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Zahlreiche Förderprogramme für Energieeffizienzmaßnahmen wurden seit 2016 neu oder erweitert aufgelegt – bis 2023 sollen weitere hinzukommen. Genutzt werden Sie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) jedoch kaum, weiß Armin Sulzmann (TÜV Nord Akademie).
© Deshalb erklärt Sulzmann, was bei einem Förderantrag zu beachten ist. Dabei seien übrigens je nach Maßnahme und Förderprogramm ein Zuschuss von 20 bis 80% möglich. Zurzeit gibt es drei große nationale Förderinstitute in Deutschland: das Bundesamt für Ausfuhr (BAFA), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), das Bundesministerium für Wirtschaft und Industrie (BMWi). Zusätzlich hat jedes Bundesland eigene Förderschwerpunkte festgelegt. Als Energieeffizienzmaßnahme gilt alles, was Strom, Wärme und/oder allgemein CO2 einspart. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz effizienterer Maschinenteile und Anlagen, die Rückgewinnung von Energie, die Nutzung von Abwärme oder eine effiziente Wärmedämmung. Wer solche und ähnliche Maßnahmen im Unternehmen neu plant, kann einen Zuschuss bei den jeweiligen Förderstellen beantragen. Vorgehen bei der Antragstellung
Die Antragstellung muss in jedem Fall vor der Umsetzung der entsprechenden Energieeffizienzmaßnahme erfolgen. Rückwirkend kann eine Förderung für eine umgesetzte Maßnahme nicht beantragt werden. Grundlage des Antrags ist ein sogenanntes Energieeffizienzkonzept. Dieses wird in der Regel von einem Energieberater erstellt. Er berechnet, ob durch die geplante Maßnahme Einsparungen erreicht werden und in welcher Höhe. Ist das der Fall, kann die Förderanfrage bei der entsprechenden Behörde eingereicht werden. Fortbildung schafft Klarheit
Um die Antragstellung zu vereinfachen, bietet die TÜV Nord Akademie ein thematisch passendes Seminar an. Gerade in KMU fehlen oft die notwendige Fachkompetenz und Einarbeitungszeit, um nach den für sie passenden Förderprogrammen zu suchen. Die Teilnehmer des Seminars „Förderung für Energieeffizienzprojekte in Unternehmen“ bekommen eine Checkliste an die Hand, um die passende Förderung für den eigenen Betrieb für verschiedene Energieeffizienzmaßnahmen zu finden. Außerdem werden unterschiedliche Standortbedingungen, wie die regionalen Förderungsschwerpunkte, berücksichtigt und offene Fragen der Teilnehmer beantwortet.
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Zahlreiche Förderprogramme für Energieeffizienzmaßnahmen wurden seit 2016 neu oder erweitert aufgelegt – bis 2023 sollen weitere hinzukommen. Genutzt werden Sie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) jedoch kaum, weiß Armin Sulzmann (TÜV Nord Akademie).

Deshalb erklärt Sulzmann, was bei einem Förderantrag zu beachten ist. Dabei seien übrigens je nach Maßnahme und Förderprogramm ein Zuschuss von 20 bis 80% möglich. Zurzeit gibt es drei große nationale Förderinstitute in Deutschland: das Bundesamt für Ausfuhr (BAFA), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), das Bundesministerium für Wirtschaft und Industrie (BMWi). Zusätzlich hat jedes Bundesland eigene Förderschwerpunkte festgelegt. Als Energieeffizienzmaßnahme gilt alles, was Strom, Wärme und/oder allgemein CO2 einspart. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz effizienterer Maschinenteile und Anlagen, die Rückgewinnung von Energie, die Nutzung von Abwärme oder eine effiziente Wärmedämmung. Wer solche und ähnliche Maßnahmen im Unternehmen neu plant, kann einen Zuschuss bei den jeweiligen Förderstellen beantragen.
Vorgehen bei der Antragstellung
Die Antragstellung muss in jedem Fall vor der Umsetzung der entsprechenden Energieeffizienzmaßnahme erfolgen. Rückwirkend kann eine Förderung für eine umgesetzte Maßnahme nicht beantragt werden. Grundlage des Antrags ist ein sogenanntes Energieeffizienzkonzept. Dieses wird in der Regel von einem Energieberater erstellt. Er berechnet, ob durch die geplante Maßnahme Einsparungen erreicht werden und in welcher Höhe. Ist das der Fall, kann die Förderanfrage bei der entsprechenden Behörde eingereicht werden.
Fortbildung schafft Klarheit
Um die Antragstellung zu vereinfachen, bietet die TÜV Nord Akademie ein thematisch passendes Seminar an. Gerade in KMU fehlen oft die notwendige Fachkompetenz und Einarbeitungszeit, um nach den für sie passenden Förderprogrammen zu suchen. Die Teilnehmer des Seminars „Förderung für Energieeffizienzprojekte in Unternehmen“ bekommen eine Checkliste an die Hand, um die passende Förderung für den eigenen Betrieb für verschiedene Energieeffizienzmaßnahmen zu finden. Außerdem werden unterschiedliche Standortbedingungen, wie die regionalen Förderungsschwerpunkte, berücksichtigt und offene Fragen der Teilnehmer beantwortet.

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