on on on
Der bekannte „Frankfurter Kranz" bekommt jetzt Konkurrenz – nämlich die „Taunus-Apfeltorte", eine süße Reminiszenz an diese Landschaft. Die süße Werbung für den Taunus wurde von KM Paul Kiefer entwickelt.
© Der bekannte „Frankfurter Kranz" bekommt jetzt Konkurrenz – nämlich die „Taunus-Apfeltorte", eine süße Reminiszenz an diese Landschaft. Die süße Werbung für den Taunus wurde von KM Paul Kiefer entwickelt.Die Torte besteht aus einem Mürbeboden, dunkle Schokolade verfeinert den Biskuitteig. Äpfel geben zusammen mit der Sahne dem Ganzen einen Dreh ins Frische. „Ein wenig Calvados ist auch drin," so Kiefer., der das Rezept entwickelt hat. Als verbindendes kulinarisches Element soll sie dem Mittelgebirge zu mehr Außenwirkung verhelfen. Der Taunus, bisher das Land der Berge, Burgen und Bäder, soll auch Freunde des Backwerks anziehen.Bäcker und Konditoren können mitmachenBäcker und Konditoren im Gebiet des Taunus Touristik Service, der den Main-Taunus-Kreis und 38 Kommunen bis hinauf nach Waldsolms vermarktet, erhalten bei Interesse das Rezept, damit sie die süße Versuchung ins Angebot aufnehmen können. Der Tourismusverband unterstützt sie dabei mit Plakaten oder Werbetafeln und erwartet lediglich, dass sie die Siegel verwenden, mit denen die einzelnen Kuchenstücke verziert werden.Der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, der auch Vorsitzender des Taunus Touristik Service ist, unterstreicht: „Wir sind nun einmal keine Weinbaugegend. Äpfel und Streuobstwiesen hingegen sind im Taunus überall zu finden." Die Idee zur Torte kam der Geschäftsführerin des Tourismusverbands, Almut Boller, als sie mit Kiefer im Café Kreiner zusammensaß. Das Königsteiner Café ist eine Institution, die Kiefer vor einem Jahrzehnt übernommen hat. Lange am Rezept gefeiltAls Fachmann für süße Kreationen hat Kiefer lange an der Torte gefeilt und zwischendurch den Kunden immer wieder unentgeltlich Kostproben serviert. Etwas mehr Apfel hier, etwas weniger Sahne dort - am Ende stand ein Rezept, das der Konditor seinen Kollegen unentgeltlich zur Verfügung stellt. „Es nützt ja nichts, wenn die Torte nur in einem Café angeboten wird", so Boller. Die Machart sei durchaus anspruchsvoll, weil mehrere Arbeitsgänge nötig seien, ergänzt Kiefer. Die Apfelstückchen sind blanchiert, aber auch gekochter Kompott ist mit dabei. Für den Konditor ist die Wahl des kulinarischen Sympathieträgers konsequent und keineswegs künstlich. Denn: „Die besten Backäpfel wachsen im Taunus", ist er überzeugt. 3500 Euro hat der Taunus Touristik Service bisher für die Vermarktung der Taunus-Apfeltorte ausgegeben. Vor allem für das Werbematerial, auf das Cafés und Hotels zurückgreifen können, die sie ins Angebot nehmen. Mehr Infos unter www.taunusapfeltorte.de. Dort sind unter anderem die Adressen von Bad Homburg über Hofheim bis Wehrheim zu finden, in denen die Taunus-Apfeltorte probiert werden kann.
Branche aktuell

„Frankfurter Kranz“ bekommt Konkurrenz von der „Taunus-Apfeltorte“

Der bekannte „Frankfurter Kranz" bekommt jetzt Konkurrenz – nämlich die „Taunus-Apfeltorte", eine süße Reminiszenz an diese Landschaft. Die süße Werbung für den Taunus wurde von KM Paul Kiefer entwickelt.

Der bekannte „Frankfurter Kranz“ bekommt jetzt Konkurrenz – nämlich die „Taunus-Apfeltorte“, eine süße Reminiszenz an diese Landschaft. Die süße Werbung für den Taunus wurde von KM Paul Kiefer entwickelt.Die Torte besteht aus einem Mürbeboden, dunkle Schokolade verfeinert den Biskuitteig. Äpfel geben zusammen mit der Sahne dem Ganzen einen Dreh ins Frische. „Ein wenig Calvados ist auch drin,“ so Kiefer., der das Rezept entwickelt hat. Als verbindendes kulinarisches Element soll sie dem Mittelgebirge zu mehr Außenwirkung verhelfen. Der Taunus, bisher das Land der Berge, Burgen und Bäder, soll auch Freunde des Backwerks anziehen.Bäcker und Konditoren können mitmachenBäcker und Konditoren im Gebiet des Taunus Touristik Service, der den Main-Taunus-Kreis und 38 Kommunen bis hinauf nach Waldsolms vermarktet, erhalten bei Interesse das Rezept, damit sie die süße Versuchung ins Angebot aufnehmen können. Der Tourismusverband unterstützt sie dabei mit Plakaten oder Werbetafeln und erwartet lediglich, dass sie die Siegel verwenden, mit denen die einzelnen Kuchenstücke verziert werden.Der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, der auch Vorsitzender des Taunus Touristik Service ist, unterstreicht: „Wir sind nun einmal keine Weinbaugegend. Äpfel und Streuobstwiesen hingegen sind im Taunus überall zu finden.“ Die Idee zur Torte kam der Geschäftsführerin des Tourismusverbands, Almut Boller, als sie mit Kiefer im Café Kreiner zusammensaß. Das Königsteiner Café ist eine Institution, die Kiefer vor einem Jahrzehnt übernommen hat. Lange am Rezept gefeiltAls Fachmann für süße Kreationen hat Kiefer lange an der Torte gefeilt und zwischendurch den Kunden immer wieder unentgeltlich Kostproben serviert. Etwas mehr Apfel hier, etwas weniger Sahne dort – am Ende stand ein Rezept, das der Konditor seinen Kollegen unentgeltlich zur Verfügung stellt. „Es nützt ja nichts, wenn die Torte nur in einem Café angeboten wird“, so Boller. Die Machart sei durchaus anspruchsvoll, weil mehrere Arbeitsgänge nötig seien, ergänzt Kiefer. Die Apfelstückchen sind blanchiert, aber auch gekochter Kompott ist mit dabei. Für den Konditor ist die Wahl des kulinarischen Sympathieträgers konsequent und keineswegs künstlich. Denn: „Die besten Backäpfel wachsen im Taunus“, ist er überzeugt. 3500 Euro hat der Taunus Touristik Service bisher für die Vermarktung der Taunus-Apfeltorte ausgegeben. Vor allem für das Werbematerial, auf das Cafés und Hotels zurückgreifen können, die sie ins Angebot nehmen. Mehr Infos unter www.taunusapfeltorte.de. Dort sind unter anderem die Adressen von Bad Homburg über Hofheim bis Wehrheim zu finden, in denen die Taunus-Apfeltorte probiert werden kann.

Verband

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren