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Der Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V. meldet für die erste Jahreshälfte 2010 eine zufriedenstellende Auftragslage, sorgt sich aber um die kritische Versorgungslage beim Rohstoff Papier.
© Der IPV - Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V., Frankfurt – kann für seine Mitgliedsunternehmen im Rückblick auf die erste Jahreshälfte 2010 eine zufriedenstellende Auftragslage melden. Die gute Nachfrage hält bei industriellen Vorverpackungen sowie Tragetaschen, Tüten und Beuteln unvermindert an. Kritische Versorgungslage Was die Hersteller von Tüten und Beuteln allerdings extrem belastet, ist die zunehmend kritischer werdende Versorgungslage beim Rohstoff Papier. Zusätzliche Papiermengen sind aufgrund der weltweit gestiegenen Nachfrage kurzfristig am Markt nicht verfügbar. Längere Lieferzeiten sind die Folge. Nachwirkungen der Wirtschaftskrise Hintergrund dieser Knappheitssituation sind die bei der Papierindustrie in Krisenzeiten still gelegten Kapazitäten. Jetzt trifft eine weltweit wachsende Nachfrage auf ein geringer werdendes Papierangebot. Dazu haben sich bei der Papierherstellung sowohl Holz als auch Zellstoff und Zusatzstoffe verteuert. Seit Herbst letzten Jahres ist der Preis für den Rohstoff Papier um 30% angestiegen, allein in diesem Jahr hat es bisher vier Preisrunden gegeben. Bei braunem Papier lagen die Erhöhungen noch deutlich darüber. Die Auswirkungen sind deshalb so gravierend, weil auf den Rohstoff Papier ein Kostenanteil von mehr als 50% der gesamten Herstellungskosten eines Papierbeutels entfällt.
Branche aktuell

Heißer Herbst für Tüten und Beutel

Der Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V. meldet für die erste Jahreshälfte 2010 eine zufriedenstellende Auftragslage, sorgt sich aber um die kritische Versorgungslage beim Rohstoff Papier.

Der IPV – Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V., Frankfurt – kann für seine Mitgliedsunternehmen im Rückblick auf die erste Jahreshälfte 2010 eine zufriedenstellende Auftragslage melden. Die gute Nachfrage hält bei industriellen Vorverpackungen sowie Tragetaschen, Tüten und Beuteln unvermindert an.

Kritische Versorgungslage
Was die Hersteller von Tüten und Beuteln allerdings extrem belastet, ist die zunehmend kritischer werdende Versorgungslage beim Rohstoff Papier. Zusätzliche Papiermengen sind aufgrund der weltweit gestiegenen Nachfrage kurzfristig am Markt nicht verfügbar. Längere Lieferzeiten sind die Folge.

Nachwirkungen der Wirtschaftskrise
Hintergrund dieser Knappheitssituation sind die bei der Papierindustrie in Krisenzeiten still gelegten Kapazitäten. Jetzt trifft eine weltweit wachsende Nachfrage auf ein geringer werdendes Papierangebot. Dazu haben sich bei der Papierherstellung sowohl Holz als auch Zellstoff und Zusatzstoffe verteuert. Seit Herbst letzten Jahres ist der Preis für den Rohstoff Papier um 30% angestiegen, allein in diesem Jahr hat es bisher vier Preisrunden gegeben. Bei braunem Papier lagen die Erhöhungen noch deutlich darüber. Die Auswirkungen sind deshalb so gravierend, weil auf den Rohstoff Papier ein Kostenanteil von mehr als 50% der gesamten Herstellungskosten eines Papierbeutels entfällt.

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