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Zum fünften Mal feierten Innungsbäcker in ganz Deutschland den „Tag des Deutschen Brotes“, zum fünften Mal auch mit einem Festakt in der Hauptstadt. Mit dabei: der neue Botschafter des Deutschen Brotes, Cem Özdemir.
© Über 300 geladene Gäste aus Bäckerei, Innungswesen, BÄKO, Politik und Wirtschaft trafen sich zum feierlichen Festakt, der nun schon traditionell wieder im Berliner „E-Werk“ stattfand. Es ging eine Standortbestimmung des deutschen Bäckerhandwerks, essenzielle Branchenthemen wie die Nachwuchsgewinnung und die Inszenierung nach außen. Ja, und es ging auch ein Stück weit darum, Verdienste zu feiern, erfolgreiche Kampagnen fortzuschreiben und die Förderung des Netzwerkens, insbesondere mit dem politischen Berlin. Appell an gemeinschaftliches Handeln
Den Auftakt des offiziellen Teils bildete ein neuer Imagefilm, der mit einem weiten thematischen Bogen die Entwicklung des Bäckerhandwerks hierzulande in den vergangenen 60 Jahren beschreibt, vor allem auch die wachsende Konkurrenz und deren Kommunikation, und in der Frage gipfelt: „Und wir?“, d.h. was setzt das Bäckerhandwerk dem entgegen? Hierfür gab es zunächst viel Applaus – und im Folgenden dann auch konkrete Antworten. Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, stellte zunächst die Eckpunkte der Neugründung „Deutsches Brotinstitut e.V.“ (auf Basis des besteheneden IQBack) vor. Sie hat das Ziel, Wissen und Image zum Thema Brot weiter voranzubringen, die deutsche Brotkultur zu stärken, Wissen zu bewahren und fortzuentwickeln sowie Wissenswertes für Medien und Verbraucher bereitzustellen. „Bäckman“ fliegt wieder
Anschließend stellte ZV-Präsidiumsmitglied Maren Andresen als Vorsitzende der Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks im Gespräch mit Moderatorin Steffi Renz aktuelle Aktionen rund um Maskottchen „Bäckman“ und den Backbus vor, der vor allem für den Einsatz bei Schulen und Kindergärten gedacht ist. Live verlost wurden vor Ort drei Backbus-Events für lokale Bäckereien. Ohne Nachwuchs geht nichts
Kein Bäcker-Event ohne die Bäcker-Nationalmannschaft um Teamchef Wolfgang Schäfer und Kapitän Siggi Brenneis: Auch diesmal waren wieder viele Mitglieder mit von der Partie, wobei ein Mitglied der ersten Stunde – Eva-Maria Kientz, die sich aus der ersten Reihe zurückziehen wird – für ihr Engagement in diesem würdigen Rahmen geehrt wurde. Damit auch weiterhin geeigneter Bäckernachwuchs zur Verfügung steht, investiert das Bäckerhandwerk (mit Unterstützung von Sponsoren) intensiv in die Nachwuchswerbung. Michael Wippler erläuterte dazu, wie die preisgekrönte Kampagne „Back dir deine Zukunft“, die sich ausgezeichneter Akzeptanz bei den Zielgruppen erfreut, weitergeführt wird – u.a. auf der rundum erneuerten Website www.bddz.de. Özdemir: „Geht zum Bäcker!“
Höhepunkt des Abends war dann die Vorstellung des neuen Botschafters des deutschen Brotes, Cem Özdemir (siehe auch hier). ZV-Präsident Michael Wippler charakterisierte den Spitzenpolitiker von Bündnis 90/Die Grünen als Befürworter von Eigenverantwortung, Offenheit, Nachhaltigkeit und Gegner von Überregulierung, als einen Botschafter für Tradition und Vielfalt. Özdemir, der aus dem württembergischen Bad Urach („Heimat der Brezel“) stammt und als türkischstämmiger Deutscher den Wert des Brotes in seiner Familie/Kultur betonte, wird sein Augenmerk auch und vor allem auf die Nachwuchsförderung legen. Er dankte dem Bäckerhandwerk für seine Integrationsleistung in Sachen Flüchtlinge und versprach, sich nachdrücklich dafür einzusetzen, dass den Bäckern nicht nur in Sonntagsreden der Politiker Wohlwollen entgegenschallt, sonder dass die Wertschätzung sich auch im Einkaufsverhalten der Verbraucher niederschlägt. Mehr Bilder unter www.facebook.com/BAEKOmagazin!
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Es lebe hoch!

