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Die BÄKO Oranienburg konnte im Geschäftsjahr 2008 ihren Umsatz geringfügig steigern. Außerdem standen personelle Wechsel in der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitz an.
© Die BÄKO Oranienburg konnte im Geschäftsjahr 2008 ihren Umsatz geringfügig steigern. Außerdem standen personelle Wechsel in der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitz an. Hartmut Woyth, langjähriger ARV der BÄKO Oranienburg, wird der Genossenschaft künftig nicht mehr in verantwortungsvoller Position zur Verfügung stehen. Der Konditormeister schied aus gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt. Woyth hatte mehr als zwei Jahrzehnten die Geschicke der BÄKO entscheidend mitbestimmt. Er hatte maßgeblich dazu beigetragen, die einstige DDR-Verteilergemeinschaft in eine Genossenschaft unter dem Dach der BÄKO zu überführen. Neue Geschäftsführerin und neuer ARV Letzteres galt auch für Ingeborg Bloeck. Rund 25 Jahre leitete sie die Genosssenschaft. Im vergangenen Jahr ging sie im Alter von 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Aufgabe übernahm die gelernte Handelsfachwirtin Kathy Becker (35). Auch in puncto Aufsichtsrat stellte das Mitgliedertreffen die Weichen für die Zukunft. Marco Angermüller (29) wurde einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt und wird künftig dieses Gremium führen. Außerdem stellte sich Mike Bollig zur Wiederwahl und erhielt einstimmig das Vertrauen der Mitglieder. Vorstandsmitglied Fred Plessow gab den finanziellen Überblick über das zurückliegende Geschäftsjahr. Demnach erzielte man in 2008 einen Umsatz von rund 3,5 Mio. Euro. Dies bedeutete eine Steigerung um 11 Tsd. Euro bzw. um 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss betrug 33,5 Tsd Euro. Davon wurden durch Beschluss der Anwesenden 6%, also rund 7,1 Tsd. Euro, an die Mitglieder als Dividende ausgeschüttet, der Rest in die Rücklagen eingestellt. Einen ersten Stimmungsbericht gab es darüber hinaus für das laufende Jahr, wobei die Zahlen bis zum 26. Oktober Berücksichtigung fanden. Geschäftsführerin Kathy Becker musste diesbezüglich einen schmerzhaften Umsatzrückgang von rund 200 Tsd. Euro bzw. von 10% konstatieren. Als Ursache hierfür wurde einerseits der Verlust eines Großkunden genannt. Andererseits habe die aktuelle Marktlage zur rückläufigen Entwicklung beigetragen.
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Generationswechsel bei der BÄKO Oranienburg

Die BÄKO Oranienburg konnte im Geschäftsjahr 2008 ihren Umsatz geringfügig steigern. Außerdem standen personelle Wechsel in der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitz an.

Die BÄKO Oranienburg konnte im Geschäftsjahr 2008 ihren Umsatz geringfügig steigern. Außerdem standen personelle Wechsel in der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitz an.

Hartmut Woyth, langjähriger ARV der BÄKO Oranienburg, wird der Genossenschaft künftig nicht mehr in verantwortungsvoller Position zur Verfügung stehen. Der Konditormeister schied aus gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt. Woyth hatte mehr als zwei Jahrzehnten die Geschicke der BÄKO entscheidend mitbestimmt. Er hatte maßgeblich dazu beigetragen, die einstige DDR-Verteilergemeinschaft in eine Genossenschaft unter dem Dach der BÄKO zu überführen.

Neue Geschäftsführerin und neuer ARV
Letzteres galt auch für Ingeborg Bloeck. Rund 25 Jahre leitete sie die Genosssenschaft. Im vergangenen Jahr ging sie im Alter von 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Aufgabe übernahm die gelernte Handelsfachwirtin Kathy Becker (35).
Auch in puncto Aufsichtsrat stellte das Mitgliedertreffen die Weichen für die Zukunft. Marco Angermüller (29) wurde einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt und wird künftig dieses Gremium führen. Außerdem stellte sich Mike Bollig zur Wiederwahl und erhielt einstimmig das Vertrauen der Mitglieder.

Vorstandsmitglied Fred Plessow gab den finanziellen Überblick über das zurückliegende Geschäftsjahr. Demnach erzielte man in 2008 einen Umsatz von rund 3,5 Mio. Euro. Dies bedeutete eine Steigerung um 11 Tsd. Euro bzw. um 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss betrug 33,5 Tsd Euro. Davon wurden durch Beschluss der Anwesenden 6%, also rund 7,1 Tsd. Euro, an die Mitglieder als Dividende ausgeschüttet, der Rest in die Rücklagen eingestellt.

Einen ersten Stimmungsbericht gab es darüber hinaus für das laufende Jahr, wobei die Zahlen bis zum 26. Oktober Berücksichtigung fanden. Geschäftsführerin Kathy Becker musste diesbezüglich einen schmerzhaften Umsatzrückgang von rund 200 Tsd. Euro bzw. von 10% konstatieren. Als Ursache hierfür wurde einerseits der Verlust eines Großkunden genannt. Andererseits habe die aktuelle Marktlage zur rückläufigen Entwicklung beigetragen.

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