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Anlässlich der GV der BÄKO Aachen ging GF Klaus-Peter Gerbracht in seinem Jahresbericht auch auf die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen ein, und rät im Marktwettbewerb neue Ideen zu entwickeln.
© Geschäftsführer Klaus-Peter Gerbracht ging in seinem Jahresbericht auch auf die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen ein. Wenn die Discounter nun allerdings verstärkt daran gehen, in ihren Filialen Backwaren mit Frische-Anmutung zu verkaufen, müsse man dies als Kampfansage interpretieren. „Im Preiskampf können wir dann nicht punkten“, so Gerbracht, „aber mit einem stimmigen Einkaufserlebnis schon.“ Der aggressive Preiswettbewerb im Markt fordere alle heraus, neue Ideen zu entwickeln, lautete sein Fazit. Der Blick auf die Bilanz Der Blick auf die Bilanz der BÄKO Aachen zeigt, dass auch diese Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Die Erlöse sanken um 5,4% und rutschten unter die 20 Mio. Euro-Marke. Dabei spiegelt diese Zahl den Preisverfall wieder, der bei Rohstoffen sehr deutlich zu Buche schlug. So ging der Mehlumsatz allein um 28% zurück, was effektiv ein Umsatzminus von rund 1 Mio. Euro ausmachte. „Wir können vor diesem Hintergrund mit dem Gesamtumsatz von 19,26 Mio. Euro (Vorjahr: 20,55 Mio. Euro) zufrieden sein“, so der Geschäftsführer. Kennzahlen 2009 Umsatz: 19,3 Mio. Euro (–5,4%) Bilanzgewinn: 135 Tsd. Euro Dividende: 10% (25 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 72,3% Mitglieder: 156 Die Eigenkapitalquote konnte gesteigert werden und beträgt nun 72,3%. Bei der Abstimmung über die Verwendung des Gewinns in Höhe von 135.600 Euro folgten die Mitglieder einstimmig dem Vorschlag, eine Brutto-Dividende von 10% (25.148 Euro) auszuschütten. 20.000 Euro wurden in die gesetzlichen Rücklagen eingestellt, weitere 90.450 Euro in andere Ergebnisrücklagen. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat erhielten Heinrich Kickartz und Helmut Stolz aus Düren-Hoven erneut und Stefan Kaussen aus Aachen erstmals das Votum der Versammlung.
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Neue Ideen entwickeln

Anlässlich der GV der BÄKO Aachen ging GF Klaus-Peter Gerbracht in seinem Jahresbericht auch auf die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen ein, und rät im Marktwettbewerb neue Ideen zu entwickeln.

Geschäftsführer Klaus-Peter Gerbracht ging in seinem Jahresbericht auch auf die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen ein. Wenn die Discounter nun allerdings verstärkt daran gehen, in ihren Filialen Backwaren mit Frische-Anmutung zu verkaufen, müsse man dies als Kampfansage interpretieren. „Im Preiskampf können wir dann nicht punkten“, so Gerbracht, „aber mit einem stimmigen Einkaufserlebnis schon.“ Der aggressive Preiswettbewerb im Markt fordere alle heraus, neue Ideen zu entwickeln, lautete sein Fazit.

Der Blick auf die Bilanz
Der Blick auf die Bilanz der BÄKO Aachen zeigt, dass auch diese Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Die Erlöse sanken um 5,4% und rutschten unter die 20 Mio. Euro-Marke. Dabei spiegelt diese Zahl den Preisverfall wieder, der bei Rohstoffen sehr deutlich zu Buche schlug. So ging der Mehlumsatz allein um 28% zurück, was effektiv ein Umsatzminus von rund 1 Mio. Euro ausmachte. „Wir können vor diesem Hintergrund mit dem Gesamtumsatz von 19,26 Mio. Euro (Vorjahr: 20,55 Mio. Euro) zufrieden sein“, so der Geschäftsführer.

Kennzahlen 2009
Umsatz: 19,3 Mio. Euro (–5,4%)
Bilanzgewinn: 135 Tsd. Euro
Dividende: 10% (25 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 72,3%
Mitglieder: 156

Die Eigenkapitalquote konnte gesteigert werden und beträgt nun 72,3%. Bei der Abstimmung über die Verwendung des Gewinns in Höhe von 135.600 Euro folgten die Mitglieder einstimmig dem Vorschlag, eine Brutto-Dividende von 10% (25.148 Euro) auszuschütten. 20.000 Euro wurden in die gesetzlichen Rücklagen eingestellt, weitere 90.450 Euro in andere Ergebnisrücklagen. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat erhielten Heinrich Kickartz und Helmut Stolz aus Düren-Hoven erneut und Stefan Kaussen aus Aachen erstmals das Votum der Versammlung.

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