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Die diesjährige Getreideernte im Nachbarland Österreich ist geprägt von durchschnittlichen Erträgen. Weltweit wird allerdings eine hohe Ernte erwartet.
© Die diesjährige Getreideernte im Nachbarland Österreich ist geprägt von durchschnittlichen Erträgen. Weltweit wird allerdings eine hohe Ernte erwartet. Mit einer geschätzten Gesamtmenge in der Höhe von rund 3 Mio. t (ohne Mais) wird die österreichische Getreideernte um etwa 11% geringer als im Vorjahr ausfallen. Witterungsverlauf und Bodenbonitäten sind Hauptfaktoren für die Unterschiede in Menge und Qualität der einzelnen Kulturen. Ernte massiv beeinträchtigt in Österreich „Die Getreideernte 2009 kann als gute Durchschnittsernte bezeichnet werden, obwohl die Trockenheit im April und Mai sowie die in dieser Höhe noch nie gemessenen Niederschläge im Juni und Anfang Juli die Ernte massiv beeinträchtigt haben“, so Dipl.-Ing. Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender Agrarmarkt Austria (AMA). Die Getreideanbaufläche ist österreichweit gegenüber dem Vorjahr um 1,4% angestiegen. Entgegen den Anbauflächen des Vorjahres wurden Weichweizen, Triticale und Wintergerste vermehrt angebaut. Reduziert wurde erneut die Fläche bei Sommergerste um 6,9% sowie auch jene für Roggen, Körnererbsen und Ackerbohnen. Die Ausweitung der inländischen Verarbeitungskapazitäten schafft für die österreichische Landwirtschaft die Möglichkeit sowohl eine Qualitätsstrategie als auch eine Mengenstrategie zu verfolgen. Der steigende Trend im Bio-Anbau setzt sich weiter fort und erreicht im Jahr 2009 bereits nahezu 100.000 ha. Weltweit hohe Getreideernte erwartet Die diesjährige Getreideernte in der EU-27 wird auf rund 285 Mio. t geschätzt und liegt somit klar unter dem Rekordjahr 2008, jedoch über den Ernteergebnissen der Vorjahre. „Während EU-weit ebenfalls eine durchschnittliche Ernte zu erwarten ist, wird weltweit die zweitgrößte jemals geerntete Menge prognostiziert und mit einem Mengenzuwachs beim weltweiten Weizenlagerstand gerechnet“, berichtet Christian Gessl, Abteilungsleiter für Marktordnungen und Marktberichte. Weltweit werde mit einer Getreideernte von über 1,7 Mrd. Tonnen ein sehr gutes Ergebnis erzielt. „Die Produktion kann somit weiterhin mit dem weltweiten Verbrauch Schritt halten“, erklärt Christian Gessl. Das Jahr 2009 wird die zweitgrößte Weltgetreideernte bringen, sie wird um ca. 4% geringer ausfallen als im Rekordjahr 2008. Weitere Informationen zum Getreidemarkt finden Interessierte unter www.ama.at.
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Durchschnittsernte in Österreich

Die diesjährige Getreideernte im Nachbarland Österreich ist geprägt von durchschnittlichen Erträgen. Weltweit wird allerdings eine hohe Ernte erwartet.

Die diesjährige Getreideernte im Nachbarland Österreich ist geprägt von durchschnittlichen Erträgen. Weltweit wird allerdings eine hohe Ernte erwartet.
Mit einer geschätzten Gesamtmenge in der Höhe von rund 3 Mio. t (ohne Mais) wird die österreichische Getreideernte um etwa 11% geringer als im Vorjahr ausfallen. Witterungsverlauf und Bodenbonitäten sind Hauptfaktoren für die Unterschiede in Menge und Qualität der einzelnen Kulturen.
Ernte massiv beeinträchtigt in Österreich
„Die Getreideernte 2009 kann als gute Durchschnittsernte bezeichnet werden, obwohl die Trockenheit im April und Mai sowie die in dieser Höhe noch nie gemessenen Niederschläge im Juni und Anfang Juli die Ernte massiv beeinträchtigt haben“, so Dipl.-Ing. Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender Agrarmarkt Austria (AMA). Die Getreideanbaufläche ist österreichweit gegenüber dem Vorjahr um 1,4% angestiegen. Entgegen den Anbauflächen des Vorjahres wurden Weichweizen, Triticale und Wintergerste vermehrt angebaut. Reduziert wurde erneut die Fläche bei Sommergerste um 6,9% sowie auch jene für Roggen, Körnererbsen und Ackerbohnen. Die Ausweitung der inländischen Verarbeitungskapazitäten schafft für die österreichische Landwirtschaft die Möglichkeit sowohl eine Qualitätsstrategie als auch eine Mengenstrategie zu verfolgen. Der steigende Trend im Bio-Anbau setzt sich weiter fort und erreicht im Jahr 2009 bereits nahezu 100.000 ha.

Weltweit hohe Getreideernte erwartet

Die diesjährige Getreideernte in der EU-27 wird auf rund 285 Mio. t geschätzt und liegt somit klar unter dem Rekordjahr 2008, jedoch über den Ernteergebnissen der Vorjahre. „Während EU-weit ebenfalls eine durchschnittliche Ernte zu erwarten ist, wird weltweit die zweitgrößte jemals geerntete Menge prognostiziert und mit einem Mengenzuwachs beim weltweiten Weizenlagerstand gerechnet“, berichtet Christian Gessl, Abteilungsleiter für Marktordnungen und Marktberichte. Weltweit werde mit einer Getreideernte von über 1,7 Mrd. Tonnen ein sehr gutes Ergebnis erzielt. „Die Produktion kann somit weiterhin mit dem weltweiten Verbrauch Schritt halten“, erklärt Christian Gessl. Das Jahr 2009 wird die zweitgrößte Weltgetreideernte bringen, sie wird um ca. 4% geringer ausfallen als im Rekordjahr 2008.
Weitere Informationen zum Getreidemarkt finden Interessierte unter www.ama.at.

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