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Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) appelliert an die Bundesregierung, zügig steuerliche Entlastungssignale zu setzen und wird darin von den Handwerkskammern in den neuen Bundesländern unterstützt.
© Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) appelliert an die Bundesregierung, zügig steuerliche Entlastungssignale zu setzen und wird darin von den Handwerkskammern in den neuen Bundesländern unterstützt. Am einfachsten sei dies durch eine schnelle stufenweise Senkung des Solidaritätszuschlags von 5,5 auf 3,3% zu erreichen, heißt es beim ZDH. Dies bliebe ohne Einfluss auf die Finanzierung des Solidarpakts. Entlastung um mindestens 5 Mrd. Euro Der Aufbau Ost ist bis 2019 fest vereinbart und wird von dieser Entscheidung nicht berührt. Der ZDH rechnet vor, dass die Entlastung der Steuerzahler mindestens 5 Mrd. Euro beträgt.„Eine solche Rückführung des Solis ist ausdrücklich keine Aufkündigung der Solidarität mit den neuen Bundesländern – der Ausdruck ‚Soli’ ist mittlerweile zumindest zu Teilen ein Etikettenschwindel geworden. Die überhöhten Abgaben für den Soli belasten auch Unternehmen in den neuen Bundesländern zunehmend“, führt Handwerkspräsident Otto Kentzler aus.Start einer Einkommensteuerreform Die Senkung des Solidaritätszuschlages solle eine Einkommensteuerreform in gang setzen, regt der ZDH an, die vor allem die niedrigen und mittleren Einkommen im Blick hat. Die „kalte Progression“ verhindere, dass Bruttolohnerhöhungen beim Nettolohn ankommen und sei damit leistungsfeindlich.
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ZDH fordert steuerliches Entlastungssignal

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) appelliert an die Bundesregierung, zügig steuerliche Entlastungssignale zu setzen und wird darin von den Handwerkskammern in den neuen Bundesländern unterstützt.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) appelliert an die Bundesregierung, zügig steuerliche Entlastungssignale zu setzen und wird darin von den Handwerkskammern in den neuen Bundesländern unterstützt. Am einfachsten sei dies durch eine schnelle stufenweise Senkung des Solidaritätszuschlags von 5,5 auf 3,3% zu erreichen, heißt es beim ZDH. Dies bliebe ohne Einfluss auf die Finanzierung des Solidarpakts. Entlastung um mindestens 5 Mrd. Euro Der Aufbau Ost ist bis 2019 fest vereinbart und wird von dieser Entscheidung nicht berührt. Der ZDH rechnet vor, dass die Entlastung der Steuerzahler mindestens 5 Mrd. Euro beträgt.„Eine solche Rückführung des Solis ist ausdrücklich keine Aufkündigung der Solidarität mit den neuen Bundesländern – der Ausdruck ‚Soli’ ist mittlerweile zumindest zu Teilen ein Etikettenschwindel geworden. Die überhöhten Abgaben für den Soli belasten auch Unternehmen in den neuen Bundesländern zunehmend“, führt Handwerkspräsident Otto Kentzler aus.Start einer Einkommensteuerreform Die Senkung des Solidaritätszuschlages solle eine Einkommensteuerreform in gang setzen, regt der ZDH an, die vor allem die niedrigen und mittleren Einkommen im Blick hat. Die „kalte Progression“ verhindere, dass Bruttolohnerhöhungen beim Nettolohn ankommen und sei damit leistungsfeindlich.

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