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Durch die flexibleren Öffnungszeiten sind im Einzelhandel rund 60.000 neue Arbeitsplätze entstanden.
© Durch die flexibleren Öffnungszeiten sind im Einzelhandel rund 60.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Knapp die Hälfte davon, nämlich 28.000, seien Minijobs, teilt die Lebensmittelpraxis unter Berufung auf den Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) mit. Damit korrigiert der HDE seine September-Aussagen nach oben. Vor einem Monat war noch die Rede von 40.000 zusätzlichen Stellen. Nach 20 Uhr geöffnetEiner HDE-Umfrage zufolge haben jedoch nur 3 bis 4% der befragten Unternehmen nach 20.00 Uhr geöffnet. Mehr als die Hälfte davon sind Betriebe aus der Lebensmittelbranche. Ein knappes Drittel der Betriebe mit Spätöffnung registrierte positive Umsatzeffekte und neue Kunden. Normales WeihnachtsgeschäftDie jüngsten Umsatzzahlen belegten auch, dass keine Kaufzurückhaltung als Folge der internationalen Finanzkrise zu spüren sei, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth, der mit einem normalen Weihnachtsgeschäft zum Jahresende rechnet. Genth verweist aber darauf, dass zum Fest andere Gesetze des Einkaufens gelten, weil das ganze Jahr über etwas für Anschaffungen beiseite gelegt werde. Die Erlöse könnten um 1,5% steigen. Real rechnet der HDE-Hauptgeschäftsführer allerdings mit –1%. In den ersten neun Monaten 2008 verzeichnete der Lebensmittelhandel ein nominales Plus von 1,1% und ein reales Minus von 3,7%.
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HDE meldet gute Aussichten

Durch die flexibleren Öffnungszeiten sind im Einzelhandel rund 60.000 neue Arbeitsplätze entstanden.

Durch die flexibleren Öffnungszeiten sind im Einzelhandel rund 60.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Knapp die Hälfte davon, nämlich 28.000, seien Minijobs, teilt die Lebensmittelpraxis unter Berufung auf den Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) mit. Damit korrigiert der HDE seine September-Aussagen nach oben. Vor einem Monat war noch die Rede von 40.000 zusätzlichen Stellen. Nach 20 Uhr geöffnetEiner HDE-Umfrage zufolge haben jedoch nur 3 bis 4% der befragten Unternehmen nach 20.00 Uhr geöffnet. Mehr als die Hälfte davon sind Betriebe aus der Lebensmittelbranche. Ein knappes Drittel der Betriebe mit Spätöffnung registrierte positive Umsatzeffekte und neue Kunden. Normales WeihnachtsgeschäftDie jüngsten Umsatzzahlen belegten auch, dass keine Kaufzurückhaltung als Folge der internationalen Finanzkrise zu spüren sei, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth, der mit einem normalen Weihnachtsgeschäft zum Jahresende rechnet. Genth verweist aber darauf, dass zum Fest andere Gesetze des Einkaufens gelten, weil das ganze Jahr über etwas für Anschaffungen beiseite gelegt werde. Die Erlöse könnten um 1,5% steigen. Real rechnet der HDE-Hauptgeschäftsführer allerdings mit –1%. In den ersten neun Monaten 2008 verzeichnete der Lebensmittelhandel ein nominales Plus von 1,1% und ein reales Minus von 3,7%.

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