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Für den scheidenden ARV Willi Renner (r.) gab es von Dr. Ansgar Horsthemke die Silberne Ehrennadel des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands.
© Willi Renner, der altersbedingt aus seinen Ämtern ausscheidet, leitete letztmals als Aufsichtsratsvositzender die Versammlung, zu der die Genossenschaft rund 65 Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. In der konstituierenden Sitzung im Anschluss wählte der neu formierte Aufsichtsrat den bisherigen Stellvertreter, BM Hermann Paul aus Steinfeld, zum ARV – eine Parallele zum Votum des BIV Südwest, der Paul nur wenige Wochen zuvor zum Landesinnungsmeister bestimmte. Ehrennadel verliehen
Renner wurde ebenso wie Mitstreiter Siegfried Gebhardt zum Ehrenmitglied des Aufsichtsrats der BÄKO Süd-West gewählt. Willi Renner erhielt zudem vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband die Silberne Ehrennadel verliehen, Gebhardt und der ebenfalls aus dem AR ausscheidende Helmut Döringer zeichnete der Verband mit Ehrenurkunden aus. Wiedergewählt in den AR wurde Matthias Göpfert. Wie es um das von Renner beschriebene „gut bestellte Haus“ steht, erläuterten die beiden geschäftsführenden Vorstände Reiner Jung und Jochen Früauff in ihrem Jahresbericht. Leichte Rückgänge in allen Warenbereichen (mit der markanten Ausnahme „Frischezentrum“), Mitgliederrückgang und niedrigere Rohstoffpreise führten trotz einem Plus an verkaufter Tonnage zu einem Umsatzrückgang von 2,6% auf nun 93,6 Mio. Euro. Leistungsfähigkeit demonstriert
Unverändert hoch, ja gestiegen sind derweil die Vergütungen (Umsatz- und Konzentrationsboni, Investitionszuschüsse etc.) auf über 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,03 Mio. Euro) und angesichts des gestiegenen Jahresüberschusses von rund 1 Mio. Euro (Vorjahr: 853,8 Tsd. Euro) konnte die Versammlung auch diesmal die Zahlung einer attraktiven Dividende von 4% (97,4 Tsd. Euro) beschließen. 900 Tsd. Euro stärken als Vorwegzuweisung die Rücklagen (Rücklagenanteil am Eigenkapital: 81%). Alle Beschlüsse und Entlastungen erfolgten einstimmig, auch eine Satzungsänderung, die den AR im Regelfall auf zwölf Mitglieder begrenzt, fand die notwenidge Mehrheit von über 75%. Wie Jung und Früauff betonten, sind die aktuellen Investitionsentscheidungen angesichts von Nachwuchs- und Fachkräftemangel vor allem von dem Ziel bestimmt, die Effektivität und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu stärken und zu erhöhen; auch verbesserte Kostenstrukturen (etwa beim Personal) tragen dazu bei. Kennzahlen 2016
Umsatz: 93,6 Mio. Euro (–2,6%)
Bilanzgewinn: 107,8 Tsd. Euro
Dividende: 4% (97,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 61%
Mitglieder: 527 (–19)
BÄKO aktuell

Kontinuität im Südwesten

Die Generalversammlung der BÄKO Süd-West stand im Zeichen einer kontinuierlichen und nachhaltigen Geschäftsentwicklung. Den Vorsitz im Aufsichtsrat hat auch künftig der Landesinnungsmeister des BIV Südwest inne.

Willi Renner, der altersbedingt aus seinen Ämtern ausscheidet, leitete letztmals als Aufsichtsratsvositzender die Versammlung, zu der die Genossenschaft rund 65 Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. In der konstituierenden Sitzung im Anschluss wählte der neu formierte Aufsichtsrat den bisherigen Stellvertreter, BM Hermann Paul aus Steinfeld, zum ARV – eine Parallele zum Votum des BIV Südwest, der Paul nur wenige Wochen zuvor zum Landesinnungsmeister bestimmte.
Ehrennadel verliehen
Renner wurde ebenso wie Mitstreiter Siegfried Gebhardt zum Ehrenmitglied des Aufsichtsrats der BÄKO Süd-West gewählt. Willi Renner erhielt zudem vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband die Silberne Ehrennadel verliehen, Gebhardt und der ebenfalls aus dem AR ausscheidende Helmut Döringer zeichnete der Verband mit Ehrenurkunden aus. Wiedergewählt in den AR wurde Matthias Göpfert.
Wie es um das von Renner beschriebene „gut bestellte Haus“ steht, erläuterten die beiden geschäftsführenden Vorstände Reiner Jung und Jochen Früauff in ihrem Jahresbericht. Leichte Rückgänge in allen Warenbereichen (mit der markanten Ausnahme „Frischezentrum“), Mitgliederrückgang und niedrigere Rohstoffpreise führten trotz einem Plus an verkaufter Tonnage zu einem Umsatzrückgang von 2,6% auf nun 93,6 Mio. Euro.
Leistungsfähigkeit demonstriert
Unverändert hoch, ja gestiegen sind derweil die Vergütungen (Umsatz- und Konzentrationsboni, Investitionszuschüsse etc.) auf über 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,03 Mio. Euro) und angesichts des gestiegenen Jahresüberschusses von rund 1 Mio. Euro (Vorjahr: 853,8 Tsd. Euro) konnte die Versammlung auch diesmal die Zahlung einer attraktiven Dividende von 4% (97,4 Tsd. Euro) beschließen. 900 Tsd. Euro stärken als Vorwegzuweisung die Rücklagen (Rücklagenanteil am Eigenkapital: 81%). Alle Beschlüsse und Entlastungen erfolgten einstimmig, auch eine Satzungsänderung, die den AR im Regelfall auf zwölf Mitglieder begrenzt, fand die notwenidge Mehrheit von über 75%.
Wie Jung und Früauff betonten, sind die aktuellen Investitionsentscheidungen angesichts von Nachwuchs- und Fachkräftemangel vor allem von dem Ziel bestimmt, die Effektivität und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu stärken und zu erhöhen; auch verbesserte Kostenstrukturen (etwa beim Personal) tragen dazu bei.
Kennzahlen 2016
Umsatz: 93,6 Mio. Euro (–2,6%)
Bilanzgewinn: 107,8 Tsd. Euro
Dividende: 4% (97,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 61%
Mitglieder: 527 (–19)

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