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Walter Beer, Geschäftsführer der BÄKO Oberpfalz (l.), gab einen genauen Einblick in die Geschäftslage.
© Im Bericht des Vorstands ging Geschäftsführer Walter Beer auf die Entwicklung in Handel, Handwerk sowie insbesondere Bäcker- und Konditorenhandwerk im Jahr 2016 ein: „Das Handwerk zeigte sich weiterhin in einer guten Verfassung.“ Da kann sich auch die BÄKO Oberpfalz mit einem Eigenumsatz von 24,3 Mio. Euro sehen lassen. „Die Investitionen in Höhe von 194 Tsd. Euro im Berichtsjahr betrafen hauptsächlich fünf gebrauchte Lkw“, fasste Beer die Investitionslage 2016 zusammen und stellte fest: „Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung als positiv im Rahmen der Planung beurteilt.“ Chancen und Risiken
Auch auf Chancen und Risiken ging Walter Beer ein: „Risiken können sich aus schnellen und deutlichen Änderungen von Rohstoffpreisen ergeben. Einerseits besteht bei fallenden Rohstoffpreisen das Risiko, dass Lagerbestände abgewertet werden müssen. Andererseits können gestiegene Rohstoffpreise im Falle eines starken Preiswettbewerbs unter Umständen nur mit zeitlicher Verzögerung an die Kunden weitergegeben werden.“ In diesem Zusammenhang wies Beer die Bäckereiinhaber an: „Jeder soll seine Verkaufspreise überprüfen. Keine Angst vor Preiserhöhungen, wer Bäckerqualität und Frische will, der zahlt auch den Preis.“ ARV Josef Arnold zeigte auf, warum man sich im Frühjahr 2016 zu einer außerordentlichen Versammlung für alle Mitglieder traf. Hier ging um die Kooperation und die eventuelle Verschmelzung mit der BÄKO Franken Oberbayern-Nord. „Dabei zeigte sich, dass sowohl von Seiten der Mitglieder, als auch bei den Mitarbeitern erhebliche Bedenken gegen die Fusion bestehen. Ängste und Befürchtungen dominierten die Veranstaltung, vorgebrachte positive Argumente stießen auf entschiedene Ablehnung. In einer abschließend durchgeführten Probeabstimmung zu einer eventuellen Fusion votierten weit mehr als 90% der Mitglieder dagegen. Daher erschien es Vorstand und Aufsichtsrat absolut sinnlos, den Weg hin zu einer Verschmelzung weiter zu gehen“, resümierte Arnold. Der DGRV hatte keine Beanstandungen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet. Philipp Beyer wurde wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Max Lehner hat die Altersgrenze erreicht und schied nach mehr als 27 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit, davon viele Jahre als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, aus. Kennzahlen 2016
Umsatz: 24,4 Mio. Euro (–0,8%)
Bilanzgewinn: 105,8 Tsd. Euro
Dividende: 4% (21,2 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 44,2%
Mitglieder: 195 (+4)
BÄKO aktuell

Handwerk und BÄKO im Aufwind

Im 99. Jahr des Bestehens der BÄKO Oberpfalz begrüßte ihr Aufsichtsratsvorsitzender Josef Arnold die Mitglieder zur 95. Generalversammlung.

Im Bericht des Vorstands ging Geschäftsführer Walter Beer auf die Entwicklung in Handel, Handwerk sowie insbesondere Bäcker- und Konditorenhandwerk im Jahr 2016 ein: „Das Handwerk zeigte sich weiterhin in einer guten Verfassung.“ Da kann sich auch die BÄKO Oberpfalz mit einem Eigenumsatz von 24,3 Mio. Euro sehen lassen. „Die Investitionen in Höhe von 194 Tsd. Euro im Berichtsjahr betrafen hauptsächlich fünf gebrauchte Lkw“, fasste Beer die Investitionslage 2016 zusammen und stellte fest: „Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung als positiv im Rahmen der Planung beurteilt.“
Chancen und Risiken
Auch auf Chancen und Risiken ging Walter Beer ein: „Risiken können sich aus schnellen und deutlichen Änderungen von Rohstoffpreisen ergeben. Einerseits besteht bei fallenden Rohstoffpreisen das Risiko, dass Lagerbestände abgewertet werden müssen. Andererseits können gestiegene Rohstoffpreise im Falle eines starken Preiswettbewerbs unter Umständen nur mit zeitlicher Verzögerung an die Kunden weitergegeben werden.“ In diesem Zusammenhang wies Beer die Bäckereiinhaber an: „Jeder soll seine Verkaufspreise überprüfen. Keine Angst vor Preiserhöhungen, wer Bäckerqualität und Frische will, der zahlt auch den Preis.“
ARV Josef Arnold zeigte auf, warum man sich im Frühjahr 2016 zu einer außerordentlichen Versammlung für alle Mitglieder traf. Hier ging um die Kooperation und die eventuelle Verschmelzung mit der BÄKO Franken Oberbayern-Nord. „Dabei zeigte sich, dass sowohl von Seiten der Mitglieder, als auch bei den Mitarbeitern erhebliche Bedenken gegen die Fusion bestehen. Ängste und Befürchtungen dominierten die Veranstaltung, vorgebrachte positive Argumente stießen auf entschiedene Ablehnung. In einer abschließend durchgeführten Probeabstimmung zu einer eventuellen Fusion votierten weit mehr als 90% der Mitglieder dagegen. Daher erschien es Vorstand und Aufsichtsrat absolut sinnlos, den Weg hin zu einer Verschmelzung weiter zu gehen“, resümierte Arnold.
Der DGRV hatte keine Beanstandungen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet. Philipp Beyer wurde wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Max Lehner hat die Altersgrenze erreicht und schied nach mehr als 27 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit, davon viele Jahre als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, aus.
Kennzahlen 2016
Umsatz: 24,4 Mio. Euro (–0,8%)
Bilanzgewinn: 105,8 Tsd. Euro
Dividende: 4% (21,2 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 44,2%
Mitglieder: 195 (+4)

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