on on on
Durch das Wegwerfen von Lebensmitteln landen allein in Bayern jedes Jahr rund 100 Mio. Euro Energiekosten buchstäblich im Müll. Ein Blick wird auf die Außer-Haus-Verpflegung geworfen.
© 100 Mio. – das ist das Ergebnis einer Studie, die Ernährungsminister Helmut Brunner beim Bayerischen Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Auftrag gegeben hatte. „Lebensmittelverschwendung ist auch Energieverschwendung, und zwar im großen Stil“, betont der Minister. So gingen etwa durch das Wegwerfen von Lebensmitteln im Freistaat pro Jahr rund 4.000 Gigawattstunden Energie verloren, das entspricht dem jährlichen Energieverbrauch der Städte Würzburg, Fürth und Erlangen. Die jetzt vorliegende Studie bietet laut Brunner wertvolle Informationen, um ein Bewusstsein für notwendige Verbesserungen zu schaffen.   Außer-Haus-Verpflegung im Blick
Demnach liegt zwar mit 50% das insgesamt größte Energiesparpotenzial in den privaten Haushalten, weil dort die meisten Lebensmittel weggeworfen werden. Am schnellsten sind aber Fortschritte bei der Außer-Haus-Verpflegung zu erreichen, weil hier der Energieeinsatz pro Tonne am größten ist. Der Minister kündigte deshalb an, das bereits probeweise eingeführte Monitoring-System, das Lebensmittelverluste in Kantinen minimieren soll, bald landesweit anzubieten. Verbesserungen erwartet sich Brunner auch vom Bündnis „Wir retten Lebensmittel“, das er im vergangenen November ins Leben gerufen hatte.
Branche aktuell

Verpackungsmüll reduzieren

Durch das Wegwerfen von Lebensmitteln landen allein in Bayern jedes Jahr rund 100 Mio. Euro Energiekosten buchstäblich im Müll. Ein Blick wird auf die Außer-Haus-Verpflegung geworfen.

100 Mio. – das ist das Ergebnis einer Studie, die Ernährungsminister Helmut Brunner beim Bayerischen Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Auftrag gegeben hatte. „Lebensmittelverschwendung ist auch Energieverschwendung, und zwar im großen Stil“, betont der Minister. So gingen etwa durch das Wegwerfen von Lebensmitteln im Freistaat pro Jahr rund 4.000 Gigawattstunden Energie verloren, das entspricht dem jährlichen Energieverbrauch der Städte Würzburg, Fürth und Erlangen. Die jetzt vorliegende Studie bietet laut Brunner wertvolle Informationen, um ein Bewusstsein für notwendige Verbesserungen zu schaffen.  
Außer-Haus-Verpflegung im Blick
Demnach liegt zwar mit 50% das insgesamt größte Energiesparpotenzial in den privaten Haushalten, weil dort die meisten Lebensmittel weggeworfen werden. Am schnellsten sind aber Fortschritte bei der Außer-Haus-Verpflegung zu erreichen, weil hier der Energieeinsatz pro Tonne am größten ist. Der Minister kündigte deshalb an, das bereits probeweise eingeführte Monitoring-System, das Lebensmittelverluste in Kantinen minimieren soll, bald landesweit anzubieten. Verbesserungen erwartet sich Brunner auch vom Bündnis „Wir retten Lebensmittel“, das er im vergangenen November ins Leben gerufen hatte.

Verpackung

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren