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Die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern und ihre BÄKO Logistik Zentrum GmbH wollen im kommenden Jahr mit der BÄKO Hansa fusionieren – so das Kernthema der Generalversammlung in Graal-Müritz.
© Die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern und ihre BÄKO Logistik Zentrum GmbH wollen im kommenden Jahr mit der BÄKO Hansa fusionieren – so das Kernthema der Generalversammlung in Graal-Müritz. Zukunftsorientierte Leistungsgrößen schaffen Die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern und die BÄKO Logistik Zentrum GmbH wollen künftig unter einem organisatorischen Dach mit der BÄKO Hansa agieren. Zum 30. September 2010 gibt es zunächst eine Absichtserklärung der Beteiligten; im kommenden Jahr müssten dann die jeweiligen Generalversammlungen die Fusion besiegeln, durch die die neue BÄKO Hansa automatisch auch Gesellschafter der BÄKO Nord-Ost GmbH würde. Kräfte müssten gebündelt, Synergien genutzt werden. Der geschäftsführende Vorstand Uwe Brünslow legt Wert auf die Feststellung, dass sich hier Unternehmen zusammenschließen, die keine Not leiden. Allerdings gebe es unterschiedliche Leis­tungsparameter. „Es ist an der Zeit, uns zukunfts­orientiert aufzustellen, adäquate Leis­tungs­größen zu schaffen“, fasste er zusammen. Hierfür zeichnet sich bei den Mitgliedern Zustimmung auf breiter Front ab. 2009 durchwachsen, 2010 mit Aufwind Der Lagebericht der BÄKO Logistik Zentrum GmbH (Grimmen) für 2009 weist einen teilweise preisbedingt verringerten Eigenumsatz von 25,4 Mio. Euro (– 2,6 Mio. bzw. –9,3%) aus. Speziell Mehl und Molkereiprodukte sind hier zu nennen. Im Investitionsgüterbereich wurde dagegen ein starker Umsatzzuwachs verzeichnet. Der durchschnittliche Umsatz pro backender Kunde betrug 127,6 Tsd. Euro. Die betrieblichen Erträge erhöhten sich 2009 um 12 Tsd. Euro (0,5%). Allerdings stiegen auch die betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 159 Tsd. Euro. Das Betriebsergebnis lag somit bei 274 Tsd. Euro (2008: 421 Tsd. Euro). Die Gewinn- und Verlustrechnung ergab ein Jahresergebnis von 215 Tsd. Euro. Es wurde gemäß der Gewinn­abführungsverpflichtung an die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern abgeführt, dessen Aufsichtsrat Jörg Reichau nach Wiederwahl weiterhin angehört. Die Versammlung beschloss einstimmig, den Jahresüberschuss von 135,8 Tsd. Euro wie folgt aufzuteilen: 116 Tsd. Euro werden den Ergebnisrücklagen zugeführt, 19,8 Tsd. Euro werden als Dividende ausgeschüttet (8%). GF Uwe Brünslow meldete per Ende September ein reales Wachstum von 6,9%. 2010 dürfte somit als ein gutes Jahr in die Annalen eingehen. Kennzahlen 2009 BÄKO Mecklenburg-Vorpommern Umsatz: 25,4 Mio. Euro (–9,3%) Bilanzgewinn: 135,8 Tsd. Euro Dividende: 8% (19,8 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 12,6% Mitglieder: 116 (–4)
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Fusion ist auf den Weg gebracht

Die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern und ihre BÄKO Logistik Zentrum GmbH wollen im kommenden Jahr mit der BÄKO Hansa fusionieren – so das Kernthema der Generalversammlung in Graal-Müritz.

Die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern und ihre BÄKO Logistik Zentrum GmbH wollen im kommenden Jahr mit der BÄKO Hansa fusionieren – so das Kernthema der Generalversammlung in Graal-Müritz.

Zukunftsorientierte Leistungsgrößen schaffen
Die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern und die BÄKO Logistik Zentrum GmbH wollen künftig unter einem organisatorischen Dach mit der BÄKO Hansa agieren. Zum 30. September 2010 gibt es zunächst eine Absichtserklärung der Beteiligten; im kommenden Jahr müssten dann die jeweiligen Generalversammlungen die Fusion besiegeln, durch die die neue BÄKO Hansa automatisch auch Gesellschafter der BÄKO Nord-Ost GmbH würde.
Kräfte müssten gebündelt, Synergien genutzt werden.

Der geschäftsführende Vorstand Uwe Brünslow legt Wert auf die Feststellung, dass sich hier Unternehmen zusammenschließen, die keine Not leiden. Allerdings gebe es unterschiedliche Leis­tungsparameter. „Es ist an der Zeit, uns zukunfts­orientiert aufzustellen, adäquate Leis­tungs­größen zu schaffen“, fasste er zusammen. Hierfür zeichnet sich bei den Mitgliedern Zustimmung auf breiter Front ab.

2009 durchwachsen, 2010 mit Aufwind
Der Lagebericht der BÄKO Logistik Zentrum GmbH (Grimmen) für 2009 weist einen teilweise preisbedingt verringerten Eigenumsatz von 25,4 Mio. Euro (– 2,6 Mio. bzw. –9,3%) aus. Speziell Mehl und Molkereiprodukte sind hier zu nennen. Im Investitionsgüterbereich wurde dagegen ein starker Umsatzzuwachs verzeichnet. Der durchschnittliche Umsatz pro backender Kunde betrug 127,6 Tsd. Euro. Die betrieblichen Erträge erhöhten sich 2009 um 12 Tsd. Euro (0,5%). Allerdings stiegen auch die betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 159 Tsd. Euro. Das Betriebsergebnis lag somit bei 274 Tsd. Euro (2008: 421 Tsd. Euro).

Die Gewinn- und Verlustrechnung ergab ein Jahresergebnis von 215 Tsd. Euro. Es wurde gemäß der Gewinn­abführungsverpflichtung an die BÄKO Mecklenburg-Vorpommern abgeführt, dessen Aufsichtsrat Jörg Reichau nach Wiederwahl weiterhin angehört. Die Versammlung beschloss einstimmig, den Jahresüberschuss von 135,8 Tsd. Euro wie folgt aufzuteilen: 116 Tsd. Euro werden den Ergebnisrücklagen zugeführt, 19,8 Tsd. Euro werden als Dividende ausgeschüttet (8%).

GF Uwe Brünslow meldete per Ende September ein reales Wachstum von 6,9%. 2010 dürfte somit als ein gutes Jahr in die Annalen eingehen.

Kennzahlen 2009
BÄKO Mecklenburg-Vorpommern
Umsatz: 25,4 Mio. Euro (–9,3%)
Bilanzgewinn: 135,8 Tsd. Euro
Dividende: 8% (19,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 12,6%
Mitglieder: 116 (–4)

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