on on on
Das Museum der Brotkultur in Ulm zeigt vom 24. April bis 31. August 2008 Ähren-Bilder von Markus Lüpertz. Lüpertz, eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands, setzte sich Anfang der 70er-Jahre intensiv mit dem Motiv der Ähre auseinander.
© Das Museum der Brotkultur in Ulm zeigt vom 24. April bis 31. August 2008 Ähren-Bilder von Markus Lüpertz. Lüpertz, eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands, setzte sich Anfang der 70er-Jahre intensiv mit dem Motiv der Ähre auseinander.Es ist dem Museum der Brotkultur gelungen, für die Hauptausstellung dieses Jahres aus dem malerischen Werk von Markus Lüpertz 30 Werke in strenger Fokussierung auf das Motiv der Ähre zusammenzutragen. Die Bilder gehören zu der Werkphase der „Deutschen Motive", die den bleibenden Platz von Lüpertz in der Kunstgeschichte begründet haben.Auf der anderen Seite beherbergt die Sammlung des Museums einen umfangreichen Bestand von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Objekten, die dem Thema der Ähre zuzuordnen sind. Dieses Material ist noch nie im Zusammenhang ausgestellt worden. So ergibt sich die Möglichkeit, die freien Kunstschöpfungen des Markus Lüpertz mit der langen kulturellen Vorgeschichte des Motivs der Ähre zusammenzubringen. In diesem zweiten, kulturgeschichtlichen Teil der Ausstellung wird ein Einblick in die unterschiedlichen historischen Bedeutungen des Motivs der Ähre gegeben. Es werden hierbei vier Darstellungsarten unterschieden: wissenschaftliche Darstellungen, Ähren-Zeichen, die Ähre als Emblem und die Ähre als Symbol. Die Ausstellung steht ganz in der etablierten Tradition des Hauses, zeitgenössische Kunst in der Begegnung mit den Themen Brot und Getreide zu präsentieren. Durch die Gegenüberstellung der kulturellen Bedeutungen der Ähre mit der Malerei Lüpertz’ wird besonders deutlich,wie der Künstler versucht, durch den Akt des Malens das Ähren-Bild einer bestimmten zweckgebundenen Aussage zu entreißen und von der Überlast seiner Bedeutungen zu befreien. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Galerie Werner, Köln, die das Gesamtoeuvre des Künstlers betreut. Eröffnung der Ausstellung am 23. April 2008, um 19 Uhr im Museum der Brotkultur, Ulm. Weitere Informationen hier.
Branche aktuell

Neue Ausstellung im Museum für Brotkultur

Das Museum der Brotkultur in Ulm zeigt vom 24. April bis 31. August 2008 Ähren-Bilder von Markus Lüpertz. Lüpertz, eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands, setzte sich Anfang der 70er-Jahre intensiv mit dem Motiv der Ähre auseinander.

Das Museum der Brotkultur in Ulm zeigt vom 24. April bis 31. August 2008 Ähren-Bilder von Markus Lüpertz. Lüpertz, eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands, setzte sich Anfang der 70er-Jahre intensiv mit dem Motiv der Ähre auseinander.Es ist dem Museum der Brotkultur gelungen, für die Hauptausstellung dieses Jahres aus dem malerischen Werk von Markus Lüpertz 30 Werke in strenger Fokussierung auf das Motiv der Ähre zusammenzutragen. Die Bilder gehören zu der Werkphase der „Deutschen Motive“, die den bleibenden Platz von Lüpertz in der Kunstgeschichte begründet haben.Auf der anderen Seite beherbergt die Sammlung des Museums einen umfangreichen Bestand von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Objekten, die dem Thema der Ähre zuzuordnen sind. Dieses Material ist noch nie im Zusammenhang ausgestellt worden. So ergibt sich die Möglichkeit, die freien Kunstschöpfungen des Markus Lüpertz mit der langen kulturellen Vorgeschichte des Motivs der Ähre zusammenzubringen. In diesem zweiten, kulturgeschichtlichen Teil der Ausstellung wird ein Einblick in die unterschiedlichen historischen Bedeutungen des Motivs der Ähre gegeben. Es werden hierbei vier Darstellungsarten unterschieden: wissenschaftliche Darstellungen, Ähren-Zeichen, die Ähre als Emblem und die Ähre als Symbol. Die Ausstellung steht ganz in der etablierten Tradition des Hauses, zeitgenössische Kunst in der Begegnung mit den Themen Brot und Getreide zu präsentieren. Durch die Gegenüberstellung der kulturellen Bedeutungen der Ähre mit der Malerei Lüpertz’ wird besonders deutlich,wie der Künstler versucht, durch den Akt des Malens das Ähren-Bild einer bestimmten zweckgebundenen Aussage zu entreißen und von der Überlast seiner Bedeutungen zu befreien. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Galerie Werner, Köln, die das Gesamtoeuvre des Künstlers betreut. Eröffnung der Ausstellung am 23. April 2008, um 19 Uhr im Museum der Brotkultur, Ulm. Weitere Informationen hier.

Museum Brot und Kunst

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren