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Mit dem größten Jahresumsatz in ihrer 107-jährigen Geschichte geht die BÄKO Leipzig-Halle in die Fusion mit der BÄKO Süd-Mitteldeutschland. Mit überwältigender Mehrheit votierten die Mitglieder auf der Generalversammlung für den Zusammenschluss zur BÄKO Mitteldeutschland.
© Mit dem größten Jahresumsatz in ihrer 107-jährigen Geschichte geht die BÄKO Leipzig-Halle in die Fusion mit der BÄKO Süd-Mitteldeutschland. Mit überwältigender Mehrheit votierten die Mitglieder auf der Generalversammlung für den Zusammenschluss zur BÄKO Mitteldeutschland, über den die Mitglieder der BÄKO Süd-Mitteldeutschland am heutigen Mittwoch (10. Juni) rückwirkend zum 1. Januar 2009 befinden werden. Zuvor hatte der geschäftsführende Vorstand Direktor Dieter Holzhausen in seinem Geschäftsbericht das Jahr 2008 als „gutes Jahr“ bezeichnet, in dem der Umsatz um 5% auf nunmehr 18,1 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Für diesen Zuwachs hatten vor allem die Warengruppen Mehl, TK-Produkte und Frischdienst gesorgt, wobei sowohl mehrere Neukunden als auch die zum Teil erheblichen Preiserhöhungen zu Buche schlagen. In den ersten fünf Monaten 2009 jedoch sei die Geschäftsentwicklung wegen des Umsatzrückgangs von bis zu 7% nicht zufriedenstellend, selbst wenn diese Einbußen speziell bei Mehl- und Frischdienstprodukten überwiegend auf Preisrückgänge zurückzuführen seien. Dennoch kann die BÄKO Leipzig-Halle sehr gute betriebswirtschaftliche Ergebnisse vorweisen, die sich nicht zuletzt in einer Eigenkapitalquote von nunmehr 81,9 % ausdrücke, die Prüfer Rechtsanwalt Dirk Lehnhoff vom DGRV als „wunderbar“ und „deutlich über dem Durchschnitt aller anderen BÄKO-Genossenschaften liegend“ bezeichnete. Mit dem für 2008 erzielten Bilanzgewinn in Höhe von 73,5 Tsd. Euro war es erstmals möglich, den 217 Mitgliedern auf ihre 382 Geschäftsanteile eine Dividende in Höhe von 7% (34,5 Tsd. Euro) auszuzahlen. Darüber hinaus wurden im vergangenen Geschäftsjahr über 386 Tsd. Euro als Bankeinzugsrabatt, Aktions-, Mengenstaffel- und Hausmesserabatt sowie als BÄKO-Rabatt auf Investitionsgüter vergütet. Fusion als Vernunftsentscheidung Trotz dieser durchweg positiven Bilanz schlugen Vorstand und AR der Generalversammlung einstimmig die Fusion mit der BÄKO Süd-Mitteldeutschland zur BÄKO Mitteldeutschland vor. „Dieser geplante Zusammenschluss ist eine Entscheidung im Sinne der im Genossenschaftsgesetz verankerten Pflicht, die bestmögliche Förderung der Mitglieder auf Dauer sicherzustellen“, hatte Direktor Holzhausen erläutert und auf den jährlichen Mitgliederschwund von bis zu 5% verwiesen. Mit einer Fusion könnten Doppelbelastungen im Kostenbereich reduziert und auf ein Niveau gebracht werden, die einen schlanken und effizienten Betriebsablauf gewähren. GF Holzhausen hob hervor, dass die künftige BÄKO Mitteldeutschland ein wirtschaftlicher Garant und zuverlässiger Partner für alle Unternehmen sein wird. Im Verschmelzungsvertrag ist eine mindestens zehnjährige Standortgarantie für den Standort Krostitz enthalten. Schließlich votierten die 45 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder bei drei Gegenstimmen und einer Stimmenthaltung mit überwältigender Mehrheit für die Fusion. Als künftige Mitglieder des Aufsichtsrates aus der BÄKO Leipzig-Halle bestätigten die Mitglieder die Kollegen Karola Hippe, Ottokar Rulff, Lutz Sperling und Lutz Tannert. Abschließend wurde ARV Lutz George für sein 26-jähriges ehrenamtliches Wirken mit der silbernen Ehrennadel „Raiffeisen-Schulze-Delitzsch“ des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes ausgezeichnet.
BÄKO aktuell

BÄKO Leipzig-Halle: Fusion beschlossen

Mit dem größten Jahresumsatz in ihrer 107-jährigen Geschichte geht die BÄKO Leipzig-Halle in die Fusion mit der BÄKO Süd-Mitteldeutschland. Mit überwältigender Mehrheit votierten die Mitglieder auf der Generalversammlung für den Zusammenschluss zur BÄKO Mitteldeutschland.

Mit dem größten Jahresumsatz in ihrer 107-jährigen Geschichte geht die BÄKO Leipzig-Halle in die Fusion mit der BÄKO Süd-Mitteldeutschland. Mit überwältigender Mehrheit votierten die Mitglieder auf der Generalversammlung für den Zusammenschluss zur BÄKO Mitteldeutschland, über den die Mitglieder der BÄKO Süd-Mitteldeutschland am heutigen Mittwoch (10. Juni) rückwirkend zum 1. Januar 2009 befinden werden.
Zuvor hatte der geschäftsführende Vorstand Direktor Dieter Holzhausen in seinem Geschäftsbericht das Jahr 2008 als „gutes Jahr“ bezeichnet, in dem der Umsatz um 5% auf nunmehr 18,1 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Für diesen Zuwachs hatten vor allem die Warengruppen Mehl, TK-Produkte und Frischdienst gesorgt, wobei sowohl mehrere Neukunden als auch die zum Teil erheblichen Preiserhöhungen zu Buche schlagen. In den ersten fünf Monaten 2009 jedoch sei die Geschäftsentwicklung wegen des Umsatzrückgangs von bis zu 7% nicht zufriedenstellend, selbst wenn diese Einbußen speziell bei Mehl- und Frischdienstprodukten überwiegend auf Preisrückgänge zurückzuführen seien.
Dennoch kann die BÄKO Leipzig-Halle sehr gute betriebswirtschaftliche Ergebnisse vorweisen, die sich nicht zuletzt in einer Eigenkapitalquote von nunmehr 81,9 % ausdrücke, die Prüfer Rechtsanwalt Dirk Lehnhoff vom DGRV als „wunderbar“ und „deutlich über dem Durchschnitt aller anderen BÄKO-Genossenschaften liegend“ bezeichnete. Mit dem für 2008 erzielten Bilanzgewinn in Höhe von 73,5 Tsd. Euro war es erstmals möglich, den 217 Mitgliedern auf ihre 382 Geschäftsanteile eine Dividende in Höhe von 7% (34,5 Tsd. Euro) auszuzahlen. Darüber hinaus wurden im vergangenen Geschäftsjahr über 386 Tsd. Euro als Bankeinzugsrabatt, Aktions-, Mengenstaffel- und Hausmesserabatt sowie als BÄKO-Rabatt auf Investitionsgüter vergütet.
Fusion als Vernunftsentscheidung
Trotz dieser durchweg positiven Bilanz schlugen Vorstand und AR der Generalversammlung einstimmig die Fusion mit der BÄKO Süd-Mitteldeutschland zur BÄKO Mitteldeutschland vor. „Dieser geplante Zusammenschluss ist eine Entscheidung im Sinne der im Genossenschaftsgesetz verankerten Pflicht, die bestmögliche Förderung der Mitglieder auf Dauer sicherzustellen“, hatte Direktor Holzhausen erläutert und auf den jährlichen Mitgliederschwund von bis zu 5% verwiesen. Mit einer Fusion könnten Doppelbelastungen im Kostenbereich reduziert und auf ein Niveau gebracht werden, die einen schlanken und effizienten Betriebsablauf gewähren. GF Holzhausen hob hervor, dass die künftige BÄKO Mitteldeutschland ein wirtschaftlicher Garant und zuverlässiger Partner für alle Unternehmen sein wird. Im Verschmelzungsvertrag ist eine mindestens zehnjährige Standortgarantie für den Standort Krostitz enthalten.
Schließlich votierten die 45 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder bei drei Gegenstimmen und einer Stimmenthaltung mit überwältigender Mehrheit für die Fusion. Als künftige Mitglieder des Aufsichtsrates aus der BÄKO Leipzig-Halle bestätigten die Mitglieder die Kollegen Karola Hippe, Ottokar Rulff, Lutz Sperling und Lutz Tannert. Abschließend wurde ARV Lutz George für sein 26-jähriges ehrenamtliches Wirken mit der silbernen Ehrennadel „Raiffeisen-Schulze-Delitzsch“ des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes ausgezeichnet.

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