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Im fünften Paktjahr wurden die Zusagen erfüllt und in vielen Bereichen weit übertroffen.
© Im fünften Paktjahr wurden die Zusagen erfüllt und in vielen Bereichen weit übertroffen. Jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen konnte entsprechend der Paktzusage ein Angebot auf Ausbildung gemacht werden. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt bei deutlichem Bewerberrückgang leicht unter Vorjahresniveau: 86.500 neue Ausbildungsplätze wurden von Kammern und Verbänden eingeworben. 52.700 Betriebe konnten erstmalig für Ausbildung gewonnen werden. Für die Einstiegsqualifizierungen stellten Betriebe 37.650 Plätze zur Verfügung. Die Ausbildungsquote der Bundesverwaltung lag 2008 mit 7,6% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über der Zusage von 7%. Bund und neue Länder haben das Bund-Länder-Ausbildungsprogramm Ost im Jahr 2008 mit 7.000 Plätzen fortgeführt. Die Bundesagentur für Arbeit hat im Jahr 2008 39.800 Eintritte in außerbetriebliche Ausbildungsplätze gefördert. Die Ausbildungsmarktlage hat sich nach der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit in 2008 weiter verbessert: Die Zahl der noch unversorgten Bewerber wurde halbiert; im Zuge der Nachvermittlung wurde diese Zahl nochmals um 59% gesenkt. Aktuell sind damit von allen gemeldeten Bewerbern nur noch 0,9% unvermittelt.Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2009Trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen sind positive Signale für das Ausbildungsjahr 2009 erkennbar. Viele Betriebe werden auch im Jahr 2009 konsequent eine vorausschauende Personalplanung betreiben; auch bei eingetrübten Geschäftsaussichten bleibt die Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs vielfach das Hauptmotiv für Ausbildung. Rückläufige Schulabgängerzahlen werden zudem entlastend auf den Ausbildungsmarkt wirken. Im Jahr 2009 werden insgesamt rund 4% weniger Jugendliche die Schule verlassen als im Jahr 2008 (alte Bundesländer: -1,5%; neue Bundesländer: -15,5%). Damit wird sich die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Jahr 2009 abermals deutlich reduzieren.
Branche aktuell

Ausbildungspakt erneut erfüllt

Im fünften Paktjahr wurden die Zusagen erfüllt und in vielen Bereichen weit übertroffen.

Im fünften Paktjahr wurden die Zusagen erfüllt und in vielen Bereichen weit übertroffen. Jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen konnte entsprechend der Paktzusage ein Angebot auf Ausbildung gemacht werden. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt bei deutlichem Bewerberrückgang leicht unter Vorjahresniveau: 86.500 neue Ausbildungsplätze wurden von Kammern und Verbänden eingeworben. 52.700 Betriebe konnten erstmalig für Ausbildung gewonnen werden. Für die Einstiegsqualifizierungen stellten Betriebe 37.650 Plätze zur Verfügung. Die Ausbildungsquote der Bundesverwaltung lag 2008 mit 7,6% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über der Zusage von 7%. Bund und neue Länder haben das Bund-Länder-Ausbildungsprogramm Ost im Jahr 2008 mit 7.000 Plätzen fortgeführt. Die Bundesagentur für Arbeit hat im Jahr 2008 39.800 Eintritte in außerbetriebliche Ausbildungsplätze gefördert. Die Ausbildungsmarktlage hat sich nach der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit in 2008 weiter verbessert: Die Zahl der noch unversorgten Bewerber wurde halbiert; im Zuge der Nachvermittlung wurde diese Zahl nochmals um 59% gesenkt. Aktuell sind damit von allen gemeldeten Bewerbern nur noch 0,9% unvermittelt.Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2009Trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen sind positive Signale für das Ausbildungsjahr 2009 erkennbar. Viele Betriebe werden auch im Jahr 2009 konsequent eine vorausschauende Personalplanung betreiben; auch bei eingetrübten Geschäftsaussichten bleibt die Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs vielfach das Hauptmotiv für Ausbildung. Rückläufige Schulabgängerzahlen werden zudem entlastend auf den Ausbildungsmarkt wirken. Im Jahr 2009 werden insgesamt rund 4% weniger Jugendliche die Schule verlassen als im Jahr 2008 (alte Bundesländer: -1,5%; neue Bundesländer: -15,5%). Damit wird sich die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Jahr 2009 abermals deutlich reduzieren.

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