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Laut Destatis waren im Jahr 2009 rund 40,2 Mio. Personen in Deutschland erwerbstätig – eine Abnahme um 72 Tsd. Personen. Damit ist die Erwerbstätigenzahl im Vorjahresvergleich erstmals seit 2005 wieder gesunken.
© Laut Destatis waren im Jahr 2009 rund 40,2 Mio. Personen in Deutschland erwerbstätig – eine Abnahme um 72 Tsd. Personen oder 0,2% gegenüber 2008. Damit ist die Erwerbstätigenzahl im Vorjahresvergleich erstmals seit 2005 wieder gesunken. Die Zahl der Arbeitnehmer sank verhältnismäßig moderat um 49 Tsd. Personen auf gut 35,7 Mio. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger verringerte sich im selben Zeitraum um 23 Tsd. Personen auf rund 4,4 Mio. Anstieg der Erwerbslosen Nach vorläufigen Schätzungen stieg die Zahl der Erwerbslosen im Jahresdurchschnitt 2009 um 169 Tsd. Personen auf 3,3 Mio. Die Zahl der aktiv am Arbeitsmarkt verfügbaren Erwerbspersonen, definiert als Summe von Erwerbstätigen und Erwerbslosen, nahm um 97 Tsd. Personen auf 43,46 Mio. zu. Die Erwerbslosenquote stieg von 7,2% (2008) auf 7,6% im Jahresdurchschnitt 2009. Mit Arbeitsort in Deutschland waren im Durchschnitt des Jahres 2009 rund 40,2 Mio. Personen erwerbstätig, 37 Tsd. Personen oder 0,1% weniger als ein Jahr zuvor. Im Jahresdurchschnitt 2009 betrug der Einpendlerüberschuss, das heißt der positive Saldo aus der Zahl der in Deutschland erwerbstätigen Einpendler und der Zahl der im Ausland erwerbstätigen Auspendler, 94 Tsd. Personen. Der Einpendlerüberschuss lag damit um 35 Tsd. Personen höher als im Durchschnitt des Jahres 2008. Drei Viertel im Dienstleistungsbereich Die Zahl der Erwerbstätigen in den Dienstleistungsbereichen stieg insgesamt um jahresdurchschnittlich 171 Tsd. Personen (+0,6%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In der Land- und Forstwirtschaft sowie im Baugewerbe waren leichte Zuwächse von 5 Tsd. beziehungsweise 4 Tsd. Erwerbstätigen zu verzeichnen. Dagegen wirkte sich der globale Einbruch der Wirtschaftsleistung insbesondere in den stärker exportorientierten Bereichen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) negativ auf die Entwicklung der Erwerbstätigkeit aus. Im Berichtsjahr hatten fast drei Viertel aller Erwerbstätigen ihren Arbeitsplatz in den Dienstleistungsbereichen. Weite Informationen können auf der Homepage des Statistischen Bundesamt unter www.destatis.de abgerufen werden.
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Erwerbstätigkeit sinkt erstmals seit 2005

Laut Destatis waren im Jahr 2009 rund 40,2 Mio. Personen in Deutschland erwerbstätig – eine Abnahme um 72 Tsd. Personen. Damit ist die Erwerbstätigenzahl im Vorjahresvergleich erstmals seit 2005 wieder gesunken.

Laut Destatis waren im Jahr 2009 rund 40,2 Mio. Personen in Deutschland erwerbstätig – eine Abnahme um 72 Tsd. Personen oder 0,2% gegenüber 2008. Damit ist die Erwerbstätigenzahl im Vorjahresvergleich erstmals seit 2005 wieder gesunken.

Die Zahl der Arbeitnehmer sank verhältnismäßig moderat um 49 Tsd. Personen auf gut 35,7 Mio. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger verringerte sich im selben Zeitraum um 23 Tsd. Personen auf rund 4,4 Mio.

Anstieg der Erwerbslosen
Nach vorläufigen Schätzungen stieg die Zahl der Erwerbslosen im Jahresdurchschnitt 2009 um 169 Tsd. Personen auf 3,3 Mio. Die Zahl der aktiv am Arbeitsmarkt verfügbaren Erwerbspersonen, definiert als Summe von Erwerbstätigen und Erwerbslosen, nahm um 97 Tsd. Personen auf 43,46 Mio. zu. Die Erwerbslosenquote stieg von 7,2% (2008) auf 7,6% im Jahresdurchschnitt 2009.

Mit Arbeitsort in Deutschland waren im Durchschnitt des Jahres 2009 rund 40,2 Mio. Personen erwerbstätig, 37 Tsd. Personen oder 0,1% weniger als ein Jahr zuvor. Im Jahresdurchschnitt 2009 betrug der Einpendlerüberschuss, das heißt der positive Saldo aus der Zahl der in Deutschland erwerbstätigen Einpendler und der Zahl der im Ausland erwerbstätigen Auspendler, 94 Tsd. Personen. Der Einpendlerüberschuss lag damit um 35 Tsd. Personen höher als im Durchschnitt des Jahres 2008.

Drei Viertel im Dienstleistungsbereich
Die Zahl der Erwerbstätigen in den Dienstleistungsbereichen stieg insgesamt um jahresdurchschnittlich 171 Tsd. Personen (+0,6%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In der Land- und Forstwirtschaft sowie im Baugewerbe waren leichte Zuwächse von 5 Tsd. beziehungsweise 4 Tsd. Erwerbstätigen zu verzeichnen. Dagegen wirkte sich der globale Einbruch der Wirtschaftsleistung insbesondere in den stärker exportorientierten Bereichen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) negativ auf die Entwicklung der Erwerbstätigkeit aus. Im Berichtsjahr hatten fast drei Viertel aller Erwerbstätigen ihren Arbeitsplatz in den Dienstleistungsbereichen.

Weite Informationen können auf der Homepage des Statistischen Bundesamt unter www.destatis.de abgerufen werden.

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