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Die BÄKO (Kölleda-)Thüringen, die künftig BÄKO Thüringen heißen wird, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit gesteigertem Bilanzgewinn zurück.
© Ihr äußeres Erscheinungsbild will die BÄKO Thüringen in den nächsten Monaten auf Lieferfahrzeugen und ihrer Geschäftspost ändern. „Aus rechtlichen Gründen wird die bisher zusätzlich zum BÄKO-Logo verwendete Mohnblume verändert und der Schriftzug Kölleda-Thüringen verschwinden“, erläuterte der geschäftsführende Vorstand Thomas Thiemann auf der Generalversammlung 2010. Auf Vorschlag der Mitgliedschaft wurde in diesem Zusammenhang auch der Name von BÄKO Kölleda-Thüringen in „BÄKO Thüringen“ geändert, wie ARV Manfred Schmidt erläuterte. Preisentwicklungen steuern Geschäft Unverändert bleibt jedoch der Erfolgskurs der Genossenschaft, deren Jahresumsatz sich im Vorjahr infolge der Preisentwicklung und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deutlich um 6,8% verringert hatte. „Zwar ist der Umsatz sogar unter die Ergebnisse der Jahre 2007 und 2008 gefallen, jedoch waren die Einbußen nicht so groß, wie wir es zur Generalversammlung 2009 mit rund 9% prognostiziert hatten“, erläuterte Thiemann und ergänzte: „Die Ursachen dafür betrachten wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge: So waren 2009 die Preise für Mehl und andere Rohstoffe spürbar gesunken, weshalb sich zwar der Umsatz, aber keineswegs die Liefermenge an die Backbetriebe verringert hat – ganz im Gegenteil.“ Doch in der Zukunft werden sowohl Umsatz als auch Ertrag weiter abnehmen, blickte GF Thiemann voraus – selbst wenn die wirtschaftlichen Zahlen für die ersten sieben Monate 2010 diese Aussichten noch nicht bestätigen: Immerhin stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs sowohl in Menge (+2%) und Wert (+3,3%) leicht. „Es ist unser gemeinsames Ziel, auch das Geschäftsjahr 2010 erfolgreich zu gestalten – durch die Sicherung einer guten Versorgung unserer Mitglieder und die Vermehrung des Kapitals der Genossenschaft“, versicherte der GF. Hoher durchschnittlicher Mitarbeiterumsatz Für 2009 wurden die Entwicklungsziele der BÄKO trotz des Umsatzrückgangs erreicht – vor allem dank des Durchschnittsumsatzes von bemerkenswerten 932 Tsd. Euro pro Mitarbeiter, der nach wie vor deutlich über dem durchschnittlichen Mitarbeiterumsatz der BÄKO-Gruppe liegt. Unter dem Strich konnte die BÄKO Kölleda-Thüringen ihren Bilanzgewinn trotz des Umsatzrückgangs von rund 1,7 Mio. Euro um fast 85 Tsd. Euro steigern. Auf Beschluss der Generalversammlung wird der Jahresüberschuss 2009 in die gesetzliche Rücklage sowie in andere Ergänzungsrücklagen eingestellt bzw. zur Auszahlung einer 8%igen Dividende für die 196 Mitglieder verwendet. Abschließend wurde BM Thomas Reinke aus Friedrichroda erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Kennzahlen 2009 Umsatz: 21,6 Mio. Euro (–6,8%) Bilanzgewinn: 242,5 Tsd. Euro Dividende: 8% (90,8 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 81% Mitglieder: 196 (–2)
BÄKO aktuell

Bilanzgewinn gesteigert trotz Umsatzrückgang

Die BÄKO (Kölleda-)Thüringen, die künftig BÄKO Thüringen heißen wird, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit gesteigertem Bilanzgewinn zurück.

Ihr äußeres Erscheinungsbild will die BÄKO Thüringen in den nächsten Monaten auf Lieferfahrzeugen und ihrer Geschäftspost ändern. „Aus rechtlichen Gründen wird die bisher zusätzlich zum BÄKO-Logo verwendete Mohnblume verändert und der Schriftzug Kölleda-Thüringen verschwinden“, erläuterte der geschäftsführende Vorstand Thomas Thiemann auf der Generalversammlung 2010. Auf Vorschlag der Mitgliedschaft wurde in diesem Zusammenhang auch der Name von BÄKO Kölleda-Thüringen in „BÄKO Thüringen“ geändert, wie ARV Manfred Schmidt erläuterte.

Preisentwicklungen steuern Geschäft
Unverändert bleibt jedoch der Erfolgskurs der Genossenschaft, deren Jahresumsatz sich im Vorjahr infolge der Preisentwicklung und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deutlich um 6,8% verringert hatte. „Zwar ist der Umsatz sogar unter die Ergebnisse der Jahre 2007 und 2008 gefallen, jedoch waren die Einbußen nicht so groß, wie wir es zur Generalversammlung 2009 mit rund 9% prognostiziert hatten“, erläuterte Thiemann und ergänzte: „Die Ursachen dafür betrachten wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge: So waren 2009 die Preise für Mehl und andere Rohstoffe spürbar gesunken, weshalb sich zwar der Umsatz, aber keineswegs die Liefermenge an die Backbetriebe verringert hat – ganz im Gegenteil.“

Doch in der Zukunft werden sowohl Umsatz als auch Ertrag weiter abnehmen, blickte GF Thiemann voraus – selbst wenn die wirtschaftlichen Zahlen für die ersten sieben Monate 2010 diese Aussichten noch nicht bestätigen: Immerhin stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs sowohl in Menge (+2%) und Wert (+3,3%) leicht. „Es ist unser gemeinsames Ziel, auch das Geschäftsjahr 2010 erfolgreich zu gestalten – durch die Sicherung einer guten Versorgung unserer Mitglieder und die Vermehrung des Kapitals der Genossenschaft“, versicherte der GF.

Hoher durchschnittlicher Mitarbeiterumsatz
Für 2009 wurden die Entwicklungsziele der BÄKO trotz des Umsatzrückgangs erreicht – vor allem dank des Durchschnittsumsatzes von bemerkenswerten 932 Tsd. Euro pro Mitarbeiter, der nach wie vor deutlich über dem durchschnittlichen Mitarbeiterumsatz der BÄKO-Gruppe liegt. Unter dem Strich konnte die BÄKO Kölleda-Thüringen ihren Bilanzgewinn trotz des Umsatzrückgangs von rund 1,7 Mio. Euro um fast 85 Tsd. Euro steigern. Auf Beschluss der Generalversammlung wird der Jahresüberschuss 2009 in die gesetzliche Rücklage sowie in andere Ergänzungsrücklagen eingestellt bzw. zur Auszahlung einer 8%igen Dividende für die 196 Mitglieder verwendet. Abschließend wurde BM Thomas Reinke aus Friedrichroda erneut in den Aufsichtsrat gewählt.

Kennzahlen 2009
Umsatz: 21,6 Mio. Euro (–6,8%)
Bilanzgewinn: 242,5 Tsd. Euro
Dividende: 8% (90,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 81%
Mitglieder: 196 (–2)

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