Zum fünften Mal feierten Innungsbäcker in ganz Deutschland den „Tag des Deutschen Brotes“, zum fünften Mal auch mit einem Festakt in der Hauptstadt. Mit dabei: der neue Botschafter des Deutschen Brotes, Cem Özdemir.

Über 300 geladene Gäste aus Bäckerei, Innungswesen, BÄKO, Politik und Wirtschaft trafen sich zum feierlichen Festakt, der nun schon traditionell wieder im Berliner „E-Werk“ stattfand.
Es ging eine Standortbestimmung des deutschen Bäckerhandwerks, essenzielle Branchenthemen wie die Nachwuchsgewinnung und die Inszenierung nach außen. Ja, und es ging auch ein Stück weit darum, Verdienste zu feiern, erfolgreiche Kampagnen fortzuschreiben und die Förderung des Netzwerkens, insbesondere mit dem politischen Berlin.
Appell an gemeinschaftliches Handeln
Den Auftakt des offiziellen Teils bildete ein neuer Imagefilm, der mit einem weiten thematischen Bogen die Entwicklung des Bäckerhandwerks hierzulande in den vergangenen 60 Jahren beschreibt, vor allem auch die wachsende Konkurrenz und deren Kommunikation, und in der Frage gipfelt: „Und wir?“, d.h. was setzt das Bäckerhandwerk dem entgegen? Hierfür gab es zunächst viel Applaus – und im Folgenden dann auch konkrete Antworten.
Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, stellte zunächst die Eckpunkte der Neugründung „Deutsches Brotinstitut e.V.“ (auf Basis des besteheneden IQBack) vor. Sie hat das Ziel, Wissen und Image zum Thema Brot weiter voranzubringen, die deutsche Brotkultur zu stärken, Wissen zu bewahren und fortzuentwickeln sowie Wissenswertes für Medien und Verbraucher bereitzustellen.
„Bäckman“ fliegt wieder
Anschließend stellte ZV-Präsidiumsmitglied Maren Andresen als Vorsitzende der Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks im Gespräch mit Moderatorin Steffi Renz aktuelle Aktionen rund um Maskottchen „Bäckman“ und den Backbus vor, der vor allem für den Einsatz bei Schulen und Kindergärten gedacht ist. Live verlost wurden vor Ort drei Backbus-Events für lokale Bäckereien.
Ohne Nachwuchs geht nichts
Kein Bäcker-Event ohne die Bäcker-Nationalmannschaft um Teamchef Wolfgang Schäfer und Kapitän Siggi Brenneis: Auch diesmal waren wieder viele Mitglieder mit von der Partie, wobei ein Mitglied der ersten Stunde – Eva-Maria Kientz, die sich aus der ersten Reihe zurückziehen wird – für ihr Engagement in diesem würdigen Rahmen geehrt wurde. Damit auch weiterhin geeigneter Bäckernachwuchs zur Verfügung steht, investiert das Bäckerhandwerk (mit Unterstützung von Sponsoren) intensiv in die Nachwuchswerbung. Michael Wippler erläuterte dazu, wie die preisgekrönte Kampagne „Back dir deine Zukunft“, die sich ausgezeichneter Akzeptanz bei den Zielgruppen erfreut, weitergeführt wird – u.a. auf der rundum erneuerten Website www.bddz.de.
Özdemir: „Geht zum Bäcker!“
Höhepunkt des Abends war dann die Vorstellung des neuen Botschafters des deutschen Brotes, Cem Özdemir (siehe auch hier). ZV-Präsident Michael Wippler charakterisierte den Spitzenpolitiker von Bündnis 90/Die Grünen als Befürworter von Eigenverantwortung, Offenheit, Nachhaltigkeit und Gegner von Überregulierung, als einen Botschafter für Tradition und Vielfalt. Özdemir, der aus dem württembergischen Bad Urach („Heimat der Brezel“) stammt und als türkischstämmiger Deutscher den Wert des Brotes in seiner Familie/Kultur betonte, wird sein Augenmerk auch und vor allem auf die Nachwuchsförderung legen. Er dankte dem Bäckerhandwerk für seine Integrationsleistung in Sachen Flüchtlinge und versprach, sich nachdrücklich dafür einzusetzen, dass den Bäckern nicht nur in Sonntagsreden der Politiker Wohlwollen entgegenschallt, sonder dass die Wertschätzung sich auch im Einkaufsverhalten der Verbraucher niederschlägt.
Mehr Bilder unter www.facebook.com/BAEKOmagazin!

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