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Im Rahmen der Richemont-Tagung im schweizerischen Brunnen wurden die Innovationspreise 2008, die von der Pistor gesponsert wurden, an drei Backbetriebe verliehen.
© Im Rahmen der Richemont-Tagung im schweizerischen Brunnen wurden die Innovationspreise 2008, die von der Pistor gesponsert wurden, an drei Backbetriebe verliehen. Der 1. Preis, der mit 3000 Sfr dotiert ist, ging an die Bäckerei Sutterbegg in Basel, die ein Grillwurstkonzept entwickelt hat, mit dem sie ihrem Umsatz auf Festen verdreifachen konnte. Inhaber Gabriel Barell hatte eine einfache Idee mit durchschlagendem Erfolg. Auslöser war die Beobachtung, dass bei Festveranstaltungen am Stand der Metzger oft viel mehr läuft als beim Bäcker. „Dabei macht der Metzger sein gutes Geld mit einem großen Teil Bäckerarbeit, indem er eine Wurst mit Brot verkauft“, so Barell. Warum nicht den Spieß umdrehen und ein besseres Angebot als der Metzger machen, dachte sich Barell. „Die Zeit ist mehr als reif für ein moderneres Wurstkonzept, denn der Metzger gibt zu seiner Wurst von Jahr zu Jahr weniger und billigeres Brot. Und er schneidet es in lieblose Formen, meist schon Stunden vor dem Anlass.“ „Brot mit Wurst fängt beim Brot an“, meint der Sutterbegg. Ein super-feines Brot – beim Sutterbegg ist es ein „Pain Paillasse“ –, etwa in der Größe eines halben Parisettes, wird der Länge nach aufgeschnitten. Der Kunde kann nebst Senf und Ketchup aus mehreren hausgemachten Saucen auswählen. Diese werden mit Dispensern grob verteilt und das Brot zur Feinverteilung zusammengeklappt. Die feinen Kalbsbratwürste sind in der Länge und Dicke optimal auf das Brot abgestimmt. Sie sind garantiert durchgehend warm, da sie wie Hotdog-Wienerli im heißen Wasserbad vorbereitet werden. Für die schöne Grillstruktur und Farbe kommen sie in einen Panini-Tischgrill. Dank vorgewärmten Würsten und gleichzeitiger Grillade von oben und unten reicht dazu eine einzige Minute. Ist die Wurst im Brot – was einfach und schnell geht –, genügt eine geschickt umwickelte Serviette für einfaches und sauberes Essen. „Und es bleibt eine Hand frei fürs passende Bier“, betont Barell. Die Plätze 2 und 3 gingen an die Confiserie Al Porto (Inhaber Anton Froschauer) in Tenero und an Regula und Burkard Kreyenbühl aus Muri.
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Richemont-Innovationspreise verliehen

Im Rahmen der Richemont-Tagung im schweizerischen Brunnen wurden die Innovationspreise 2008, die von der Pistor gesponsert wurden, an drei Backbetriebe verliehen.

Im Rahmen der Richemont-Tagung im schweizerischen Brunnen wurden die Innovationspreise 2008, die von der Pistor gesponsert wurden, an drei Backbetriebe verliehen. Der 1. Preis, der mit 3000 Sfr dotiert ist, ging an die Bäckerei Sutterbegg in Basel, die ein Grillwurstkonzept entwickelt hat, mit dem sie ihrem Umsatz auf Festen verdreifachen konnte. Inhaber Gabriel Barell hatte eine einfache Idee mit durchschlagendem Erfolg. Auslöser war die Beobachtung, dass bei Festveranstaltungen am Stand der Metzger oft viel mehr läuft als beim Bäcker. „Dabei macht der Metzger sein gutes Geld mit einem großen Teil Bäckerarbeit, indem er eine Wurst mit Brot verkauft“, so Barell. Warum nicht den Spieß umdrehen und ein besseres Angebot als der Metzger machen, dachte sich Barell. „Die Zeit ist mehr als reif für ein moderneres Wurstkonzept, denn der Metzger gibt zu seiner Wurst von Jahr zu Jahr weniger und billigeres Brot. Und er schneidet es in lieblose Formen, meist schon Stunden vor dem Anlass.“ „Brot mit Wurst fängt beim Brot an“, meint der Sutterbegg. Ein super-feines Brot – beim Sutterbegg ist es ein „Pain Paillasse“ –, etwa in der Größe eines halben Parisettes, wird der Länge nach aufgeschnitten. Der Kunde kann nebst Senf und Ketchup aus mehreren hausgemachten Saucen auswählen. Diese werden mit Dispensern grob verteilt und das Brot zur Feinverteilung zusammengeklappt. Die feinen Kalbsbratwürste sind in der Länge und Dicke optimal auf das Brot abgestimmt. Sie sind garantiert durchgehend warm, da sie wie Hotdog-Wienerli im heißen Wasserbad vorbereitet werden. Für die schöne Grillstruktur und Farbe kommen sie in einen Panini-Tischgrill. Dank vorgewärmten Würsten und gleichzeitiger Grillade von oben und unten reicht dazu eine einzige Minute. Ist die Wurst im Brot – was einfach und schnell geht –, genügt eine geschickt umwickelte Serviette für einfaches und sauberes Essen. „Und es bleibt eine Hand frei fürs passende Bier“, betont Barell. Die Plätze 2 und 3 gingen an die Confiserie Al Porto (Inhaber Anton Froschauer) in Tenero und an Regula und Burkard Kreyenbühl aus Muri.

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