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Diebstähle haben im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr einen Schaden von fast 3,3 Mrd. Euro verursacht. Knapp zwei Drittel davon (1,9 Mrd. Euro) waren auf Ladendiebstähle durch Kunden zurückzuführen, rund 1 Mrd. Euro entfiel auf unehrliche Mitarbeiter.
© Diebstähle haben im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr einen Schaden von fast 3,3 Mrd. Euro verursacht. Knapp zwei Drittel davon (1,9 Mrd. Euro) waren auf Ladendiebstähle durch Kunden zurückzuführen, rund 1 Mrd. Euro entfiel auf unehrliche Mitarbeiter. Weitere Waren im Wert von etwa 350 Mio. Euro wurden von Lieferanten oder auswärtigen Servicekräften gestohlen, teilt das EHI Retail Institute, Köln, mit.Einschließlich Fehlbuchungen und anderer Mängel im Ablauf beliefen sich die Inventurdifferenzen auf insgesamt 4 Mrd. Euro. Das EHI hatte 122 Unternehmen mit mehr als 12.000 Filialen und 47 Mrd. Euro Gesamtumsatz befragt. „Der organisierte Ladendiebstahl wird von den Unternehmen als größtes Problem betrachtet“, sagt Frank Horst vom EHI. Vielfach sei zu beobachten, dass die Gewaltbereitschaft steige und die Täter dreister würden.Verlängerte Öffnungszeiten mit einer geringen Personalbesetzung und weniger Detektivpräsenz begünstigten einen Anstieg der Dunkelziffer. Nach Schätzungen würden jedes Jahr 30 Mio. Ladendiebstähle mit einem durchschnittlichen Warenwert von jeweils 60 Euro nicht bemerkt.
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Milliardenschäden durch Diebstahl

Diebstähle haben im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr einen Schaden von fast 3,3 Mrd. Euro verursacht. Knapp zwei Drittel davon (1,9 Mrd. Euro) waren auf Ladendiebstähle durch Kunden zurückzuführen, rund 1 Mrd. Euro entfiel auf unehrliche Mitarbeiter.

Diebstähle haben im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr einen Schaden von fast 3,3 Mrd. Euro verursacht. Knapp zwei Drittel davon (1,9 Mrd. Euro) waren auf Ladendiebstähle durch Kunden zurückzuführen, rund 1 Mrd. Euro entfiel auf unehrliche Mitarbeiter. Weitere Waren im Wert von etwa 350 Mio. Euro wurden von Lieferanten oder auswärtigen Servicekräften gestohlen, teilt das EHI Retail Institute, Köln, mit.Einschließlich Fehlbuchungen und anderer Mängel im Ablauf beliefen sich die Inventurdifferenzen auf insgesamt 4 Mrd. Euro. Das EHI hatte 122 Unternehmen mit mehr als 12.000 Filialen und 47 Mrd. Euro Gesamtumsatz befragt. „Der organisierte Ladendiebstahl wird von den Unternehmen als größtes Problem betrachtet“, sagt Frank Horst vom EHI. Vielfach sei zu beobachten, dass die Gewaltbereitschaft steige und die Täter dreister würden.Verlängerte Öffnungszeiten mit einer geringen Personalbesetzung und weniger Detektivpräsenz begünstigten einen Anstieg der Dunkelziffer. Nach Schätzungen würden jedes Jahr 30 Mio. Ladendiebstähle mit einem durchschnittlichen Warenwert von jeweils 60 Euro nicht bemerkt.

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