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Im Wirtschaftsjahr 2008/09 sind 302 Mühlen gezählt worden, sechs weniger als im Jahr davor, was einer Abnahme von 2% entspricht. Im Westen sind es nun 247 Mühlen (3 Betriebe bzw. 1,2% weniger) und im Osten 55 Mühlen (3 bzw. 5,2% weniger).
© Im Wirtschaftsjahr 2008/09 sind 302 Mühlen gezählt worden, sechs weniger als im Jahr davor, was einer Abnahme von 2% entspricht. Im Westen sind es nun 247 Mühlen (3 Betriebe bzw. 1,2% weniger) und im Osten 55 Mühlen (3 bzw. 5,2% weniger).Die amtliche Statistik erfasst nach Angaben des Verbands Deutscher Mühlen (VDM) alle Getreidemühlen mit einer Vermahlung von über 500 t im Jahr. Die Struktur der Mühlen in Nord- und Westdeutschland unterscheidet sich deutlich von der in Bayern und Südwestdeutschland. Ostdeutschland nimmt eine Mittelposition ein, wobei auch dort ein deutliches Nord-Süd-Gefälle besteht. Statistisch gesehen versorgt in Deutschland eine Mühle rund 270.000 Einwohner oder anders formuliert 3,69 Mühlen (im Vorjahr 3,75) versorgen eine Millionen Einwohner mit Mehl. Für die Regionen lagen die entsprechenden Relationen bei 2,1 im Norden, 2,2 im Westen, 4,3 im Osten, 7,0 im Südwesten und 6,6 in Bayern. Strukturen: Nord-Süd- und Größengefälle Mit 179 oder 59,3% liegt die größte Zahl der Mühlen in Süddeutschland, zusammengefasst sind hier die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland. In den fünf neuen Bundesländer und Berlin werden 55 Mühlenbetriebe gezählt, 18,2% aller Mühlen mit einer Vermahlung von über 500 t. Die 91 Mühlen mit einer Jahresvermahlung von mindestens 10.000 t hatten einen Anteil von 93,4% an der Gesamtvermahlung (Vorjahr: 92 Mühlen mit 93,2%). Die Zahl der Mühlen mit einer Jahresvermahlung von über 50.000 t ist mit 42 konstant geblieben, sie haben einen Anteil an der Vermahlung von 79,1%. Die Mühlen mit einer Vermahlung zwischen 500 und 10.000 t haben aktuell einen Anteil an der Getreidevermahlung von 6,5%, zuvor 6,9%, ihre Zahl hat von 216 auf 211 im WJ 2008/09 abgenommen. Außer den in der Statistik erfassten Betrieben, gibt es noch ca. 250 Mühlen unter 500 t Jahresvermahlung. Am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2010, findet der 17. Deutsche Mühlentag statt – teilnehmende Mühlen in ganz Deutschland können im Internetverzeichnis der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V. (www.muehlen-dgm-ev.de) gefunden werden.
Branche aktuell

Moderater Strukturwandel in der Müllerei

Im Wirtschaftsjahr 2008/09 sind 302 Mühlen gezählt worden, sechs weniger als im Jahr davor, was einer Abnahme von 2% entspricht. Im Westen sind es nun 247 Mühlen (3 Betriebe bzw. 1,2% weniger) und im Osten 55 Mühlen (3 bzw. 5,2% weniger).

Im Wirtschaftsjahr 2008/09 sind 302 Mühlen gezählt worden, sechs weniger als im Jahr davor, was einer Abnahme von 2% entspricht. Im Westen sind es nun 247 Mühlen (3 Betriebe bzw. 1,2% weniger) und im Osten 55 Mühlen (3 bzw. 5,2% weniger).Die amtliche Statistik erfasst nach Angaben des Verbands Deutscher Mühlen (VDM) alle Getreidemühlen mit einer Vermahlung von über 500 t im Jahr.

Die Struktur der Mühlen in Nord- und Westdeutschland unterscheidet sich deutlich von der in Bayern und Südwestdeutschland. Ostdeutschland nimmt eine Mittelposition ein, wobei auch dort ein deutliches Nord-Süd-Gefälle besteht. Statistisch gesehen versorgt in Deutschland eine Mühle rund 270.000 Einwohner oder anders formuliert 3,69 Mühlen (im Vorjahr 3,75) versorgen eine Millionen Einwohner mit Mehl. Für die Regionen lagen die entsprechenden Relationen bei 2,1 im Norden, 2,2 im Westen, 4,3 im Osten, 7,0 im Südwesten und 6,6 in Bayern.

Strukturen: Nord-Süd- und Größengefälle
Mit 179 oder 59,3% liegt die größte Zahl der Mühlen in Süddeutschland, zusammengefasst sind hier die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland. In den fünf neuen Bundesländer und Berlin werden 55 Mühlenbetriebe gezählt, 18,2% aller Mühlen mit einer Vermahlung von über 500 t.
Die 91 Mühlen mit einer Jahresvermahlung von mindestens 10.000 t hatten einen Anteil von 93,4% an der Gesamtvermahlung (Vorjahr: 92 Mühlen mit 93,2%).
Die Zahl der Mühlen mit einer Jahresvermahlung von über 50.000 t ist mit 42 konstant geblieben, sie haben einen Anteil an der Vermahlung von 79,1%.
Die Mühlen mit einer Vermahlung zwischen 500 und 10.000 t haben aktuell einen Anteil an der Getreidevermahlung von 6,5%, zuvor 6,9%, ihre Zahl hat von 216 auf 211 im WJ 2008/09 abgenommen.
Außer den in der Statistik erfassten Betrieben, gibt es noch ca. 250 Mühlen unter 500 t Jahresvermahlung.

Am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2010, findet der 17. Deutsche Mühlentag statt – teilnehmende Mühlen in ganz Deutschland können im Internetverzeichnis der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V. (www.muehlen-dgm-ev.de) gefunden werden.

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