädikat „prämiert“ auch „Hergestellt in Deutschland“ bestätigt. Dies wird zudem durch die deutschen Nationalfarben schwarz-rot-gold aufmerksamkeitsstark verstärkt. Der Verbraucher soll damit neben der Qualität zugleich einen Hinweis auf das Herstellungsland prämierter Lebensmittel erhalten. Das neue Zeichen hat der DLG-Vorstand jetzt auf seiner Sitzung verabschiedet. Es stellt für den Vorsitzenden des DLG-Testzentrums Lebensmittel und DLG-Vizepräsidenten, Prof. Dr. Achim Stiebing, einen wichtigen Beitrag für die Verbraucherkommunikation dar. „Made in Germany“ genieße auch bei Lebensmitteln hohe Wertschätzung bei den Konsumenten. Prof. Stiebing verweist auf die Ergebnisse einer Befragung des Allensbacher Instituts für Demoskopie im Auftrag der DLG. Danach wünschen sich die Verbraucher eine Ausweitung der Information über Qualität auch um Herkunftsnachweise. Die Leiterin des Allensbacher Instituts, Professor Renate Köcher, sieht erhebliche Chancen darin, „Made in Germany“ auch bei Lebensmitteln stärker zur Verbraucherinformation und Vertrauensbildung zu nutzen, wie sie im Bericht der Studie feststellt. Akzeptanz bei Verbrauchern Diese Allensbacher Untersuchungsergebnisse stammen aus dem Jahre 2006. Sie waren für die DLG Anlass dafür, die Vorarbeiten für die Entwicklung eines solchen neuen Zeichens einzuleiten. Relevanz und Akzeptanz des neuen Qualitätszeichens mit dem Hinweis auf das Herstellungsland Deutschland und mit den deutschen Nationalfarben hat die DLG im Dezember 2008 im Rahmen einer nationalen Verbraucherbefragung untersuchen lassen. Wie der Geschäftsführer des DLG-Testzentrums Lebensmittel Rudolf Hepp berichtet, bestätigen die Ergebnisse signifikant, dass die Verbraucher das neue DLG-Zeichen mit hergestellt in Deutschland und mit hoher Qualität verbinden. Das steckt hinter dem Zeichen Das Zeichen testiert, laut Meldung, zum einen die hohe sensorische Qualität des ausgezeichneten Produktes. Alle Produkte werden im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen sensorisch nach dem DLG-Fünf-Punkte-Schema getestet. Bei dem neuen Zeichen müssen die Produkte nun zusätzlich die Vorgabe erfüllen, dass sie im Sinne der nationalen und der EU-Gesetzgebung in Deutschland hergestellt sind. Dies muss der Hersteller der DLG bestätigen, und es wird zusätzlich im Rahmen von Stichproben von der DLG kontrolliert. Die Auszeichnung gilt für den Zeitraum von einem Jahr und die Vergabe erfolgt durch die DLG-Zertifizierungsstelle, die durch das Deutsche Akkreditierungssystem Prüfwesen DAP akkreditiert und weltweit anerkannt ist.
Branche aktuell

Wertschätzung für „Made in Germany“

Die DLG bietet jetzt den Unternehmen der Ernährungswirtschaft ein neues Qualitätszeichen mit Herkunftsangaben an.

Die DLG bietet jetzt den Unternehmen der Ernährungswirtschaft ein neues Qualitätszeichen mit Herkunftsangaben an.
Auf den bekannten DLG-Medaillen wird hierbei neben dem Prädikat „prämiert“ auch „Hergestellt in Deutschland“ bestätigt. Dies wird zudem durch die deutschen Nationalfarben schwarz-rot-gold aufmerksamkeitsstark verstärkt. Der Verbraucher soll damit neben der Qualität zugleich einen Hinweis auf das Herstellungsland prämierter Lebensmittel erhalten. Das neue Zeichen hat der DLG-Vorstand jetzt auf seiner Sitzung verabschiedet.
Es stellt für den Vorsitzenden des DLG-Testzentrums Lebensmittel und DLG-Vizepräsidenten, Prof. Dr. Achim Stiebing, einen wichtigen Beitrag für die Verbraucherkommunikation dar. „Made in Germany“ genieße auch bei Lebensmitteln hohe Wertschätzung bei den Konsumenten. Prof. Stiebing verweist auf die Ergebnisse einer Befragung des Allensbacher Instituts für Demoskopie im Auftrag der DLG. Danach wünschen sich die Verbraucher eine Ausweitung der Information über Qualität auch um Herkunftsnachweise. Die Leiterin des Allensbacher Instituts, Professor Renate Köcher, sieht erhebliche Chancen darin, „Made in Germany“ auch bei Lebensmitteln stärker zur Verbraucherinformation und Vertrauensbildung zu nutzen, wie sie im Bericht der Studie feststellt.
Akzeptanz bei Verbrauchern
Diese Allensbacher Untersuchungsergebnisse stammen aus dem Jahre 2006. Sie waren für die DLG Anlass dafür, die Vorarbeiten für die Entwicklung eines solchen neuen Zeichens einzuleiten. Relevanz und Akzeptanz des neuen Qualitätszeichens mit dem Hinweis auf das Herstellungsland Deutschland und mit den deutschen Nationalfarben hat die DLG im Dezember 2008 im Rahmen einer nationalen Verbraucherbefragung untersuchen lassen. Wie der Geschäftsführer des DLG-Testzentrums Lebensmittel Rudolf Hepp berichtet, bestätigen die Ergebnisse signifikant, dass die Verbraucher das neue DLG-Zeichen mit hergestellt in Deutschland und mit hoher Qualität verbinden.

Das steckt hinter dem Zeichen

Das Zeichen testiert, laut Meldung, zum einen die hohe sensorische Qualität des ausgezeichneten Produktes. Alle Produkte werden im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen sensorisch nach dem DLG-Fünf-Punkte-Schema getestet. Bei dem neuen Zeichen müssen die Produkte nun zusätzlich die Vorgabe erfüllen, dass sie im Sinne der nationalen und der EU-Gesetzgebung in Deutschland hergestellt sind. Dies muss der Hersteller der DLG bestätigen, und es wird zusätzlich im Rahmen von Stichproben von der DLG kontrolliert. Die Auszeichnung gilt für den Zeitraum von einem Jahr und die Vergabe erfolgt durch die DLG-Zertifizierungsstelle, die durch das Deutsche Akkreditierungssystem Prüfwesen DAP akkreditiert und weltweit anerkannt ist.

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