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Am 1. November 2008 trat das neue GmbH-Gesetz (MoMiG) zur vereinfachten Unternehmensgründung in Kraft. Schon im ersten Monat wurden 127 neue, so genannte Mini-GmbHs gegründet.
© Am 1. November 2008 trat das neue GmbH-Gesetz (MoMiG) zur vereinfachten Unternehmensgründung in Kraft. Schon im ersten Monat wurden 127 neue, so genannte Mini-GmbHs gegründet. Der Wirtschaftsinformationsdienst Databyte wertete für diese Analyse sämtliche Handelsregistermeldungen für den Monat November aus.Die UG (haftungsbeschränkt) bietet für Existenzgründer mit geringer Kapitalausstattung eine lohnende Alternative zur ausländischen Rechtsform der Limited und ebnet den Einstieg zur GmbH. Das erforderliche Stammkapital von nur 1 Euro – gegenüber 25.000 Euro bei der GmbH – liefert einen Anreiz für schnelle und unkomplizierte Firmengründungen. Allerdings liegt bei den 127 bereits gegründeten Unternehmergesellschaften das durchschnittliche Stammkapital mit rund 900 Euro erheblich oberhalb des erforderlichen Mindesteinsatzes – vergleichbar dem Durchschnittskapital einer Limited-Gründung. Eine UG ist jedoch verpflichtet, jedes Jahr ein Viertel des Jahresüberschusses in die Rücklagen einzustellen. Wenn diese das Mindestkapital von 25.000 Euro erreicht haben, kann sie zur GmbH umfirmieren.
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Gründungswelle rollt an

Am 1. November 2008 trat das neue GmbH-Gesetz (MoMiG) zur vereinfachten Unternehmensgründung in Kraft. Schon im ersten Monat wurden 127 neue, so genannte Mini-GmbHs gegründet.

Am 1. November 2008 trat das neue GmbH-Gesetz (MoMiG) zur vereinfachten Unternehmensgründung in Kraft. Schon im ersten Monat wurden 127 neue, so genannte Mini-GmbHs gegründet. Der Wirtschaftsinformationsdienst Databyte wertete für diese Analyse sämtliche Handelsregistermeldungen für den Monat November aus.Die UG (haftungsbeschränkt) bietet für Existenzgründer mit geringer Kapitalausstattung eine lohnende Alternative zur ausländischen Rechtsform der Limited und ebnet den Einstieg zur GmbH. Das erforderliche Stammkapital von nur 1 Euro – gegenüber 25.000 Euro bei der GmbH – liefert einen Anreiz für schnelle und unkomplizierte Firmengründungen. Allerdings liegt bei den 127 bereits gegründeten Unternehmergesellschaften das durchschnittliche Stammkapital mit rund 900 Euro erheblich oberhalb des erforderlichen Mindesteinsatzes – vergleichbar dem Durchschnittskapital einer Limited-Gründung. Eine UG ist jedoch verpflichtet, jedes Jahr ein Viertel des Jahresüberschusses in die Rücklagen einzustellen. Wenn diese das Mindestkapital von 25.000 Euro erreicht haben, kann sie zur GmbH umfirmieren.

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