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Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat anlässlich ihrer Mitgliederversammlung im Jahresbericht 2007/08 die Geschäftszahlen der Branche für 2007 vorgelegt: der Umsatz wuchs nominal um 6,8% auf 147,6 Mrd. Euro.
© Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat anlässlich ihrer Mitgliederversammlung im Jahresbericht 2007/08 die Geschäftszahlen der Branche für 2007 vorgelegt: der Umsatz wuchs nominal um 6,8% auf 147,6 Mrd. Euro. Preisbereinigt erhöhte sich der Wert um 2,4%.Der Auslandsumsatz hat wie in den Vorjahren mit einem Plus von 13,1% dynamisch zugelegt. Im Ausland wurden Waren im Wert von 36,3 Mrd. Euro abgesetzt. Im Inland stieg der Umsatz auf 4,9% auf 113,4 Mrd. Euro. Der größte Teil des Zuwachses ging, so die BVE, auf „notwendige Preisanpassungen wegen dramatisch gestiegener Rohstoffpreise“ zurück. Nach Einschätzung des Verbandes werden Agrargüter und Lebensmittel auch längerfristig teurer werden. Dennoch liege Deutschland mit seinem Preisniveau für Lebensmittel immer noch im unteren europäischen Bereich.Die BVE forderte die Politik auf, die Rahmenbedingungen für die Ernährungsindustrie so weiterzuentwickeln, dass Rohstoffe in ausreichender Menge und Qualität sowie zu akzeptablen Preisen für die Verarbeitung zur Verfügung stehen. Für die konkurrierende Verwendung der nachwachsenden Rohstoffe müsse eine klare Priorität auf der Nahrungsmittelproduktion liegen.In der Ernährungspolitik erwartet die Branche von der Bundesregierung einen klaren Kurs gegenüber Brüssel. Die Bundesregierung habe sich bisher aus guten Gründen gegen die Einführung einer „Ampelkennzeichnung“ ausgesprochen. Dies müsse auch so bleiben, da eine signalhaft warnende Nährwertkennzeichnung keine wirkliche Hilfestellung für den Verbraucher biete. Die Ernährungsindustrie befürwortet stattdessen eine „objektive, klare und leicht verständliche Information über den Energiegehalt und die wichtigsten Nährstoffe“; nur sie vermittele dem interessierten Verbraucher die Basis, um für sich eigenverantwortlich die Wahl treffen zu können.
Branche aktuell

Ernährungsindustrie: deutliche Umsatzsteigerung

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat anlässlich ihrer Mitgliederversammlung im Jahresbericht 2007/08 die Geschäftszahlen der Branche für 2007 vorgelegt: der Umsatz wuchs nominal um 6,8% auf 147,6 Mrd. Euro.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat anlässlich ihrer Mitgliederversammlung im Jahresbericht 2007/08 die Geschäftszahlen der Branche für 2007 vorgelegt: der Umsatz wuchs nominal um 6,8% auf 147,6 Mrd. Euro. Preisbereinigt erhöhte sich der Wert um 2,4%.Der Auslandsumsatz hat wie in den Vorjahren mit einem Plus von 13,1% dynamisch zugelegt. Im Ausland wurden Waren im Wert von 36,3 Mrd. Euro abgesetzt. Im Inland stieg der Umsatz auf 4,9% auf 113,4 Mrd. Euro. Der größte Teil des Zuwachses ging, so die BVE, auf „notwendige Preisanpassungen wegen dramatisch gestiegener Rohstoffpreise“ zurück. Nach Einschätzung des Verbandes werden Agrargüter und Lebensmittel auch längerfristig teurer werden. Dennoch liege Deutschland mit seinem Preisniveau für Lebensmittel immer noch im unteren europäischen Bereich.Die BVE forderte die Politik auf, die Rahmenbedingungen für die Ernährungsindustrie so weiterzuentwickeln, dass Rohstoffe in ausreichender Menge und Qualität sowie zu akzeptablen Preisen für die Verarbeitung zur Verfügung stehen. Für die konkurrierende Verwendung der nachwachsenden Rohstoffe müsse eine klare Priorität auf der Nahrungsmittelproduktion liegen.In der Ernährungspolitik erwartet die Branche von der Bundesregierung einen klaren Kurs gegenüber Brüssel. Die Bundesregierung habe sich bisher aus guten Gründen gegen die Einführung einer „Ampelkennzeichnung“ ausgesprochen. Dies müsse auch so bleiben, da eine signalhaft warnende Nährwertkennzeichnung keine wirkliche Hilfestellung für den Verbraucher biete. Die Ernährungsindustrie befürwortet stattdessen eine „objektive, klare und leicht verständliche Information über den Energiegehalt und die wichtigsten Nährstoffe“; nur sie vermittele dem interessierten Verbraucher die Basis, um für sich eigenverantwortlich die Wahl treffen zu können.

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