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Bereits bei Einführung der deutschen Zusatzstoff-Zulassungsverordnung im Jahr 1998 hatte der Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller e.V. für das Bäcker- und Konditorenhandwerk eine Liste der wichtigsten Zusatzstoffe erstellt,
© Bereits bei Einführung der deutschen Zusatzstoff-Zulassungsverordnung im Jahr 1998 hatte der Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller e.V. für das Bäcker- und Konditorenhandwerk eine Liste der wichtigsten Zusatzstoffe erstellt, die bei rezepturgemäßen Gebrauch in aller Regel eine technologische Wirkung im Endprodukt entfalten. Zu Beginn des Jahres 2006 sind dann die österreichische Lebensmittelüberwachung und Bundesinnungen der Bäcker und Konditoren an das Backmittelinstitut e.V. (BMI) herangetreten mit der Bitte, ihnen eine Diskussionsgrundlage für die Kennzeichnung von Backwaren nach der neuen österreichischen LMKV zur Verfügung zu stellen.Ziel war die Erarbeitung von „Zusatzstofflisten“, die dem Handwerker die Umsetzung der Vorschriften für kennzeichnungspflichtige verpackte Backwaren erleichtern helfen und somit eine praxisgerechte Anwendung der LMKV gewährleisten. Das Backmittelinstitut kam diesem Wunsch nach und hat die systematische Erfassung derjenigen Zusatzstoffe in Angriff genommen, die für die Backbranche von Bedeutung sind. Es wurden drei Übersichten erstellt, jeweils für die Produktkategorien „Brot und Kleingebäck“, „Feine Backwaren“ und „Back- und Streichfette“. Jeder einzelne Zusatzstoff wurde daraufhin überprüft, ob er mit seiner jeweils spezifischen Funktion im Endprodukt noch eine technologische Wirkung entfaltet oder nicht.Die fertig gestellten Listen wurden dann in enger Abstimmung mit der österreichischen Lebensmittelüberwachung und dem österreichischen Bäcker­ und Konditorenhandwerk nochmals ausführlich erörtert und diskutiert. Mit geringfügigen Abweichungen wurden die Listen - nach einer nochmaligen Revision im Jahr 2007 - im August 2007 vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend/Codex-Unterkommission „Aromen, Zusatzstoffe, Enzyme“ per Erlass veröffentlicht.Mit einer Sonderausgabe des bmi-aktuell werden diese Listen auch dem deutschen Bäcker- und Konditorenhandwerk - und natürlich auch dem interessierten Fachpublikum - zur Verfügung gestellt. Die Sonderausgabe steht als pdf-Datei kostenlos auf der Homepage unter www.backmittelinstitut.de/files/07_bmi_aktuell_sonder.pdf zur Verfügung.
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Bereits bei Einführung der deutschen Zusatzstoff-Zulassungsverordnung im Jahr 1998 hatte der Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller e.V. für das Bäcker- und Konditorenhandwerk eine Liste der wichtigsten Zusatzstoffe erstellt,

Bereits bei Einführung der deutschen Zusatzstoff-Zulassungsverordnung im Jahr 1998 hatte der Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller e.V. für das Bäcker- und Konditorenhandwerk eine Liste der wichtigsten Zusatzstoffe erstellt, die bei rezepturgemäßen Gebrauch in aller Regel eine technologische Wirkung im Endprodukt entfalten. Zu Beginn des Jahres 2006 sind dann die österreichische Lebensmittelüberwachung und Bundesinnungen der Bäcker und Konditoren an das Backmittelinstitut e.V. (BMI) herangetreten mit der Bitte, ihnen eine Diskussionsgrundlage für die Kennzeichnung von Backwaren nach der neuen österreichischen LMKV zur Verfügung zu stellen.Ziel war die Erarbeitung von „Zusatzstofflisten“, die dem Handwerker die Umsetzung der Vorschriften für kennzeichnungspflichtige verpackte Backwaren erleichtern helfen und somit eine praxisgerechte Anwendung der LMKV gewährleisten. Das Backmittelinstitut kam diesem Wunsch nach und hat die systematische Erfassung derjenigen Zusatzstoffe in Angriff genommen, die für die Backbranche von Bedeutung sind. Es wurden drei Übersichten erstellt, jeweils für die Produktkategorien „Brot und Kleingebäck“, „Feine Backwaren“ und „Back- und Streichfette“. Jeder einzelne Zusatzstoff wurde daraufhin überprüft, ob er mit seiner jeweils spezifischen Funktion im Endprodukt noch eine technologische Wirkung entfaltet oder nicht.Die fertig gestellten Listen wurden dann in enger Abstimmung mit der österreichischen Lebensmittelüberwachung und dem österreichischen Bäcker­ und Konditorenhandwerk nochmals ausführlich erörtert und diskutiert. Mit geringfügigen Abweichungen wurden die Listen – nach einer nochmaligen Revision im Jahr 2007 – im August 2007 vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend/Codex-Unterkommission „Aromen, Zusatzstoffe, Enzyme“ per Erlass veröffentlicht.Mit einer Sonderausgabe des bmi-aktuell werden diese Listen auch dem deutschen Bäcker- und Konditorenhandwerk – und natürlich auch dem interessierten Fachpublikum – zur Verfügung gestellt. Die Sonderausgabe steht als pdf-Datei kostenlos auf der Homepage unter www.backmittelinstitut.de/files/07_bmi_aktuell_sonder.pdf zur Verfügung.

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