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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW-Förderbank starten einen „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU" – ein Programm, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz von kleinen und mittleren Unternehmen gezielt gefördert wird.
© Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW-Förderbank starten einen „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU" – ein Programm, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz von kleinen und mittleren Unternehmen gezielt gefördert wird. „Angesichts der Entwicklungen auf den Welt-Energiemärkten ist der effiziente Einsatz von Energie in allen Bereichen der Wirtschaft ein Wettbewerbsfaktor ersten Ranges. Mit dem Start des Sonderfonds Energieeffizienz unterstützen wir die mittelständische Wirtschaft dabei, sich dazu fachkundigen Rat einzuholen. Bei Bedarf sichern wir zudem günstige Finanzierungsbedingungen für die notwendigen Investitionen", betonte Wirtschaftsminister Glos. Wie mehrere Studien belegen, bestehen bei kleinen und mittleren Unternehmen noch erhebliche unausgeschöpfte Potenziale zur Energieeinsparung, deren Nutzung rentabel wäre. Experten schätzen, dass mit heute verfügbaren Techniken etwa 20% des derzeitigen Energieverbrauchs in diesen Unternehmen wirtschaftlich eingespart werden könnte. Oft fehlt es in den Unternehmen sowohl am Wissen um die bestehenden Einsparpotenziale als auch an den notwendigen Mitteln zur Finanzierung. An beiden Stellen setzt das Förderprogramm an. Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, gab bei einer Veranstaltung der KfW vor Energieberatern sowie vor Vertretern von Kammern, Energieagenturen und Banken den Startschuss für das Programm: „Ziel ist es, die Unternehmen bei der Erschließung dieser Energieeinsparpotenziale zu unterstützen, um trotzmittel- und langfristig steigender Energiepreise die Energiekosten niedrig zu halten und damit ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Damit leisten wir auch einen wesentlichen Beitrag zur Belebung von Konjunktur und Beschäftigung und stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland." Das Förderprogramm besteht aus zwei Bausteinen: Erstens aus Zuschüssen von bis zu 80% der Kosten für fachkundige und unabhängige Energieberatung sowie zweitens aus zinsverbilligten Krediten für besonders energieeinsparende Investitionen in den Unternehmen. Mit dem Baustein „Energieeffizienzberatungen" sollen in der mittelständischen Wirtschaft nicht nur ungenutzte Energieeinsparpotenziale identifiziert werden, sondern daraus auch konkrete Vorschläge für wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz hervorgehen. Berater, die daran teilnehmen wollen, können sich im Internet in der KfW-Beraterbörse unter www.kfw-beraterboerse.de registrieren lassen. Damit die bei der Beratung erfassten Einsparpotenziale von den Unternehmen auch realisiert werden können, stellt die KfW ihnen mit dem zweiten Programmbaustein zinsgünstige Darlehen für die erforderlichen Investitionen zur Verfügung. Gefördert werden Maßnahmen, mit denen eine Energieeinsparung von mindestens 15 bzw. 20% erzielt wird. Mitfinanziert werden bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten, maximal 10 Mio. Euro.
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Sonderfonds für Energieeffizienz aufgelegt

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW-Förderbank starten einen „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU" – ein Programm, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz von kleinen und mittleren Unternehmen gezielt gefördert wird.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW-Förderbank starten einen „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“ – ein Programm, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz von kleinen und mittleren Unternehmen gezielt gefördert wird. „Angesichts der Entwicklungen auf den Welt-Energiemärkten ist der effiziente Einsatz von Energie in allen Bereichen der Wirtschaft ein Wettbewerbsfaktor ersten Ranges. Mit dem Start des Sonderfonds Energieeffizienz unterstützen wir die mittelständische Wirtschaft dabei, sich dazu fachkundigen Rat einzuholen. Bei Bedarf sichern wir zudem günstige Finanzierungsbedingungen für die notwendigen Investitionen“, betonte Wirtschaftsminister Glos. Wie mehrere Studien belegen, bestehen bei kleinen und mittleren Unternehmen noch erhebliche unausgeschöpfte Potenziale zur Energieeinsparung, deren Nutzung rentabel wäre. Experten schätzen, dass mit heute verfügbaren Techniken etwa 20% des derzeitigen Energieverbrauchs in diesen Unternehmen wirtschaftlich eingespart werden könnte. Oft fehlt es in den Unternehmen sowohl am Wissen um die bestehenden Einsparpotenziale als auch an den notwendigen Mitteln zur Finanzierung. An beiden Stellen setzt das Förderprogramm an. Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, gab bei einer Veranstaltung der KfW vor Energieberatern sowie vor Vertretern von Kammern, Energieagenturen und Banken den Startschuss für das Programm: „Ziel ist es, die Unternehmen bei der Erschließung dieser Energieeinsparpotenziale zu unterstützen, um trotzmittel- und langfristig steigender Energiepreise die Energiekosten niedrig zu halten und damit ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Damit leisten wir auch einen wesentlichen Beitrag zur Belebung von Konjunktur und Beschäftigung und stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland.“ Das Förderprogramm besteht aus zwei Bausteinen: Erstens aus Zuschüssen von bis zu 80% der Kosten für fachkundige und unabhängige Energieberatung sowie zweitens aus zinsverbilligten Krediten für besonders energieeinsparende Investitionen in den Unternehmen. Mit dem Baustein „Energieeffizienzberatungen“ sollen in der mittelständischen Wirtschaft nicht nur ungenutzte Energieeinsparpotenziale identifiziert werden, sondern daraus auch konkrete Vorschläge für wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz hervorgehen. Berater, die daran teilnehmen wollen, können sich im Internet in der KfW-Beraterbörse unter www.kfw-beraterboerse.de registrieren lassen. Damit die bei der Beratung erfassten Einsparpotenziale von den Unternehmen auch realisiert werden können, stellt die KfW ihnen mit dem zweiten Programmbaustein zinsgünstige Darlehen für die erforderlichen Investitionen zur Verfügung. Gefördert werden Maßnahmen, mit denen eine Energieeinsparung von mindestens 15 bzw. 20% erzielt wird. Mitfinanziert werden bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten, maximal 10 Mio. Euro.

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