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Die Mitglieder der BÄKO Rhein-Ruhr votierten auf ihrer Generalversammlung geschlossen für die rückwirkende Fusion mit der BÄKO Düsseldorf.
© Die Mitglieder der BÄKO Rhein-Ruhr votierten auf ihrer Generalversammlung geschlossen für die rückwirkende Fusion mit der BÄKO Düsseldorf. Die neue BÄKO West mit Haupsitz in Willich und gleichberechtigter Niederlassung in Bochum ist somit beschlossene Sache. Die Führungsgremien beider BÄKOs um die Geschäftsführer Alfons Wendling und Christoph Goretzka (BÄKO Rhein Ruhr) sowie Wilmko Schmehl (BÄKO Düsseldorf) und die Aufsichtsratschefs Bernd Siebers (RR) und Frank Bachhausen (D) unterzeichneten unmittelbar im Anschluss an die GV die notariellen Dokumente. Vorstände und Aufsichtsräte werden verschmolzen und nehmen ihre Aufgaben zunächst gemeinsam wahr. Wie auch der DGRV attestierte, begegnen sich die beiden Fusionspartner auf Augenhöhe. Die neue West-BÄKO wird nach gegenwärtigem Stand 576 Mitglieder vereinen und einen Umsatz von rund 130 Mio. Euro erreichen (Mitarbeiter: 187, Cashflow: 1,3 Mio. Euro). Dazu kommen hohe Rücklagen und ein Anlagevermögen von rd. 8,7 Mio. Euro. Marktlage an der Ruhr ist speziell Zuvor hatte Wendling die Mitglieder umfassend über das Geschäftsjahr 2009 informiert und gründlichst die Gründe für die geplante Verschmelzung dargelegt. Die BÄKO Rhein-Ruhr erwirtschaftete 2009 einen Gesamtumsatz von 63,7 Mio. Euro. Den Rückgang von 10,7% gegenüber 2008 begründet der GF mit niedrigeren Rohstoffpreisen (ca.7%) und einer im Bundesdurchschnitt extrem hohen Abschmelzungsquote bei den Betrieben. Aus dem Jahresüberschuss von 209 Tsd. Euro gehen 80 Tsd. Euro in die Rücklagen, der verbleibende Bilanzgewinn von 129 Tsd. Euro ermöglicht nach Zustimmung durch die Versammlung eine 9%ige Dividende (65,4 Tsd. Euro), 63,6 Tsd. Euro bleiben als Ergebnisrücklagen. Wendling nannte als wichtigsten Grund für die Fusion, dass die BÄKOs angesichts von gestiegenen Mitgliederforderungen und der Konzentration auf Lieferantenseite eine größere Leistungsfähigkeit erreichen müsse. Neben Einkaufsvorteilen entstünden Kostensynergien u.a. in Tourenplanung, EDV und Lagerverwaltung. Helmut Beckmann und Frank Feldkamp wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt, die Bäckerei Bolten für 50-jährige BÄKO-Mitgliedschaft geehrt. Kennzahlen 2009 der BÄKO Rhein-Ruhr Umsatz: 63,7 Mio. Euro (–10,7%) Bilanzgewinn: 129 Tsd. Euro Dividende: 9% (65,5 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 56,5% Mitglieder: 214 (–22)
BÄKO aktuell

Volle Zustimmung in Bochum: „BÄKO West“ steht

Die Mitglieder der BÄKO Rhein-Ruhr votierten auf ihrer Generalversammlung geschlossen für die rückwirkende Fusion mit der BÄKO Düsseldorf.

Die Mitglieder der BÄKO Rhein-Ruhr votierten auf ihrer Generalversammlung geschlossen für die rückwirkende Fusion mit der BÄKO Düsseldorf. Die neue BÄKO West mit Haupsitz in Willich und gleichberechtigter Niederlassung in Bochum ist somit beschlossene Sache.

Die Führungsgremien beider BÄKOs um die Geschäftsführer Alfons Wendling und Christoph Goretzka (BÄKO Rhein Ruhr) sowie Wilmko Schmehl (BÄKO Düsseldorf) und die Aufsichtsratschefs Bernd Siebers (RR) und Frank Bachhausen (D) unterzeichneten unmittelbar im Anschluss an die GV die notariellen Dokumente. Vorstände und Aufsichtsräte werden verschmolzen und nehmen ihre Aufgaben zunächst gemeinsam wahr.

Wie auch der DGRV attestierte, begegnen sich die beiden Fusionspartner auf Augenhöhe. Die neue West-BÄKO wird nach gegenwärtigem Stand 576 Mitglieder vereinen und einen Umsatz von rund 130 Mio. Euro erreichen (Mitarbeiter: 187, Cashflow: 1,3 Mio. Euro). Dazu kommen hohe Rücklagen und ein Anlagevermögen von rd. 8,7 Mio. Euro.

Marktlage an der Ruhr ist speziell
Zuvor hatte Wendling die Mitglieder umfassend über das Geschäftsjahr 2009 informiert und gründlichst die Gründe für die geplante Verschmelzung dargelegt. Die BÄKO Rhein-Ruhr erwirtschaftete 2009 einen Gesamtumsatz von 63,7 Mio. Euro. Den Rückgang von 10,7% gegenüber 2008 begründet der GF mit niedrigeren Rohstoffpreisen (ca.7%) und einer im Bundesdurchschnitt extrem hohen Abschmelzungsquote bei den Betrieben.

Aus dem Jahresüberschuss von 209 Tsd. Euro gehen 80 Tsd. Euro in die Rücklagen, der verbleibende Bilanzgewinn von 129 Tsd. Euro ermöglicht nach Zustimmung durch die Versammlung eine 9%ige Dividende (65,4 Tsd. Euro), 63,6 Tsd. Euro bleiben als Ergebnisrücklagen.

Wendling nannte als wichtigsten Grund für die Fusion, dass die BÄKOs angesichts von gestiegenen Mitgliederforderungen und der Konzentration auf Lieferantenseite eine größere Leistungsfähigkeit erreichen müsse. Neben Einkaufsvorteilen entstünden Kostensynergien u.a. in Tourenplanung, EDV und Lagerverwaltung.

Helmut Beckmann und Frank Feldkamp wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt, die Bäckerei Bolten für 50-jährige BÄKO-Mitgliedschaft geehrt.

Kennzahlen 2009 der BÄKO Rhein-Ruhr
Umsatz: 63,7 Mio. Euro (–10,7%)
Bilanzgewinn: 129 Tsd. Euro
Dividende: 9% (65,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 56,5%
Mitglieder: 214 (–22)

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