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Das neue einheitliche Logo „Ohne Gentechnik“ macht es den Verbrauchern leichter, „sich bewusst für Lebensmittel ohne Gentechnik zu entscheiden“, so Bundesministerin Ilse Aigner anlässlich der Präsentation.
© Das neue einheitliche Logo „Ohne Gentechnik“ macht es den Verbrauchern leichter, „sich bewusst für Lebensmittel ohne Gentechnik zu entscheiden“, so Bundesministerin Ilse Aigner anlässlich der Präsentation. Mit der Einführung des Logos werde dem dringenden Wunsch der Verbraucherverbände und der interessierten Lebensmittelwirtschaft entsprochen. Zwar besteht bereits seit Anfang 2008 die Möglichkeit, gentechnikfreie Lebensmittel mit der Angabe „ohne Gentechnik“ zu kennzeichnen. Allerdings wurde in der Praxis diese Kennzeichnung bislang nur zurückhaltend verwendet. Label soll Lücke schließen Nach den Vorgaben des europäischen Lebensmittelkennzeichnungsrechts ist es nicht möglich, eine verbindliche Kennzeichnung für tierische Produkte wie Milch, Eier oder Fleisch einzuführen, die von Tieren stammen, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert wurden. Darüber hinaus können in Lebensmitteln Spuren von gentechnisch veränderten Bestandteilen enthalten sein, ohne dass diese gekennzeichnet sein müssen. Das neue Label macht es nun möglich, diese Lücken zu schließen. Es gibt die Sicherheit, dass in den so gekennzeichneten Lebensmitteln keine gentechnisch veränderten Bestandteile, auch nicht in Spuren, vorhanden sind. Das neue Label wird den Herstellern, die ihre Produkte als „Ohne Gentechnik“ kennzeichnen wollen, zur unentgeltlichen Nutzung angeboten. Damit wird die Verwendung für die interessierte Lebensmittelwirtschaft erleichtert. Gleichzeitig wird die Erkennbarkeit solcher Produkte für die Verbraucherinnen und Verbraucher einfacher gemacht. „Durch die Einführung eines einheitlichen Logos wird die Wahlfreiheit der Verbraucherinnen und Verbraucher gestärkt und ich wünsche mir, dass von der Kennzeichnungsmöglichkeit rege Gebrauch gemacht wird“, unterstrich Bundesministerin Aigner. Bioland begrüßt die Einführung „Die Kennzeichnung ‚ohne Gentechnik’ ist ein wichtiger Beitrag für die Wahlfreiheit der Verbraucher. Sie können sich jetzt bewusst für oder gegen den Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel entscheiden“, so Thomas Dosch, Präsident von Bioland. Mit dem einheitlichen Logo können Hersteller und Handel nun eine klare Gentechnik-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel vornehmen und sich entsprechend am Markt profilieren.
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Mehr Transparenz beim Lebensmitteleinkauf

Das neue einheitliche Logo „Ohne Gentechnik“ macht es den Verbrauchern leichter, „sich bewusst für Lebensmittel ohne Gentechnik zu entscheiden“, so Bundesministerin Ilse Aigner anlässlich der Präsentation.

Das neue einheitliche Logo „Ohne Gentechnik“ macht es den Verbrauchern leichter, „sich bewusst für Lebensmittel ohne Gentechnik zu entscheiden“, so Bundesministerin Ilse Aigner anlässlich der Präsentation.
Mit der Einführung des Logos werde dem dringenden Wunsch der Verbraucherverbände und der interessierten Lebensmittelwirtschaft entsprochen. Zwar besteht bereits seit Anfang 2008 die Möglichkeit, gentechnikfreie Lebensmittel mit der Angabe „ohne Gentechnik“ zu kennzeichnen. Allerdings wurde in der Praxis diese Kennzeichnung bislang nur zurückhaltend verwendet.
Label soll Lücke schließen
Nach den Vorgaben des europäischen Lebensmittelkennzeichnungsrechts ist es nicht möglich, eine verbindliche Kennzeichnung für tierische Produkte wie Milch, Eier oder Fleisch einzuführen, die von Tieren stammen, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert wurden. Darüber hinaus können in Lebensmitteln Spuren von gentechnisch veränderten Bestandteilen enthalten sein, ohne dass diese gekennzeichnet sein müssen. Das neue Label macht es nun möglich, diese Lücken zu schließen. Es gibt die Sicherheit, dass in den so gekennzeichneten Lebensmitteln keine gentechnisch veränderten Bestandteile, auch nicht in Spuren, vorhanden sind.
Das neue Label wird den Herstellern, die ihre Produkte als „Ohne Gentechnik“ kennzeichnen wollen, zur unentgeltlichen Nutzung angeboten. Damit wird die Verwendung für die interessierte Lebensmittelwirtschaft erleichtert. Gleichzeitig wird die Erkennbarkeit solcher Produkte für die Verbraucherinnen und Verbraucher einfacher gemacht. „Durch die Einführung eines einheitlichen Logos wird die Wahlfreiheit der Verbraucherinnen und Verbraucher gestärkt und ich wünsche mir, dass von der Kennzeichnungsmöglichkeit rege Gebrauch gemacht wird“, unterstrich Bundesministerin Aigner.
Bioland begrüßt die Einführung
„Die Kennzeichnung ‚ohne Gentechnik’ ist ein wichtiger Beitrag für die Wahlfreiheit der Verbraucher. Sie können sich jetzt bewusst für oder gegen den Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel entscheiden“, so Thomas Dosch, Präsident von Bioland. Mit dem einheitlichen Logo können Hersteller und Handel nun eine klare Gentechnik-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel vornehmen und sich entsprechend am Markt profilieren.

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