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Trotz angespannter Wettbewerbssituation im Bäckerhandwerk erreichte die BÄKO Rhein-Main-Limburg für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Gesamtumsatz von 53,3 Mio. Euro (+10,2) ein erfreuliches Ergebnis
© Trotz angespannter Wettbewerbssituation im Bäckerhandwerk erreichte die BÄKO Rhein-Main-Limburg für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Gesamtumsatz von 53,3 Mio. Euro (+10,2) ein erfreuliches Ergebnis, das Geschäftsführer Olaf Schütz auf der 88. Generalversammlung verkündete.Die Rückvergütungen zeigen, dass der konzentrierte Einkauf der Mitglieder Früchte trägt. Zurr Rückvergütung von 1,7% (1,6 Mio. Euro) kam zusätzlich der einmalige Sonderbonus von 1,8% (504.560 Euro). Rechnet man die 5%-ige Dividende hinzu, kommen insgesamt gut 2,2 Mio. Euro zusammen.Frischdienst und Investitionsgüter legen zu Innerhalb der Warengrupenanteile kam es kaum zu nennenswerten Verschiebungen. Positiv hebt sich der Frischdienst mit einem Umsatzplus von 16,2% ab. Ebenso erfreulich die +39,6% bei den Investitionsgütern. Zwar waren beim Mehl Mengenrückgänge zu verzeichnen, die jedoch durch die Preissteigerungen in ein Umsatzplus (9,7%) gewandelt wurden.Die Statistik in der Kundenumsatzschichtung – 110 Kunden (18,6%) steuerten 70,7% oder 39,5 Mio. Euro des Umsatzes bei – beweist, dass die Mitglieder, die bereits einen hohen Umsatz tätigten, ihre Einkaufspolitik noch mehr auf ihre BÄKO konzentrieren.Durchschnittlich kauften BÄKO-Kunden Waren und Dienstleistungen im Wert von 105,7 Tsd. Euro. Der Mitgliederschwund (–24) setzte sich fort: Auf 592 Kunden verteilen sich 1.498 Geschäftsguthaben.Kostentreiber Logistik im Griff Dem Kostentreiber Logistik kommt die Regionalgenossenschaft einerseits mit verbesserter Tourenplanung, andererseits mit dem Kauf neuer, Energie sparender Kombifahrzeuge. In den Fuhrpark wurden 121 Tsd. Euro investiert. Weitere Ausgaben betrafen EDV und Lagerlogistik. Entsprechend der geplanten Geschäftsentwicklung blieb der Mitarbeiterstand annähernd konstant (aktuell 94 Vollzeit- und fünf Teilzeitbeschäftigte). Die Personalkosten wurden um 0,5% auf 8% gesenkt. Dafür steigerte sich die Umsatzleistung pro Mitarbeiter auf 568 Tsd. Euro. Bilanzgewinn Die Eigenkapitalquote beträgt 69 % (Vj.: 69,4%), der Rücklagenanteil 84,5% (Vj.: 83.3%). Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 403.448 Euro. Zusammen mit 663.517 Euro Gewinnvertrag fließen130 Tsd. Euro in gesetzliche und 858.535 Euro in andere Ergebnisrücklagen. Der Bilanzgewinn von 78.430 Euro geht in die 5%-ige Dividende auf.Für 2008 rechnet BÄKO-GF Olaf Schütz mit 6–8% Umsatzzuwachs, real 2–3%. Die gleiche Größenordnung ist für 2009 geplant, ausgehend von einem erwarteten Preisindexanstieg von 5% (2008) und 4% (2009).Matthias Heislitz, Karld Nordhofen, Ernst-Ludwig Scherrer und Gerhard Zorn wurden in den AR wiedergewählt. Werner Burggraf, von 1996 bis 2007 im Vorstand, ernannten die Mitglieder zum Genossenschaftsrat.
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Erfreuliches Ergebnis

Trotz angespannter Wettbewerbssituation im Bäckerhandwerk erreichte die BÄKO Rhein-Main-Limburg für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Gesamtumsatz von 53,3 Mio. Euro (+10,2) ein erfreuliches Ergebnis

Trotz angespannter Wettbewerbssituation im Bäckerhandwerk erreichte die BÄKO Rhein-Main-Limburg für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Gesamtumsatz von 53,3 Mio. Euro (+10,2) ein erfreuliches Ergebnis, das Geschäftsführer Olaf Schütz auf der 88. Generalversammlung verkündete.Die Rückvergütungen zeigen, dass der konzentrierte Einkauf der Mitglieder Früchte trägt. Zurr Rückvergütung von 1,7% (1,6 Mio. Euro) kam zusätzlich der einmalige Sonderbonus von 1,8% (504.560 Euro). Rechnet man die 5%-ige Dividende hinzu, kommen insgesamt gut 2,2 Mio. Euro zusammen.Frischdienst und Investitionsgüter legen zu Innerhalb der Warengrupenanteile kam es kaum zu nennenswerten Verschiebungen. Positiv hebt sich der Frischdienst mit einem Umsatzplus von 16,2% ab. Ebenso erfreulich die +39,6% bei den Investitionsgütern. Zwar waren beim Mehl Mengenrückgänge zu verzeichnen, die jedoch durch die Preissteigerungen in ein Umsatzplus (9,7%) gewandelt wurden.Die Statistik in der Kundenumsatzschichtung – 110 Kunden (18,6%) steuerten 70,7% oder 39,5 Mio. Euro des Umsatzes bei – beweist, dass die Mitglieder, die bereits einen hohen Umsatz tätigten, ihre Einkaufspolitik noch mehr auf ihre BÄKO konzentrieren.Durchschnittlich kauften BÄKO-Kunden Waren und Dienstleistungen im Wert von 105,7 Tsd. Euro. Der Mitgliederschwund (–24) setzte sich fort: Auf 592 Kunden verteilen sich 1.498 Geschäftsguthaben.Kostentreiber Logistik im Griff Dem Kostentreiber Logistik kommt die Regionalgenossenschaft einerseits mit verbesserter Tourenplanung, andererseits mit dem Kauf neuer, Energie sparender Kombifahrzeuge. In den Fuhrpark wurden 121 Tsd. Euro investiert. Weitere Ausgaben betrafen EDV und Lagerlogistik. Entsprechend der geplanten Geschäftsentwicklung blieb der Mitarbeiterstand annähernd konstant (aktuell 94 Vollzeit- und fünf Teilzeitbeschäftigte). Die Personalkosten wurden um 0,5% auf 8% gesenkt. Dafür steigerte sich die Umsatzleistung pro Mitarbeiter auf 568 Tsd. Euro. Bilanzgewinn Die Eigenkapitalquote beträgt 69 % (Vj.: 69,4%), der Rücklagenanteil 84,5% (Vj.: 83.3%). Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 403.448 Euro. Zusammen mit 663.517 Euro Gewinnvertrag fließen130 Tsd. Euro in gesetzliche und 858.535 Euro in andere Ergebnisrücklagen. Der Bilanzgewinn von 78.430 Euro geht in die 5%-ige Dividende auf.Für 2008 rechnet BÄKO-GF Olaf Schütz mit 6–8% Umsatzzuwachs, real 2–3%. Die gleiche Größenordnung ist für 2009 geplant, ausgehend von einem erwarteten Preisindexanstieg von 5% (2008) und 4% (2009).Matthias Heislitz, Karld Nordhofen, Ernst-Ludwig Scherrer und Gerhard Zorn wurden in den AR wiedergewählt. Werner Burggraf, von 1996 bis 2007 im Vorstand, ernannten die Mitglieder zum Genossenschaftsrat.

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