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Der Aufsichtsratsvorsitzende der BÄKO, Frieder Francke, Bürgermeister Wolfgang Frauendorf und GF Ben Hartmann (v.l.) ließen es sich nicht nehmen, das Windrad vom Erdboden aus „anzuschubsen“.
© „Und sie dreht sich doch!“ Dieses Zitat, das wechselweise Galileo Galilei oder Giordano Bruno zugesprochen wird, gilt seit dem 23. August in Krostitz vor den Toren von Leipzig sogar in der Mehrzahl: Die Windräder drehen sich. Auf den Rotorblättern der beiden jeweils ca. 18 Tonnen schweren Stahlkolosse, die die vertikalen, rechtsdrehenden Windkraftanlagen à 50 kW tragen, ist weithin sichtbar der Schriftzug BÄKO zu erkennen. Er verdeutlicht, dass in der Region Strom aus erneuerbaren Energien vorrangig für den Eigenbedarf erzeugt wird. Der Bau der beiden Energieanlagen reihe sich nahtlos ein in die bisherigen Aktivitäten der BÄKO in diesem Zusammenhang. Doch dieser Weg war mitunter relativ holprig und so mancher Stolperstein musste in den fünf Jahren vom Vorstandsbeschluss der BÄKO Mitteldeutschland zum Bau der Anlagen bis zu ihrer offiziellen Inbetriebnahme beiseite geräumt werden. Nach der Geräuschabnahmemessung erfolgte die Fertigstellungsanzeige für beide Windräder am 15. Januar. Effizienzsteigerung der Anlage
Schon bei mittlerem Wind haben die beiden Windräder zwischen 50 und 70% des Eigenenergiebedarfs für das Lager in Krostitz abgedeckt, freut sich der geschäftsführende Vorstand der BÄKO Mitteldeutschland, Ben Hartmann, über die ersten Praxisergebnisse. Nach ersten Tests wurden die Anlagen weiter optimiert, um beispielsweise das Anlaufverhalten der Windkraftanlagen in unteren Windbereichen zu verbessern, was bereits zu einer 30%igen Effizienz­steigerung geführt hat. Bleibt nur, den Anlagen allzeit ausreichend Wind zu wünschen.
Nach dem offiziellen „Anschubsen“ der beiden Windräder hatten die Bäcker und Konditoren beim „Tag der offenen Tür“ Gelegenheit, sich die modernisierte BÄKO-Betriebsstätte in Krostitz einmal näher anzuschauen. Dabei konnten sie zwanglos mit den Vertretern der Führungsgremien ihrer Genossenschaft ins Gespräch kommen, denn Vorstand und Aufsichtsrat waren aus diesem Anlass zu ihrer turnusmäßigen Beratung in Krostitz zusammengekommen. Zudem bestand die Möglichkeit, im Rahmen einer Sonderaktion zur BÄKO-Windrad-Einweihung verschiedene Rohstoffe, TK-Waren und Konserven zum Vorzugspreis einzukaufen. Windbeutel waren – wohl wegen der weit­gehend herrschenden Windstille – leider nicht dabei.
BÄKO aktuell

BÄKO-Windräder „anschubsen“

Seit dem „Tag der offenen Tür“ in der Betriebsstätte der BÄKO Mitteldeutschland drehen sich die beiden 38 Meter hohen Windräder als neue Wahrzeichen der Gemeinde auch offiziell.

„Und sie dreht sich doch!“ Dieses Zitat, das wechselweise Galileo Galilei oder Giordano Bruno zugesprochen wird, gilt seit dem 23. August in Krostitz vor den Toren von Leipzig sogar in der Mehrzahl: Die Windräder drehen sich. Auf den Rotorblättern der beiden jeweils ca. 18 Tonnen schweren Stahlkolosse, die die vertikalen, rechtsdrehenden Windkraftanlagen à 50 kW tragen, ist weithin sichtbar der Schriftzug BÄKO zu erkennen. Er verdeutlicht, dass in der Region Strom aus erneuerbaren Energien vorrangig für den Eigenbedarf erzeugt wird. Der Bau der beiden Energieanlagen reihe sich nahtlos ein in die bisherigen Aktivitäten der BÄKO in diesem Zusammenhang. Doch dieser Weg war mitunter relativ holprig und so mancher Stolperstein musste in den fünf Jahren vom Vorstandsbeschluss der BÄKO Mitteldeutschland zum Bau der Anlagen bis zu ihrer offiziellen Inbetriebnahme beiseite geräumt werden. Nach der Geräuschabnahmemessung erfolgte die Fertigstellungsanzeige für beide Windräder am 15. Januar.
Effizienzsteigerung der Anlage
Schon bei mittlerem Wind haben die beiden Windräder zwischen 50 und 70% des Eigenenergiebedarfs für das Lager in Krostitz abgedeckt, freut sich der geschäftsführende Vorstand der BÄKO Mitteldeutschland, Ben Hartmann, über die ersten Praxisergebnisse. Nach ersten Tests wurden die Anlagen weiter optimiert, um beispielsweise das Anlaufverhalten der Windkraftanlagen in unteren Windbereichen zu verbessern, was bereits zu einer 30%igen Effizienz­steigerung geführt hat. Bleibt nur, den Anlagen allzeit ausreichend Wind zu wünschen.
Nach dem offiziellen „Anschubsen“ der beiden Windräder hatten die Bäcker und Konditoren beim „Tag der offenen Tür“ Gelegenheit, sich die modernisierte BÄKO-Betriebsstätte in Krostitz einmal näher anzuschauen. Dabei konnten sie zwanglos mit den Vertretern der Führungsgremien ihrer Genossenschaft ins Gespräch kommen, denn Vorstand und Aufsichtsrat waren aus diesem Anlass zu ihrer turnusmäßigen Beratung in Krostitz zusammengekommen. Zudem bestand die Möglichkeit, im Rahmen einer Sonderaktion zur BÄKO-Windrad-Einweihung verschiedene Rohstoffe, TK-Waren und Konserven zum Vorzugspreis einzukaufen. Windbeutel waren – wohl wegen der weit­gehend herrschenden Windstille – leider nicht dabei.

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