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Die BÄKO Mittelbaden erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 71,5 Mio. Euro (Vj.: 68,4) und kam damit auf ein Umsatzplus von 4,5%. Damit setzte die Genossenschaft ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort.
© Die BÄKO Mittelbaden erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 71,5 Mio. Euro (Vj.: 68,4) und kam damit auf ein Umsatzplus von 4,5%. Damit setzte die Genossenschaft ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort. Geschäftsführer Jochen Knorpp sprach daher in seinem ersten Rechenschaftsbericht auch von „einem weiteren erfolgreichen Jahr für die BÄKO Mittelbaden“. Der erzielte Umsatz sei der höchste in der Geschichte der Genossenschaft. Wenn man allerdings den erzielten Umsatz um den Preisindex bereinige sei ein leichter Mengenrückgang erkennbar. Die Entwicklung verlief in den einzelnen Warengruppen höchst unterschiedlich. Den höchsten Zuwachs erzielte die Genossenschaft bei Silomehl (+23,9%). Absatzsteigerungen gab es auch bei TK-Waren (+10,8%), Betriebstoffen/Papier und Verpackung (+9,9%), bei Rohstoffen (+6,6%) und im Frischdienst (+4,2%). Rückgänge wurden insbesondere bei Investitionsgütern (–18,5%), Mehl (Sachware/–0,9% und Handels-/Süßwaren (–6,7%) registriert. Knorpp unterstrich, dass vom Jahresüberschuss in Höhe von 341,7 Tsd. Euro98 Tsd. Euro in die Rücklagen flossen, die damit weiter gestärkt wurden. Das Eigenkapital beträgt nunmehr mehr als 8,3 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote stieg auf 49,9%. Das Rohergebnis betrug 10,7 Mio. Euro. Der Personalaufwand stieg um 200 Tsd. Euro auf jetzt knapp 7 Mio. Euro, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen leicht zurück. Die Abschreibungen stiegen von 683 Tsd. Euro im Vorjahr auf über eine Mio. Euro, weil eine Sonderabschreibung für die Betriebsstätte in Pforzheim, die geschlossen wurde, vorgenommen werden musste. Das Geschäftsjahr 2009 setze den Trend bedingt durch die zugrunde liegenden Märkte bei der Umsatzentwicklung fort. Eine Abkoppelung von der allgemeinen Preisentwicklung mit aktuell einem Index von 94,5 % zum Vorjahr sei nicht möglich, sodass bei stabilen Mengen aktuell zu Ende Mai einen Umsatz von 27,4 Mio. Euro mit einem Minus von rund 2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr aufweise. Etwa. eine Mio. Euro Umsatzrückgang seien dabei auf eine rückläufige Investitionsbereitschaft in Maschinen und Einrichtung sowie die Übernahme eines Großkunden mit entsprechender Geschäftsverlagerung zurückzuführen. Im Prüfbericht bezeichnete Dirk Lehnhoff (DGRV) diese Zahlen als hervorragenden Jahresabschluss. Alle Regularien wurden in der Folge einstimmig angenommen. Aus dem AR schieden Reinhold Block, Roland Glatz, Otto Käufer, Martin Kern, Hermann Peter, Heinz Reuss und Bernd Zickwolf aus. Glatz, Käufer und Zickwolf standen für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und erhielten dafür ein einstimmiges Votum. Die anderen Aufsichtsräte konnten aus Altersgründen nicht mehr gewählt bzw. schieden auf eigenen Wunsch aus. Da der AR verkleinert werden soll, wurde BM Ulrich Bähr aus Sinzheim neu in das Gremium gewählt.
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BÄKO Mittelbaden setzt Wachstumskurs fort

Die BÄKO Mittelbaden erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 71,5 Mio. Euro (Vj.: 68,4) und kam damit auf ein Umsatzplus von 4,5%. Damit setzte die Genossenschaft ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort.

Die BÄKO Mittelbaden erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 71,5 Mio. Euro (Vj.: 68,4) und kam damit auf ein Umsatzplus von 4,5%. Damit setzte die Genossenschaft ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort.

Geschäftsführer Jochen Knorpp sprach daher in seinem ersten Rechenschaftsbericht auch von „einem weiteren erfolgreichen Jahr für die BÄKO Mittelbaden“. Der erzielte Umsatz sei der höchste in der Geschichte der Genossenschaft. Wenn man allerdings den erzielten Umsatz um den Preisindex bereinige sei ein leichter Mengenrückgang erkennbar. Die Entwicklung verlief in den einzelnen Warengruppen höchst unterschiedlich. Den höchsten Zuwachs erzielte die Genossenschaft bei Silomehl (+23,9%). Absatzsteigerungen gab es auch bei TK-Waren (+10,8%), Betriebstoffen/Papier und Verpackung (+9,9%), bei Rohstoffen (+6,6%) und im Frischdienst (+4,2%). Rückgänge wurden insbesondere bei Investitionsgütern (–18,5%), Mehl (Sachware/–0,9% und Handels-/Süßwaren (–6,7%) registriert.

Knorpp unterstrich, dass vom Jahresüberschuss in Höhe von 341,7 Tsd. Euro98 Tsd. Euro in die Rücklagen flossen, die damit weiter gestärkt wurden. Das Eigenkapital beträgt nunmehr mehr als 8,3 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote stieg auf 49,9%. Das Rohergebnis betrug 10,7 Mio. Euro.

Der Personalaufwand stieg um 200 Tsd. Euro auf jetzt knapp 7 Mio. Euro, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen leicht zurück. Die Abschreibungen stiegen von 683 Tsd. Euro im Vorjahr auf über eine Mio. Euro, weil eine Sonderabschreibung für die Betriebsstätte in Pforzheim, die geschlossen wurde, vorgenommen werden musste.

Das Geschäftsjahr 2009 setze den Trend bedingt durch die zugrunde liegenden Märkte bei der Umsatzentwicklung fort. Eine Abkoppelung von der allgemeinen Preisentwicklung mit aktuell einem Index von 94,5 % zum Vorjahr sei nicht möglich, sodass bei stabilen Mengen aktuell zu Ende Mai einen Umsatz von 27,4 Mio. Euro mit einem Minus von rund 2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr aufweise. Etwa. eine Mio. Euro Umsatzrückgang seien dabei auf eine rückläufige Investitionsbereitschaft in Maschinen und Einrichtung sowie die Übernahme eines Großkunden mit entsprechender Geschäftsverlagerung zurückzuführen.

Im Prüfbericht bezeichnete Dirk Lehnhoff (DGRV) diese Zahlen als hervorragenden Jahresabschluss. Alle Regularien wurden in der Folge einstimmig angenommen. Aus dem AR schieden Reinhold Block, Roland Glatz, Otto Käufer, Martin Kern, Hermann Peter, Heinz Reuss und Bernd Zickwolf aus. Glatz, Käufer und Zickwolf standen für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und erhielten dafür ein einstimmiges Votum. Die anderen Aufsichtsräte konnten aus Altersgründen nicht mehr gewählt bzw. schieden auf eigenen Wunsch aus. Da der AR verkleinert werden soll, wurde BM Ulrich Bähr aus Sinzheim neu in das Gremium gewählt.

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